radiomuseum.org

Informations sur le fabricant  

Seddig RIW (RJW); Würzburg

En tant que membre, vous pouvez télécharger sur ces pages consacrées aux fabricants, des images concernant des personnes, des machines, des constructeurs, de la publicité etc. Pour les images d'appareils, vous devez utiliser les pages de modèles. Ces ajouts et contributions mentionneront votre nom dès qu'un administrateur de RadioMuseum aura validé votre envoi.

Vous pouvez aussi ajouter du texte. Il sera automatiquement affiché sous la rubrique "détails supplémentaires" en plus du texte déjà présent sur le forum.

Par faveur spéciale, lorsque vous envoyez des informations de ce genre, vous pouvez aussi demander d'ajouter du texte "officiel" au moyen de la rubrique "admin".
Nom: Seddig RIW (RJW); Würzburg    (D)  
Brand:
R.I.W || R.J.W
Abréviation: seddig
Produits: Fabricant de tube
Résumé:

Seddig, Röhrenindstandhaltungswerkstatt; Würzburg

Fondé: 1916
Fermé: 1918
Histoire:
Im Deutschen Museum, München ist der Nachlass des Nobelpreisträgers Wilhelm Wien gesichtet und katalogisiert worden. Zufällig war er in die Röhrenfertigung in Würzburg involviert und hat mit Max Seddig, Max Wien, Walther Gerlach, der Tafunk und der Inspektion des Torpedowesens, Kiel darüber korrespondiert. Aus den Kurzbeschreibungen der Briefe läßt sich folgendes ableiten: Die Firma, die in Würzburg Mitte 1916 gegründet wurde hieß R.I.W. ( nicht R.J.W. ) (Röhreninstandhaltungswerkstatt). Auf den Röhren sieht das "I" wie ein "J" aus. Prof. Seddig (1877-1963) beaufsichtigte und leitete diese Werkstatt. Sie wurde ab Mitte 1916 aufgebaut. Die Werkstatt sollte Röhren reparieren und produzieren. Es gibt Korrespondenz über die Reparatur von Lieben-Röhren und K 3 Röhren von Siemens. Außerdem sollten Senderöhren für neue Schützengrabensender entwickelt werden. (Das stimmt mit der Biographie von Hans Bredow überein) Eine nachrichtentechnische Abteilung beschäftigte sich mit der Verbesserung von Verstärkern und Sendern. Hier wurde auch mit der Fa. Schott zusammengearbeitet, die Versuchsröhren lieferte. Ab Anfang 1917 baute RIW Telefunken und Siemens Röhren nach. In einem Brief werden Bedarfszahlen für Tafunk von 500 Stk. pro Monat und für die Marine von 1000 Stk. / Monat genannt. (Brief 23.10.1917) Es gab offensichtlich langwierige Diskussionen über Patentrechte von Telefunken. Offensichtlich konnten auch damals nicht einfach durch Order "von oben" an Telefunken vorbei Röhren produziert werden. RIW baute also nach, was erklärt, warum verschiedene Typen entsprechend der K 3, EVN 171 und EVE 173 existieren. Von Max Seddig und Wilhelm Wien sind Biographien im www zu finden.


[rmxhdet-fr]

Détails complémentaires fournis par les membres :

Seddig Physikalische Blätter Band 13, Ausg. 2, 19.Februar 1957tbn_seddig_physikalische_blaetter_band.13_ausg.2_19.februar_1957.gif

  

Mentions légales Plus d'informations