Nome: | ROKA, Robert Karst; Berlin (D) |
alternative name: | Karst, Robert |
Abbreviazione: | roka |
Prodotti: | Modelli |
Riassunto: |
ROKA, Robert Karst; Berlin SW 68: Ab 1925 Detektor-Empfänger und Bauteile, siehe auch Nachkrieg. Gründung 1901 als Stahl- und Metallwarenfabrik durch Robert Karst (aber vor allem Glühstrümpfe für Gasbeleuchtung). Später bekannt durch ROKA-Antennenmaterial aber auch für Detektorapparate, Aufsteckdetektoren und Sperrkreise [9-14]. Im Katalog "Ch.Mank" von 1938 finden wir ROKA Kippschalter, Röhrensockel, Knöpfe, Potentiometer, Potentiometer-Baukasten, Werkzeuge und Spannungsprüfer auf mehreren Seiten. |
Fondata: | 1901 |
Produzione: | 1925 - |
Storia: |
1901 gründete der Kaufmann Robert Karst die Firma als Großhandel für Metallwaren. 1925 wurde dann eine eigene Produktion für Stahl- und Metallwaren aufgebaut, um die Kundenwünsche schnell und bedarfsgerecht zu befriedigen. 1930 Schon ein Jahr zuvor sah ROKA auch im Bildfunk ein Zukunftsmedium. So war man bald auch Hersteller aller Komponenten der Bildfunk-Empfänger „FULTOGRAPH“ und „RADIOLYTTEREN“. Zu dieser Zeit waren auch Antennen und Detektorapparate Bestandteil des Produktionsprogramms. 1935 Zusätzlich wurden nunmehr auch batteriebetriebene Uhren in die Produktionspalette aufgenommen. 1945 Während des Krieges erlitt der Betrieb durch Bomben schwere Zerstörungen. Nach Kriegsende folgte die Demontage noch intakter Produktionsanlagen. Trotz dieser großen Verluste wurde aber schon bald mit dem Wiederaufbau der Firma in der Gneisenaustraße begonnen. Die in Jahrzehnten gewonnenen Erfahrungen waren beim Neuanfang eine große Hilfe. Man begann mit der Produktion von Dingen des täglichen Gebrauchs. 1949 Als in diesem Jahr die „Internationale Industriemesse Hannover“ ihre Tore öffnete, war ROKA mit dem Angebot von Steckern, Kurzschlusssteckern und Sicherungselementen für Radios als Aussteller vertreten. Mit dem einsetzenden Wirtschaftsaufschwung, der Entwicklung des Fernsehens, setzte auch ROKA auf das neue Medium. 1955 Genial und einfach: die Entwicklung der patentierten Abstandsisolatoren „Große und Kleine Berliner“, die man zur Installation der Fernsehantennen mit dem damals üblichen Flachbandkabel benötigte. Später, als man dann abgeschirmtes Kabel einsetzte, wurden die Kabelschellen aus schlagfestem Kunststoff und mit fest eingedrücktem Stahlnagel erfunden und patentiert. 1960 Schon seit einiger Zeit wurden in Deutschland und Europa Kofferradios immer beliebter. Auch hier hatte ROKA an der Entwicklung von Zubehör maßgeblich mitgewirkt. Es gab bald kein Kofferradio mehr, in das nicht eine ROKA-Teleskopantenne eingebaut war. Es war Fertigung von Antennen „nach Maß“, d.h. mit kundenspezifischen Halterungen. In Zusammenarbeit mit dem Normenausschuss hat ROKA diverse Schaltbuchsen und Stecker entwickelt, die dann zur DIN-Norm wurden. Zubehör für Laborbedarf und Messtechnik ergänzten das Lieferprogramm. 1971 In die Produktion wurden jetzt konfektionierte Kabel für Antennen- und Fremdspeisungsanschlüsse aufgenommen. Netzgeräte, Lichtsteuergeräte und ein großes Sortiment an SB-verpackten Zubehörteilen erschlossen neue Abnehmerkreise. 1990 Mit Innovationen, auch in Zusammenarbeit mit anderen führenden Herstellern von Steckverbindern und der Automobilindustrie, hat sich ROKA bestens den steigenden Anforderungen und Bedürfnissen des Weltmarktes angepasst. Daher werden ROKA-Bauteile weltweit von Erstausrüstern der Fahrzeugindustrie eingesetzt. 2000 ROKA´s bestehendes Qualitätsmanagementsystem wird nach DIN EN ISO 9001, ergänzt gem. VDA 6, Teil 1, zertifiziert. 2001 ROKA bringt eine neue Produktfamilie, kompatibel zum FAKRA-Standard der Automobilindustrie (und der heutigen DIN 72594), auf den Markt. 2003 Die zweite Generation der FAKRA-Steckverbinder, für Anwendungen bis 6 GHz, wird vorgestellt und das Produktspektrum erweitert. Dank innovativer Fertigungstechniken wird ein Preis-/Leistungs-verhältnis erreicht, das die Freigabe bei führenden Automobilherstellern ermöglicht. 2005 Umstellung aller Prozesse auf bleifreie Fertigung gem. der EU-Richtlinien “RoHS” und “WEEE”, bzw. der deutschen Umsetzung “ElektroG”, erfordert hohe Investitionen, z.B. in neue Wellenlötanlagen. 2006 ROKA durchläuft erfolgreich das Zertifizierungsverfahren nach ISO/TS 16949:2002, die auf der ISO 9001:2000 basiert, aber etliche Zusatzforderungen der Automobilindustrie enthält und daher weltweit von allen Fahrzeugherstellern anerkannt wird. |
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