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Information / Radiohistory for Soviet Union

Texts for Soviet Union

Letteralmente, da “Annuario Eiar 1931”.

Literally from: "EIAR 1931 yearbook". Any suggestions or translations are very welcome.

Siamo nell’anno 1931.

La radiodiffusione è posta sotto l’autorità dittatoriale del Consiglio dei Commissari del Popolo. I decreti che regolano l’organizzazione delle radiodiffusioni sono stati emessi da questo Consiglio il 14 maggio 1928. Le stazioni di trasmissione sono divise in quattro gruppi: 1) stazioni aventi uno scopo educativo; 2) stazioni aventi scopo sperimentale; 3) stazioni aventi per scopo di supplire alle reti di comunicazione; 4) stazioni aventi uno scopo lucrativo e destinate alle informazioni di stampa e pubblicità.

Al 10 marzo 1928 il numero ufficiale delle stazioni Russe autorizzate dal Commissariato delle PP. TT. era di 67, delle quali 57 in Europa e 10 nella Russia Asiatica. A Mosca funziona dalla fine del 1929 una stazione da 100 kW, e sono ora in progetto altre 2 stazioni da 100 kW. Dopo l’estensione del territorio e le lingue differenti che vi si parlano sono stati creati, oltre ai programmi centrali, dei centri di diffusione regionale. Vi sono dei centri regionali nella Russia Bianca, in Crimea.

I programmi sono molto curati per quello che riguarda il servizio di informazioni. Sono stati creati dei veri giornali e periodici per radio. Gli autori e gli esecutori non ricevono in Russia alcuna rimunerazione.

Un lato caratteristico della radiodiffusione Sovietica risiede nella trasmissione dei meetings per radio. Delle conferenze e dei comizi tenuti simultaneamente in diverse città, sovente molto lontane le une dalle altre, sono radiodiffusi. Queste diffusioni si fanno in modo che un comizio organizzato nella città 1, per esempio, è diffuso nella città 2 dove si tiene un altro comizio. Dopo che gli oratori della città 1 hanno parlato rispondono quelli della città 2, e così di seguito tra più località.

Ogni cittadino Russo può possedere un radioricevitore mediante il pagamento di una tassa annua di circa 7 lire per gli apparecchi a cristallo e 40 lire per gli apparecchi a valvola. Nelle zone a meno di 100 chilometri dalla frontiera è inoltre necessaria l’autorizzazione del Commissario del Popolo per le PP. TT.

Al 1° gennaio 1928 vi erano in Russia 200.000 ascoltatori, i quali raggiungono oggi la cifra di circa 1 milione. Ma il Governo Sovietico ritiene che tale numero salirà tra 5 anni a 14 milioni, 9 milioni e mezzo dei quali riceveranno le comunicazioni dalle stazioni per filo anziché per radio.

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Forum contributions about this country Soviet Union

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Soviet Union (UdSSR) Rundfunk 1931
Georg Richter
25.Dec.09
  1

In der deutschen Zeitschrift "Die Sendung - Das Rundfunkwesen", Heft 48/VIII vom 27. November 1931, erschien auf den Seiten 973 und 974 nachfolgender Bericht:


Rundfunk in Rußland

Organisation und Fünfjahresplan des Rundfunks, von G. E. Roth

Um unseren Lesern über die russischen Rundfunkverhältnisse, die wesentich von den europäischen abweichen, ein klares Bild zu geben, haben wir unseren österreichischen Korrespondenten G.E. Roth nach Moskau gesandt; wir beginnen mit der Wiedergabe der Berichte.


Der Bericht handelt, neben organisatorischem, von der "Radiofizierung" Innerrußlands samt Sibirien, der Ukraine, Kaukasiens, Weißrußlands, Usbekistans, Turkmenistans und Tadschikistans.

Es wird verglichen zwischen 1927/28 bzw. 1931 und dem Plan für 1933 bezüglich Senderumbauten, Verteilung der Sender und Empfänger (diese unterschieden in Drahtfunk-, Röhren- und Detektorempfänger), sowie die Leistungsverteilung in Milliwatt pro km2.

Vollständiger Bericht siehe Anlage.

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Russland etc. und die UdSSR
Ernst Erb
01.Dec.07
  1

For the English speaking Model-Admins:
We have now Russia and UdSSR (Soviet Union) as possible countries which lead to doublets.
We want to put all makers/models of the UdSSR to Russia - by renaming the country etc. But then we face the problem that we list makers/models for Russia and we need your help to change this during the time. Is my proposal OK? Also a problem resists: Some borders have been moved ... You may answer in English.


Wir haben ein echtes Problem für die GUS-Staaten. Wenn ich richtig informiert bin, sind das Armenien, Aserbaidschan (Azerbaijan), Georgien, Kasachstan, Kirgistan (Kirgisien), Moldawien, Russland, Tadschikistan (Tajikistan), Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan, Belarus bzw. Weissrussland - also die heutigen Staaten aus der ehemaligen Sowietunion, Soviet Union, bzw. UdSSR.

Die meisten dieser Staaten haben weder vor noch nach der Formierung der UdSSR Radios gebaut, doch vor allem bei Russland haben wir heute das Problem der Dubletten. Es ist der einzige GUS-Staat, den wir bis jetzt mit Herstellern belegt haben (aber nur weil wir nicht vollständig sind).

Für Russland haben wir 4 Namen gelistet mit total 5 Modellen für die Soviet Union aber 111 Namen (Firmen/Marken) mit recht vielen Modellen. Kürzlich hat mich Georges Werts (Belgien) auf das Problem aufmerksam gemacht.

