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Informations sur le fabricant  

Fernmeldewerk Leipzig, VEB; Leipzig

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Nom: Fernmeldewerk Leipzig, VEB; Leipzig    (D)  
alternative name:
Nachrichtenelektronik Leipzig, VEB, RFT (Ostd.)
Abréviation: fernm-leip
Produits: Modèles
Résumé:

1952 gegründet aus dem VEB Stern-Radio Leipzig, vorm. Opta-Radio AG. 1964 Eingliederung des VEB Funkwerk Leipzig und weitere Strukturierung zum Stammbetrieb des VEB Kombinat Nachrichtenelektronik in der DDR.

Fondé: 1952
Histoire:
1952 entstand der "VEB Fernmeldewerk Leipzig" aus dem 1948 so benannten "VEB Stern-Radio Leipzig". Die Keimzelle des Betriebes war das 1925 gegründete Werk >Dr. Dietz und Ritter AG, Körting-Radio<. Daraus wurden 1939 die Firmen >Oswald Ritter AG, Körting Radio< und die >Leipziger Funkgerätebau GmbH< als reichseigener Betrieb, speziell für die Fertigung funktechnischer Geräte für die Luftwaffe. Die letztere Firma kam 1941 unter die Leitung des Leipziger Betriebsteiles der >Loewe AG<. 1942 wurde aus >Loewe-Radio< dann >Opta-Radio AG, Leipziger Werke<, da der Firmengründer und Namensgeber Jude war.
1945 gab es noch einmal kurzzeitig diese >Opta-Radio AG, Werk Stötteritz<, allerdings als SAG-Betrieb (sowjet. AG), aus der dann im Zuge der Umstrukturierung vieler DDR-Betriebe 1948 der "VEB RFT Stern-Radio Leipzig" entstand 1964 erfolgte eine weitere Umprofilierung der Betriebe im Raum Leipzig, indem der "VEB Funkwerk Leipzig" (ehem. Körting-Radio) dem "VEB Fernmeldewerk Leipzig" zugeordnet wurde, der Name "Funkwerk Leipzig" wird aufgeggeben. Ab 1970 fungierte dann der "VEB Fernmeldewerk Leipzig" als Stammbetrieb nach der Kombinatsbildung und Eingliederung des "VEB Gerätewerk Leipzig". Die Firmierung lautete "VEB RFT Kombinat Fernmeldewerk Leipzig, Stammbetrieb".
1980 nannte sich das Firmengebilde "VEB Fernmeldewerk Leipzig, Stammbetrieb des VEB Kombinat Nachrichtenelektronik", nachdem der "VEB Elektroakustik Leipzig" (entstanden aus "VEB Elektrotechnische Werkstätten Rötha b.Leipz." und "VEB(K) Elektrogerätebau Leipzig") mit eingegliedert wurden. Das ganze gipfelt dann 1987 in der Firmierung "VEB RFT Nachrichtenelektronik Leipzig 'Albert Norden', Betrieb des VEB Kombinat Nachrichtenelektronik". Ein klassisches Beispiel der Verflechtung der Betriebe in der sozialistischen Wirtschaft - im westlichen Teil Deutschlands und Europas aber nichts ungewöhnliches - nur eben nicht als VEB.
1949 entstand im Stern-Radio Leipzig der DDR-Einheitssuper 4 U 61, aus dem Funkwerk Leipzig kam ab 1950 der legendäre DDR-Volksempfänger 1 U 11, 1953 das Tonbandgerät BG19 und das Fernmeldewerk Leipzig war ab 1955 u.a. die Wiege der Tonbandgeräte "Toni" und später des "KB 100".

Ce fabricant a été suggéré par Wolfgang Eckardt


[rmxhdet-fr]

Détails complémentaires fournis par les membres :

Q: Fernmeldewerk Leipzig, RFT Service-Unterlagentbn_d_fernmeldewerk_leipzig_veb_leipzig_logo.jpg
Firmenlogo 1955/56tbn_fernmeldewerk_leipzig.png
Strukturschema der Leipziger Funkindustrie von 1884 bis zum Fernmeldewerk als Stammbetrieb des RFT-Kombinates Nachrichtenelektronik 1987.tbn_leipziger_firmen_strukturschema.png

  

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