Name: | Rundfunk- und Fernsehtechnisches Zentralamt (RFZ; BRF); Berlin (Ostd.) (D) |
Abkürzung: | rfz |
Produkte: | Modell-Typen Anderes |
Zusammenfassung: |
Rundfunk- und Fernsehtechnisches Zentralamt Berlin (RFZ)
1199 Berlin-Adlershof, Agastraße 1952 entstanden als "Betriebslaboratorium für Rundfunk und Fernsehen" (BRF), das 1961/62 umgestaltet wurde als RFZ. Entwicklung und Herstellung von Geräten und Anlagen (Kleinserien) der Studiotechnik Rundfunk / Fernsehen der DDR, auch zur Ausstattung von Kultureinrichtungen. |
Gegründet: | 1952 |
Geschlossen: | 1990 |
Produktion: | 1961 - |
Geschichte: |
Auf Beschluss des Präsidiums des Ministerrates der DDR wurde 1961 das bisherige "Betriebslaboratorium für Rundfunk und Fernsehen" (BRF) umgestaltet, als RFZ neu gegründet und übernahm alle Abteilungen und Labore, die sich mit der Studiotechnik und dem Funkwesen der Deutschen Post beschäftigten. Für die technischen Unterlagen gab es das sogenannte "Blaubuch". Wie der Buchtitel erkennen lässt, handelt es sich bei beiden Bezeichnungen um umgangssprachliche Synonyme, deren Wurzel das alte Braunbuch der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft ist. Echte Bücher sind dies aber nicht, sondern als Sammelmappen angelegte Dokumentenordner. Sinn der Sache ist, einzelne Blätter jederzeit austauschen zu können, worüber ein zum jeweiligen Buchexemplar gehöriges, ordentliches Protokollblatt geführt worden ist. Jede einzelne Sammelmappe ist ausschließlich personenbezogen verliehen worden! Der berechtigte Personenkreis war sehr eng gefasst gewesen. Der Inhalt war streng vertraulich und durfte keinem Unbefugten zugänglich gemacht werden. Das erklärt, weshalb nur sehr wenige Exemplare erhalten geblieben sind. |
Diese Firma wurde von Andreas Reuther eingebracht.
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