radiomuseum.org
Please click your language flag. Bitte Sprachflagge klicken.
 

Fliegerhorst Zeltweg - Lehrsammlung Militärluftfahrt Gestern - Heute - Morgen

8740 Zeltweg, Austria (Steiermark)

Address Fliegerhorst Hinterstoisser
Hangar 8 
 
Floor area 5 000 m² / 53 820 ft²  
 
Museum typ Exhibition
Air and Space (aviation, spaceflight etc.)
  • Passenger cars
  • Military technology
  • Amateur Radio / Military & Industry Radio


Opening times
Di. - So. von 09.00 - 17.00 Uhr

Admission
Status from 10/2018
Normal 3 €, ermäßigt: 2 €

Contact
Tel.:+43-50 201-52-53 597   

Homepage www.luftstreitkraefte.at/

Our page for Fliegerhorst Zeltweg - Lehrsammlung Militärluftfahrt Gestern - Heute - Morgen in Zeltweg, Austria, is not yet administrated by a Radiomuseum.org member. Please write to us about your experience with this museum, for corrections of our data or sending photos by using the Contact Form to the Museum Finder.

Location / Directions
N47.197563° E14.763899°N47°11.85378' E14°45.83394'N47°11'51.2268" E14°45'50.0364"

Description

Text aus Wikipedia 4/2012:

Militärluftfahrtausstellung

Im Hangar 8 des Fliegerhorst Hinterstoisser befindet sich die „Militärluftfahrtausstellung Zeltweg“. Darin sind auf 5.000 m² 23 historische Luftfahrzeuge von der Jak-18 bis zum Draken ausgestellt, welche zuständigkeitshalber den Beständen des Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zuzuzählen sind. Darüber hinaus sind Flugmotoren und Jet-Triebwerke, Luftraumüberwachungs-Radaranlagen, fliegertechnische Geräte, Fliegerabwehrkanonen, Historische Fahrzeuge der Luftstreitkräfte, Geräte der Flieger- und Fernmeldetruppe, Uniformen, Fliegersonderbekleidung, Modelle, Abzeichen sowie historische Fotos ausgestellt. Weiters wird eine Museumswerkstätte unterhalten, in der zur Zeit im Rahmen einer Matura-Diplomarbeit der Höheren Bundeslehranstalt Eisenstadt, Abteilung Flugtechnik, ein Schnittmodell eines Draken angefertigt wird.

Der Fliegerhorst Hinterstoisser ist der größte Militärflugplatz des österreichischen Bundesheeres in Zeltweg in der Steiermark. Der Flughafen hat den ICAO-Code LOXZ. Weiters befindet sich dort das ungerichtete Funkfeuer mit dem Rufzeichen ZW für die Flugnavigation.

Geschichte

Der Fliegerhorst wurde im Jahr 1937 in der ersten Republik nach Aufstellung der Luftstreitkräfte errichtet. Er wurde neben Aigen im Ennstal ausgewählt, da er sich im Schutz der Alpen befindet.

Nach Planungen, die bereits 1935 begannen wurden für den Flugschulbetrieb neben einer unbefestigten Landepiste, vier Flugzeughallen, vier Mannschaftsgebäude sowie Wirtschafts- und Wachgebäude errichtet. Zu einem regelmäßigen Flugbetrieb kam es Ende Jänner 1938.

Nach dem Anschluss wurde der Flugplatz zwar sofort besetzt, war aber für die Luftwaffe der Wehrmacht im Gegensatz zu den Flugplätzen in Linz und Wien auf Grund ihrer offensiven Strategie nicht wirklich interessant. Trotzdem wurde er von der Luftwaffe erweitert und auch als Flugzeugführerschule eingerichtet. Die Schule wurde später geteilt, wobei ein Teil nach Klagenfurt verlegt wurde, während der andere Teil täglich seine Übungsflüge im Raum Parndorf im Burgenland absolvierte. 1942 wurden eine Piste und die Rollfelder betoniert.

1943 wurde aus der Schulstaffel eine Alarmstaffel, die vor allem gegen die Partisanen in Slowenien eingesetzt wurden. 1944 begannen die Angriffe der Alliierten, fügten aber trotz 15 Luftangriffen dem Flughafen keine nennenswerten Schäden zu. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges war der Flugplatz als Einsatzflugplatz im Rahmen der Alpenfestung vorgesehen. Die vorrückenden sowjetischen Truppen besetzten aber den Fliegerhorst. Er wurde erst später den nachrückenden britischen Truppen übergeben. In der Besatzungszeit wurde der Platz von der Royal Air Force aber nicht genutzt, sondern nur als Bedarfsflugplatz erhalten.

Nach dem Staatsvertrag von 1955 wurde der Platz der Republik Österreich übergeben. Zuerst nur von der Infanterie benützt, wurde er 1956 wieder den Luftstreitkräften übergeben. Hubschrauberparade des Bundesheeres bei der Airpower 2005 in Zeltweg

1967 erhielt er den Namen Fliegerhorst Hinterstoisser-Zeltweg nach dem österreichischen Flugpionier Franz Hinterstoisser. 1997, 2000, 2003, 2005, 2009 und 2011 fanden in Zeltweg unter dem Namen AirPower internationale Flugtage statt. 2007 landete der erste Eurofighter für das österreichische Bundesheer auf dem Fliegerhorst Zeltweg. Künftig soll der Fliegerhorst Hinterstoisser der einzige Stützpunkt der Eurofighter des österreichischen Bundesheers werden. Hierfür wird das gesamte Gelände seit dem Jahr 2003 umgebaut und saniert. Die Kosten hierfür vervierfachten sich einem Bericht des Rechnungshofs zufolge von geplanten 47 auf insgesamt 161 Millionen Euro.


Radiomuseum.org presents here one of the many museum pages. We try to bring data for your direct information about all that is relevant. In the list (link above right) you find the complete listing of museums related to "Radio & Co." we have information of. Please help us to be complete and up to date by using the contact form above.

[dsp_museum_detail.cfm]

  

Data Compliance More Information