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History of the manufacturer  

Continental-Rundfunk GmbH (Stassfurter Imperial); Osterode/Harz

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Name: Continental-Rundfunk GmbH (Stassfurter Imperial); Osterode/Harz    (D)  
Abbreviation: conti-d
Products: Model types
Summary:

Continental-Rundfunk GmbH
Osterrode/Harz

Founded: 1948
Closed: 1958
Production: 1949 - 1957
History:

Die Continental-Rundfunk GmbH wurde 1948 von Dipl-Ing. Wolf Steindorff, dem ehemaligen Direktor der Firma Stassfurt, in Osterrode im Harz gegründet (siehe «Radiokatalog Band 1» grosse Firmen). Die Handelsregistereintragung erfolgte am 31.12.1948 beim Amtsgericht in Osterode. Gegenstand des Unternehmens war "Herstellung und Vertrieb von rundfunktechnischen Erzeugnissen der Fernmelde- und Schwachstromtechnik".

Bis mindestens 1951 verwendet die Continental das ehemalige Logo "Stassfurter Imperial" mit den hinterlegten Schwingen, später wird nur dort nur noch Imperial verwendet. Ein Katalog von 1951 wirbt noch mit dem 25-jährigem Bestehen der "Staßfurter Imperial".

Durch Beschluß vom 27.11.1957 wurde über das Vermögen der Continental das Konkursverfahren eröffnet. 1958 erwirbt Kuba (Gerhard Kubetschek) die Firma und damit neben dem Know-how der Radioproduktion auch den Markennamen Imperial. Der Betrieb wird unter der neuen Firma Imperial Rundfunk- und Fernsehwerk GmbH fortgeführt.

Die endgültige Löschung aus dem Handelsregister erfolgte erst am 25.04.1961. 


Some models:
Country Year Name 1st Tube Notes
49/49 Imperial 21GW UF5    
49/50 Musiktruhe 50GW UCH5  Continental Musiktruhe 50GW. 
49/50 Imperial Spitzen-Musiktruhe 61W ECH4  Die Imperial Spitzen-Musiktruhe 61W hat einen 2-Kanal-Verstärker und 3 Lautsprecher: 1 Kin... 
49/50 Imperial Musiktruhe 62W2 ECH4  Variable Bandbreite; Phono-Chassis = Paillard-Plattenwechsler. 
50/51 Imperial 611-2GW UF42  Rundfunk-Chassis = 611GW, Mehrpreis für UKW-Röhren = 24,30 DM;Phono-Chassis wahlweise Dual... 
50/51 Imperial 611-3W EF42  Rundfunk-Chassis = 611GW, jedoch als EL12 als Endröhre. Mehrpreis für UKW-Röhren = 24,30 D... 
50/51 Imperial J 611GW UF42  UKW-Bereich 85 - 105 MHz. UKW-Röhren (2x UF42) gegen Mehrpreis (24,30 DM).Abweichende Röhr... 
50/51 Imperial 611W ECH42  Kurzwellenlupe; Bandbreitenschalter 9/7 kHz. UKW-Bereich 85 - 105 MHz. FM-Demodulator Flan... 
50/51 Imperial 661GW [Variante 1] UCH5  für V50 
50/51 Imperial J 661W ECH11   
50/51 Imperial 711W EF14 
51/52 UKW-Pendler V51 W ECF12  UKW-Pendler-Vorsatz. 

[rmxhdet-en]

Further details for this manufacturer by the members (rmfiorg):

tbn_typenschilder.jpg
Vorstellung des Continental-Fabrikationsprogrammes 1953/54 in der Funk-Technik 1953 / Heft 15 / Seite 471tbn_d_continental_werbung_1953.jpg
Funk-Technik 1955 / Heft 21 / Seite 626tbn_d_continental_werbung_1955.jpg
tbn_imperial~~1.jpg
Werbung aus "Radio Mentor" Heft 12/1951tbn_stassfurter_imperial_1951.jpg
Anzeige Funkschau 15/1949tbn_imperial_funkschau15_1949.jpg

Forum contributions about this manufacturer/brand
Continental-Rundfunk GmbH (Stassfurter Imperial); Osterode/Harz
Threads: 2 | Posts: 3
Hits: 3862     Replies: 0
Continental - Imperial - Kuba
Walter Groer
28.Aug.09
  1

Continental/ Imperial wurde 1958 von Kuba übernommen, deshalb gibt es zusätzlich Überschneidugen mit Kuba.

 
Hits: 2630     Replies: 1
Doppelführung von Modellen Continental und Imperial
Martin Steyer
16.Jan.05
  1  Die Firma Continental-Rundfunkgeräte, Osterode/Harz, hat ihre Geräte unter der Bezeichnung "Imperial" in den Handel gebracht.

Die Rückwandbezeichnungen sind z.B. wie bei einem Gerät aus der Serie 1956/57 "Imperial J506W". Im "Handbuch des Rundfunk-und Fernseh-Grosshandels 1956/1957" ist dieses Gerät allerdings unter Continental als "Imperial 506 Baduf"  (2xEL84) geführt. Analog ist das Parallelmodell mit 1xEL84 als "Imperial 406 Achmed" bezeichnet und als J406W auf der Rückwand.

Bei der Suche bin ich mit "J506" auf Imperial gestoßen und habe fehlende Informationen ergänzt, dannn habe ich "J406" anlegen wollen und nachträglich festgestellt, daß es unter Continental schon vorhanden ist.

Die Konfusion ist noch größer, wenn jemand nach "I406" sucht, weil er logisch annimmt, dass es die Ableitung von "Imperial" ist, deswegen sind die Imperial-Modelle jeweils als "I" und "J" angelegt.

Viele "Imperial"-Geräte existieren demnach doppelt, weil sie unter "Continental" schon angelegt sind, sinnvollerweise müßten sie gestrichen werden!

Ernst Erb
16.Jan.05
  2 Wir müssen davon ausgehen, dass Modelle, die in der Literatur vorkommen - ob zu Recht oder als Druckfehler - in Zukunft immer wieder von Mitgliedern vorgeschlagen werden.

Wenn wir also löschen würden, hätten wir zwei Resultate: Entweder jemand denkt "die haben nicht einmal dieses Modell geführt" oder "ich muss das Modell anlegen".

Es gibt da nur EINE zukunftssichere Methode:
Beide Modelle sind geführt - aber beide Modelle weisen in der Bemerkung in Farbe "maroon" und Size="3" (Grösse in HTML) auf die Besonderheit hin. Das ist unsere Standardlösung. Die müssen wir natürlich dann nicht anwenden, wenn wir eine ganze Firma als Code-9 anlegen, also mit Firma-ABC - siehe Firma-XYZ.

Zu J und I:
Das I wurde früher wie ein J geschrieben und das eigentliche J war unten einfach länger. So hat "das Volk" auch dann oft ein J auf der Schreibmaschine verwendet, wo ein I hin gehört.

Bei Imperial verwenden wir also IM GLEICHEN Modellblatt wenn möglich immer I und J, damit man diese Modelle sicher findet. Wir legen also nicht zwei Modelle an, eines für J und eines für I, das ist klar.
 
Continental-Rundfunk GmbH (Stassfurter Imperial); Osterode/Harz
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