Nom: | Kalliope Musikwerke AG; Gohlis (D) |
Abréviation: | kalliope |
Produits: | Modèles |
Résumé: |
Bis 1895 nannte sich die Firma Wacker & Bock,1895-1898 Kalliope Fabrik mechanischer Musikwerke, Espenhain, Wacker und Bock, 1898-1910 Kalliope Musikwerke AG, Adressen: 1897-1898 Gohlis, Dorothenstr.20, 1899-1910 Gohlis, Bitterfelder Str. 1. |
Fondé: | 1895 |
Fermé: | 1910 |
Production: | 1895 - 1910 |
Histoire: |
Die Firma war hauptsächlich mit der Herstellung von Lochplatten-Musikwerken mit Stimmenkamm befasst. Ihre Kalliope-Spieldosen fanden sehr guten Absatz, und fast in jedem Jahr gab es günstige Geschäftsberichte mit Dividenden von bis zu 11 Prozent. Auf eine besondere Dämpfungsvorrichtung an Lochplatten-Musikwerken erhielt die Firma ab 1895 Patente und provozierte damit die beiden führenden Hersteller Symphonion und Polyphon. 1900 endete ein vier Jahre dauernder Gerichtsstreit der beiden Firmen gegen Kalliope: Es wurde entschieden, dass die auf Kalliope patentierte Dämpfung das Patent der Symphonion- und Polyphon-Werke nicht verletzte (ZfI 20/1900, S.827). Ab 1904 baute man hier auch Grammophone Marke „Odeon“ (ZfI 24/1904, S.477). 1910 siedelte die Firma nach Dippoldiswalde über. Die anhaltende Beliebtheit der Kalliope-Musikwerke drückt sich auch darin aus, dass es noch 1921 einen Bedarf für Lochplatten gab. Entsprechend einer Anzeige von →Holzweißig, Ernst (ZfI 41/1921 S. 723): „Wir liefern wieder Kalliope-Notenscheiben. Fabrikant: Menzenhauer & Schmidt Berlin“.
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Ce fabricant a été suggéré par Sándor Selyem-Tóth
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