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Informations sur le fabricant  

Homophon Co.,(Homocord, Homokord); Berlin

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Nom: Homophon Co.,(Homocord, Homokord); Berlin    (D)  
Abréviation: homocord
Produits: Modèles Autres
Résumé:

Homophon Company GmbH, Berlin; Marken: Homocord, Homokord.

Hersteller/Vertrieb von Grammophonen, Zubehör und Schellackplatten.

Histoire:
Text aus Forum von grammophon-platten.de User Formiggini 2011:
"Homocord war neben der Grammophon zwar eines der ersten Labels in Deutschland, das elektrisch aufgenommene Platten herausbrachte, die Qualität der Aufnahmen lässt aber sehr zu wünschen übrig.
Um Mißverständnissen vorzubeugen, zuerst ein kleiner Ausflug in die Geschichte der Firma.
Das Label wurde 1904 in Berlin gegründet, u.a. von Hermann Eisner, der später auch das Artiphon Label einführte. Die Firma/Das Label hieß 1904 aber ursprünglich HOMOPHON. Dies führte jedoch zu Namenspatentstreitigkeiten mit der Firma ZONOPHON(E). Die Homophon unterlag in dem Patentstreit, und wechselte im August 1911 zu dem Namen HOMOKORD. Allerdings wurde nur der Labelname geändert, die Firma hieß weiterhin HOMOPHON.
Für den englischen Markt lautete der Name HOMOCHORD. Um 1924 (kennt jemand einen genaueren Zeitpunkt?) änderte man auch in Deutschland den Namen zu HOMOCORD. Homophon/Homocord war allerdings bis 1928 eine deutsche Firma, sie hatte nur eine "Zweigstelle" in England - Wichtig für den weiteren Verlauf!
1925 übernahm einen Teil der englischen Homocord (eigentlich Homochord) die britische Columbia - allerdings noch nicht das deutsche Label!
Durch diese Übernahme hatte aber auch die deutsche Homocord Zugang zu Patenten der englischen Columbia.
Columbia erwarb 1925 das Recht an dem neuen elektrischen Aufnahmeverfahren der amerikanischen Western Electric. Für dieses Verfahren der Western Electric (WE) mussten je Platte Patentgebühren an die WE bezahlt werden. Columbia führte dazu ein "W" im Kreis ein, womit die Platten im Spiegel gestempelt wurden. Auch die Matriznummern führten nun ein "W".
Die deutsche Homocord begann im März 1926 elektrisch aufgenommene Platten auf den Markt zu bringen - stolz als "Homocord Electro". (Electrola startete ebenfalls im März, Lindström zog im April 1926 mit elektrischen Aufnahmen nach)."

Ce fabricant a été suggéré par Wolfgang Scheida


[rmxhdet-fr]

Détails complémentaires fournis par les membres :

Werbung aus "Musik-Instrumenten-Zeitung", Nr.18/1930tbn_artiphon_eisner_1930_werb.jpg
Erläuterung zu den Homocord "Electro" Apparaten, Katalog 1929/30tbn_d_homocord_electro_1929_30.jpg

Contributions du forum pour ce fabricant
Homophon Co.,(Homocord, Homokord); Berlin
Discussions: 2 | Publications: 2
Vus: 2842     Répondre: 0
Homophon (Homokord) 'nicht jugendfrei'
Georg Richter
12.Sep.11
  1

Ende 1907 musste die Homophon-Company G.m.b.H.aufgrund einer gerichtlichen  Auseienandersetzung mit der Marke "Zonophon" ihre Plattenmarke umtaufen:

"Man achte auf unsere allbekannte Schutzmarke" ...

... die auf den Schallplatten-Etketten nach dem Ende des ersten Weltkriegs die Harfenistin freizügiger als vorher darstellt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(1922)

 

 

 

Beste Grüsse,

GR

 
Vus: 2756     Répondre: 0
Homophon (Homocord) und Radio
Georg Richter
11.Sep.11
  1

Wenn auch die Tonqualität der elektrisch aufgenommenen Homocord-Schallplatten im Vergleich zum Mitbewerb eher (sehr) bescheiden ist so verdanken wir der Firma doch etwas mit Bezug auf Radio.

"Hier ist die Norag" soll 1924 die erste Stationsansage des Intendanten Hans Bodenstedt gelautet haben.

Hier ist die Norag!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(1929)

 

 

 

 

Die Mitwirkenden waren bei der NORAG beschäftigt.

 

 

 

 

 

 

 

Hans Bodenstedt (Bild) hat die jüngeren Hörer als "Funkheinzelmann" nicht nur im Radio begeistert:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die erste einer Serie von Aufnahmen.

(1928)

 

 

 

 

Beste Grüsse,

GR

 
Homophon Co.,(Homocord, Homokord); Berlin
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