Name: | Elektroprojekt und Anlagenbau; VEB, Berlin (Ostd.) (D) |
Abkürzung: | elektropro |
Zusammenfassung: |
Der VEB Elektroprojekt und Anlagenbau Berlin hatte seinen Ursprung in zwei Betriebsteilen der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft (AEG). Hierbei handelte es sich zum einen um das AEG-Büro Berlin, aus dem der VEB Starkstromanlagenbau Berlin (SAB) hervorging. Neben der Produktion im Hauptaufgabengebiet der Industrieelektronik wurden auch sog. Konsumgüter für den Bevölkerungsbedarf gefertigt, wie zb. ein Anrufbeantworter. Nach der politischen Wende wurde der Betrieb in die "Elpro AG" überführt |
Gegründet: | 1949 |
Geschlossen: | 1990 |
Produktion: | 1949 - 1990 |
Geschichte: |
Zum anderen wurde in den vormals AEG-eigenen Elektroapparate-Fabriken Treptow, dem späteren VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow (EAW), 1950 eine Abteilung Elektrische Anlagen eingerichtet. Sie erhielt zwei Jahre später den Namen "Zentrales Konstruktionsbüro". Ihr oblag es, insbesondere elektrische Ausrüstungen für Hebeanlagen und -fahrzeuge zu entwickeln. Im Februar 1957 wurde das Zentrale Konstruktionsbüro mit dem EAW-Werkteil Anlagenbau unter der Bezeichnung "Elektroprojekt" (Elpro) zusammengelegt, bis die Organisationseinheit 1959 als "VEB Elektroprojekt Berlin" verselbstständigt wurde. Er wurde der VVB Elektroprojektierung und Anlagenbau unterstellt.
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Diese Firma wurde von Wolfgang Lill eingebracht.
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