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Österreichisches Film Museum Wien

1190 Wien, Österreich / Austria (Wien)

Anschrift Heiligenstädterstraße 175 (Hof)
 
 
Ausstellungsfläche - leider noch nicht bekannt  
 
Museum Typ
Filmaufnahme und -Wiedergabe


Öffnungszeiten
Nach Absprache

Eintrittspreise
We don't know the fees.
Preise sind uns nicht bekannt.

Kontakt
Tel.:+43-1-533 70 54  Fax:+43-1-533 70 54-25  
eMail:office filmmuseum.at   

Homepage www.filmmuseum.at

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Lage / Anfahrt
N48.257474° E16.366686°N48°15.44844' E16°22.00116'N48°15'26.9064" E16°22'0.0696"

Der Hauptstandort mit Büro, Bibliothek und Kino befindet sich in der Augustinerstraße 1, 1010 Wien (im Gebäude der Albertina).

Beschreibung Neben Film- und kinotechnischen Geräten bietet das Museum an seinen beiden Standorten:

Textauszug aus Wikipedia 12/2011:

Das Österreichische Filmmuseum (oder auch kurz: Filmmuseum) ist eine Kinemathek in Wien.

Das Österreichische Filmmuseum wurde 1964 vom Filmenthusiasten Peter Konlechner und vom Avantgarde-Filmemacher Peter Kubelka ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um kein Museum, das Kostüme, Dekorationen, Drehbücher, Fotos etc. präsentiert. Die einzigen Ausstellungsstücke sind die Filme selbst. Das Österreichische Filmmuseum ist als Verein organisiert und unterscheidet sich in seiner Struktur von anderen österreichischen Museen. Um die Filmvorführungen besuchen zu können, ist eine Mitgliedschaft erforderlich.

Geschichte

Die Gründung des Österreichischen Filmmuseums fand am 26. Februar 1964 statt. Die erste Retrospektive war von 23. Mai bis 5. Juni d. J. Georges Méliès gewidmet und wurde in der Galerie nächst St. Stephan sowie dem Hörsaal der damaligen Technischen Hochschule (heute: TU Wien) durchgeführt. Darauf folgten Sergej Eisenstein (13. bis 30. Oktober; TH Wien und Albertina), Robert Flaherty (25. bis 30. Jänner 1965; Nestroy-Kino), Charlie Chaplin (Filme 1914-1917; 20. bis 26. Februar 1965; Nestroy-Kino). Am 23. Juni wurde das Österreichische Filmmuseum in die F.I.A.F. (Fédération Internationale des Archives du Film) aufgenommen.

Seit Oktober 1965 finden die Vorführungen im eigenen Kinosaal im Souterrain der Albertina statt (damals Aleksandr Dovshenko), der einmal als Vortrags- und Vorführstätte der Graphischen Sammlung gedient hatte. 1989 wurde der Saal nach den Vorstellungen Kubelkas umgebaut, der damit sein Konzept vom Unsichtbaren Kino als einer "Seh- und Hörmaschine" (Kubelka) verwirklichen konnte. Durch einen schwarz gehaltenen Raum soll die Konzentration auf den jeweiligen Film erzielt werden. Dabei ablenkende Architekturelemente sind nicht vorhanden, als Beleuchtung für den Saal dient hauptsächlich die von Scheinwerfern angestrahlte, nackte Leinwand, die ohne Vorhang auskommt. 2002 wurden die Möglichkeiten des Unsichtbaren Kinos in technischer Hinsicht erweitert. Die neue Bild- und Tontechnik ermöglicht die authentische Wiedergabe sämtlicher historischer sowie nahezu aller heute verfügbaren Formate. Zudem wurde danach auch die Bestuhlung modernisiert, die von allen Plätzen einen uneingeschränkten, unverstellten Blick zur Leinwand ermöglicht. Außerdem wurde eine Bar eingerichtet, wo Getränke und Imbisse geordert werden können.

Archiv- und Sammlungstätigkeit

Seit den Anfängen ist das Filmmuseum nicht nur damit beschäftigt, Filme vorzustellen und Retrospektiven zu organisieren, sondern einen wichtigen Schwerpunkt nimmt die Sammlungstätigkeit ein, zu der auch Bewahrung und Restaurierung gehören. Gegenwärtig sind rund 20.000 Filme archiviert. Das Filmmuseum besitzt dank des Engagements seines Mit-Gründers Kubelka einen der weltweit wichtigsten Bestände zum Avantgardefilm. Aber auch Kinoklassiker, historische Dokumente und Wochenschauen, Werbefilme, Filmstills, Dokumente zum zeitgenössischen Film und zur deutschsprachigen Filmemigration werden gesammelt. Das Archiv des Filmmuseums ist in Wien-Nußdorf (Bezirk Döbling) untergebracht. Seit den 1970ern werden in einem vollklimatisierten Lager des Filmarchiv Austria die Nitrofilme aufbewahrt. Die Bibliothek des Filmmuseums umfasst wesentliche Literatur zu allen Gebieten des Films, darunter vor allem die mehr als 16.000 Bücher, aber auch eine große Auswahl von bis zu 200 internationalen Filmzeitschriften (z. B. Cahiers du Cinéma, Sight and Sound, Film Comment, Variety, Andy Warhol's Interview u. a.). Außerdem ist eine wesentliche Sammlung früher US-amerikanischer Periodika aus der Zeit zwischen 1908 und 1935 vorhanden.

Das Radiomuseum.org zeigt Ihnen hier eine der zahlreichen Museumseiten, damit Sie sich über das Museum rasch informieren und es direkt kontaktieren können. Dabei finden Sie in der Übersicht (Link oben rechts) die Gesamtheit der im Museumsfinder veröffentlichten Museen, die sich mit Radios und verwandten Gebieten befassen - sehr grosse und sehr kleine, öffentliche und private - weltweit.

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