Man könnte theoretisch den Namen Soviet Union abändern in Russland (UdSSR) und die paar Maker/Modelle von Russland verschieben um Land Russland zu löschen. Das ist aber historisch/politisch nicht korrekt - und wir würden bei Mitgliedern aus diesen Ländern in Probleme laufen ...

Der einzige Weg, den ich momentan sehe wäre:
Daten von Russland (wie oben) auf jetzige Soviet Union verschieben.
Russland als Land löschen.
Soviet Union umtaufen in Russland.

Wir haben alle GUS-Staaten gelistet, so dass man danach auf Antrag diejenigen Makers/Modelle auf die entsprechenden Länder verschieben könnte, die heute bestehen.

Es bleibt aber ein Restproblem der verschobenen Grenzen. Das spielt vor allem bei den Baltischen Staaten Estland, Lettland Litauen eine Rolle und kann auch bei Finnland und Polen ein Problem bilden. Sauber ist das nicht lösbar, denn sonst müssten wir Staaten wieder doppelt führen, also bleibt es woh "der beste Kompromiss".

Nun kann ich aber etwas übersehen haben oder mich täuschen. bitte antwortet - auch in Englisch möglich - was Ihr anders vorschlagen würdet und warum. Auch Vorschläge zu den Verschiebungen in die Länder sind gewünscht.

Martin Bösch
01.Dec.07
  2 Liebe Koellegen,
die Quadratur des Zirkels wird in diesem Falle wohl auch nicht ganz einfach...

In meinen Augen gibt es zwei grundsätzliche Ansätze:
  • auseinanderdividieren der verschiedenen (politischen) Staaten,
    d.h. ein Gerät ist anzulegen unter der Bezeichnung, die auf dem Typenschild steht, bei UdSSR wäre es halt UdSSR...
    Ganz konsequent gedacht müssten wir dann die Geräte bei denen DDR draufsteht, auch unter DDR listen. (ich mache da eine Anleihe bei den Markensammlern: die DDR gilt als "abgeschlossenes Sammelgebiet", (d.h. es gibt keine neuen Marken/Geräte mehr) - niemand würde aber auf die Idee kommen, die Briefmarken der deutschen Bundespost und der DDR aus 1964 auf der gleichen Albumseite nebeneinander einzuordnen - und im Amateurfunk / bei den QSL-Landlisten sieht es ganz ähnlich aus).
  • zusammenlegen:
    "UdSSR / Russland" als ein Staatsgebiet führen und die Modelle zusammenlegen.
    Da die Russische Föderation erst nach der Auflösung der Sowjetunion 1991 entstand, würde das nur ganz wenige Geräte (bei einer Deadline im Radiomuseum mit dem Jahr 2000 für Neuaufnahmen) betreffen, die dann auch unter einer an die Sowjetunion erinnernden Bezeichnung gefunden werden müssten. Dafür hätten wir bei diesem Vorgehen keine Probleme mit Estland / Estnische SSR, Lettland / Lettische SSR und so weiter, diese würden abenfalls als innerhalb derselben geographischen Grenzen liegend zusammengefasst werden.
Wenn wir die Sowjetunion mit Russland zusammenführen und das Ganze nur als Russland benennen,
würden wir wohl bei einigen in der UdSSR aber ausserhalb Russlands gefertigten Geräten daneben liegen, zumindest müsste also die Bezeichnung "UdSSR/Russia" (oder ähnlich) heissen.

Ich hoffe, hier keine politisch inkorrekten Vorschläge gemacht zu haben, evtl. müssten wir auf die Stimmung bei den Mitgliedern aus dem Gebiet der damaligen Sowjetunion hören.
Martin Bösch
Gabriel Toth
01.Dec.07
  3

Dear Ernst,

you opened the Pandora`s Box, I guess  it would be a mistake to move SU models under Russia. The SU was splitted in December 1991. Until this date the different radio frequency equipment was produced under "Made in USSR". We have exceptions for Baltic states, but in this case we have a completely different historical background.

At the moment we have 2 models under SU and one model under RU only since 1992! My proposal is to leave Soviet Union as it is and rename Russia to "Russia-since 1992" to avoid doublets. In the future, if it would be necessary, we could use for example "Ukraine-since 1992", "Belarus-since 1992" etc, if we will find a model, what is evincible did not developed and made in Russia or in SU earlier.

Please note, the situation is quite similar in case of Yugoslavia (factories in Ljublana, Zagreb, Niš or factories of Tesla Yu), DDR or Czechoslovakia too. Tesla (CS) company had a factory in Bratislava, in this case model 1017A and lot of more will be under Slovakia? Nonsense! Moreover, Tungsram had a factory in Bratislava too. For example, model http://www.radiomuseum.org/r/tungsram_slovensky_ludovy_prijima.html was produced on nazi dependent Slovakia, having after First Vienna Award different borders then now. Through that, this model is under CS and it is right. I think, we have to accept the history but use the common sense.

BR

Gabriel

Ernst Erb
02.Dec.07
  4 Dear Gabriel
Thank you very much for your answer. You opened my eyes to the point where I have now the arguments for telling the member that we stick to our model but change the name of Russia to "Russia-since 1992". What you wrote is just what I have needed ;-) My own arguments would not have been strong enough ...

We could/(should?) use Russian Federation I believe but this then would be too long. In the west anyway we are used to the short terms like Switzerland instead of the official Swiss Confederation (CH) or in latin Confoederatio Helvetica.

I also thank Martin for his thoughts.
I close this thread now but would open it again if there is something still to say to this.
 
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