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Bezirksmuseum Meidling

1120 Wien, Austria (Wien)

Address Längenfeldgasse 13-15
 
 
Floor area 680 m² / 7 319 ft²  
 
Museum typ Exhibition
Heritage- or City Museum
  • Typewriter, calculating and coding
  • Fire Brigade
  • Clocks and Watches
  • Craft
  • Telephone / Telex


Opening times
Sonntag: 9.30 - 11.30 Uhr; Mittwoch: 9.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr

Admission
Status from 04/2019
We don't know the fees.

Contact
Tel.:+43-1-817 65 98  Fax:+43-1-817 65 98-12  
eMail:bm1120 bezirksmuseum.at   

Homepage www.bezirksmuseum.at/de/bezirksmuseum_12

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Location / Directions
N48.182535° E16.338163°N48°10.95210' E16°20.28978'N48°10'57.1260" E16°20'17.3868"

U4, U6, Bus 12A, 59A bis Längenfeldgasse

Das Museum betritt man durch eine Halle im Erdgeschoß des Schulkomplexes Längenfeldgasse 13–15. Ein Aufzug bringt den Besucher in die eigentlichen Museumsräume. Die Ausstellungsfläche beträgt 600 m², dazu kommt ein Sonderausstellungsraum von 80m². Das Depot und eine Dunkelkammer befinden sich im Keller.

Description

Wikipedia:
Das Bezirksmuseum Meidling des 12. Wiener Gemeindebezirks ist das älteste dieser Art in Wien. Es wurde 1923 als Meidlinger Heimatmuseum gegründet.

Das Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung mit den Schwerpunkten Handwerk, Alltagsleben, Wohnsituation um die Jahrhundertwende, Feuerlöschwesen sowie Unterhaltung in Meidling mit besonderer Beachtung von Carl Lorens, Hermann Leopoldi und Anton Krutisch.

Handwerk

Die zweite Abteilung ist dem Handwerk gewidmet und beginnt mit der Darstellung des Sattlerhandwerks aus der Werkstätte von Eugen Szloboda. Daran anschließend werden in einem Schaukasten Werkzeuge des Tischlerhandwerks gezeigt.

Ein Blick in eine Schusterwerkstätte gibt Aufschluß über Werkzeug und Arbeitstechnik.

Das Uhrwerk der alten Meidlinger Dorfkirche vom Beginn des 19. Jahrhunderts unterbricht die Reihe der Handwerksberufe.

Werkzeuge aus der Fassbinderei Sedlak, Arndtstraße 20, weisen darauf hin, dass Meidling noch im 19. Jahrhundert eine Tradition als Weinbauort hatte. Verschiedene Produkte aus der Werkstätte zeigen, dass neben Fässern auch Butten für Kohlenhändler, Tröge für Wäscherinnen oder Schaffeln für das Einsuren von Fleisch hergestellt wurden.

In der nächsten Vitrine befindet sich kunstvoll verziertes Fassbinderwerkzeug der Werkstätte Adalbert Eckermann, Fockygasse 34, aus der Zeit vor 1846.

Schmied, Sporer, Schlosser vervollständigen die Darstellung von Werkzeug aus Meidlinger Handwerksbetrieben.

Feuerwehr

In einer Schauvitrine und in Bildtafeln darüber wird an die Freiwillige Feuerwehr und ihre gefährliche Tätigkeit erinnert. Hier finden sich u. a. Helme, Säbeln, Plaketten und zwei Signalhörner.  Den Abschluß der freiwilligen Feuerwehr bildet ein Modell eines Feuerwehrwagens der FF Gaudenzdorf.

Industrie

Die dritte Abteilung zeigt die Entwicklung vom Handwerk zur Industrie. Zu Beginn werden Produkte der Perlmuttdrechsler gezeigt. An Hand von Bildern gewinnt man einen Einblick in die Arbeitsverhältnisse. Darüber hängen Bildtafeln mit Fotografien der Bierbrauerei Gierster aus Gaudenzdorf, Muster und Entwürfe der Stoffdruckerei Meier und Schulda und Fotos des Gaswerkes Gaudenzdorf, gegründet 1855.

In der anschließenden Vitrine werden verschiedene Instrumente aus der Okarinafabrik H. Fiehn, Tivoligasse 40, Ober-Meidling, gezeigt. Besonders soll auf eine Riesenokarina hingewiesen werden. Dieses seltene Stück wurde für die Pariser Weltausstellung 1878 angefertigt.

In der Standvitrine daneben sind Materialien und Exponate der Rastrieranstalt Rollinger, Niederhofstraße 37–39, zu sehen. In der nächsten Vitrine sind Türschnallen und Türbeschläge der Metallgusswarenfabrik Anton Koller, Ignazgasse 40, ausgestellt.

Darüber zeigt ein Ölbild aus dem Jahr 1885 eine Ansicht Meidlings als Industriebezirk.
Kabelmuster von Energie- und Nachrichtenkabel aus der Produktenpalette der Kabel- und Drahtwerke, Oswaldgasse, Altmannsdorf, sind in der anschließenden Vitrine zu sehen, wie auch Erzeugnisse der Firma Kapsch.

In der nächsten Vitrine sind Gegenstände der Firma Schrack ausgestellt. Besonders interessant ist eine Stempeluhr vom Ende des 19. Jahrhunderts und eine Schreibmaschine aus der gleichen Zeit. Die Schreibmaschine hat jedoch keine Tastatur, sondern eine Buchstabentafel. Mit einem Zeigestift wird der Buchstabe gewählt und kann dann erst gedruckt werden


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