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Reitz, Ing. Herbert; Radis (Ostd.)

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Nome: Reitz, Ing. Herbert; Radis (Ostd.)    (D)  
Abbreviazione: reitz
Prodotti: Modelli
Riassunto:

Ing. Herbert Reitz & Co. KG, Gerätebau für Radio- und Feinwerktechnik; Radis (Nähe Lutherstadt Wittenberg).

Im "Das Rundfunkgerät- Der Radiomarkt Pössneck" April 1939 wird ein Tonfolienschneider vorgestellt

Fondata: 1924
Chiusa: 1972
Storia:
Herbert Reitz gründet 1948 in Radis (ein Dorf ca. 20 km von Lutherstadt Wittenberg entfernt) mit seiner Schwester die Firma Reitz & Co. KG. Aber bis 1924 lässt sich die Radiotechnik des Herrn Reitz zurück verfolgen. Doch sind bisher keine Produkte aus einer Firma seines Namens bekannt bis auf einen Tonfolien-Schneider aus 1939. - 1947/48 ist noch eine Firmenanzeige aus Berlin-Neukölln, Weserstraße 39 nachweisbar. Der Beginn der Radioproduktion mit einem Einkreiser (Sperrholzplatte als Chassis, Gehäuse von Tischlerei am Ort) ist ab 1949 belegt, gefolgt von verschiedenen AM-Supern, zuerst für Allstrom, später nur Wechselstrom. Die Firma beschäftigte einen eigenen Entwicklungsingenieur und einen Feinmechaniker-Meister. Fast alle mechanischen Teile wurden selbst hergestellt, z. T. auch Bandfilter und Spulensätze. Die Gehäuse lieferte eine Firma aus dem benachbarten Wittenberg. Selbst die zuletzt entstandenen Geräte mit UKW besaßen keinen damals üblichen Tastenschaltersatz für die Wellenbereiche. Spulensätze aus Meuselwitz mit Drehschalter kamen zum Einsatz. Bis zu 35 Geräte verließen in der Blütezeit die Firma täglich, ca. 20 Mitarbeiter waren beschäftigt. Als Anfang der 1960er-Jahre Herr Reitz verstarb, führte seine Schwester die Firma weiter.
Die Radioproduktion stellte man um 1966 ein und die Firma wurde Zulieferbetrieb für die Fernsehgeräteproduktion in Radeberg, baute Prüfgeräte für Zeilentrafos und Spezial-Netzteile für EDV-Anlagen. Mit der Verstaatlichung 1972 erfolgte eine Eingliederung in den VEB Signalanlagenbau Leipzig als Betriebsteil 12. Nach 1990 kam die Auflösung des Betriebes und seine „Abwicklung“. (Quelle: Die Geschichte der Rundfunkindustrie der DDR, B.1)


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