Nombre: | Hochfrequenz Werkstätten Meuselwitz, VEB (Ostd.) - vorm. Görler (D) | |||
alternative name: | Görler Nachkrieg | |||
Brand: | VEB | |||
Abreviatura: | hochfreq-m | |||
Resumen: |
VEB Hochfrequenz-Werkstätten Meuselwitz; Meuselwitz: Ex Görler HF-Werkstätten M., Julius Karl Görler. |
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Cierre: | 1992 | |||
Documentos sobre este fabricante/marca |
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Historia: |
Dieser Betrieb ist eigentlich nicht für Radios, sondern mehr für seine Zubehörteile bekannt. Es handelt sich um den ehemaligen Zweigbetrieb des Berliner Görler-Werkes, welcher bis 1951 noch unter „Hochfrequenz-Werkstätten Meuselwitz, Julius Carl Görler“ firmierte, dann mit „Staatlicher Beteiligung“ arbeitete und schließlich 1972 enteignet wurde. Ab 1953 Treuhandbetrieb der Stadt Meuselwitz. Zweiter Gesellschafter neben dem staatlichen Anteil war Stern-Radio Rochlitz.
Ab 1978/79 erfolgte eine Umfirmierung zu VEB Hochfrequenz-Werk Meuselwitz und war Betrieb im Kombinat Rundfunk und Fernsehen, gehörte also zum RFT-Verbund. - Der Betrieb war spezialisiert auf Hf-Spulen, Spulensätze, Bandfilter, Miniaturbandfilter und Trafos für die gesamte Rundfunk- und Fernseh-Industrie bis 1990. In den 1970er- Jahren baute man in Meuselwitz als Konsumgüterproduktion auch transistorisierte Kleinsuper. Nach dem Zusammenbruch der Radio- und Fernsehindustrie in der DDR musste der Betrieb im Frühjahr 1992 Konkurs anmelden. Bereits 1990 hatte die Witwe von Karl Görler auf eine Rückübertragung verzichtet. Heute arbeiten wenige ehemalige Mitarbeiter in der kleinen Spezialfirma Reinhöfer electronic, Ing. Gerd Reinhöfer", die sich mit der Herstellung von Kunststoff-Spritzgussteilen, Wickelkörpern und Spulen aller Art befasst sowie mit der Entwicklung und Fertigung elektronischer Baugruppen und Leiterplattenbestückung.
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