Giessbachbahn |
3855 Brienz, Switzerland (Bern) |
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Address |
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Floor area | unfortunately not known yet |
Opening times
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Fahrplan siehe PDF auf der Webseite des Grandhotel Giessbach.
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Status from 08/2020
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Erwachsene, Jugendliche ab 12 Jahren Hinfahrt: CHF 5; Hin- Rückfahrt: CHF 10
Hotelgäste: gratis |
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Contact |
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Homepage | www.giessbach.ch/de/historische-seilbahn.html |
Location / Directions |
Die Giessbachbahn liegt am Brienzersee im Kanton Bern und verbindet die Schiffstation Giessbach See mit dem historischen Grandhotel Giessbach, das ca. 100 Meter oberhalb des Sees gelegen ist. In unmittelbarer Nähe befinden sich die imposanten Wasserfälle des Giessbachs. Per Zug, Schiff & Standseilbahn Variante 1 Mit dem Zug bis nach Interlaken Ost, von dort mit dem Kursschiff nach Giessbach See. Variante 2 Mit dem Zug bis nach Brienz, von dort mit dem Kursschiff nach Giessbach-See. |
Description | Wikipedia: Strecke Die Bahn überwindet auf ihrer 345 Meter langen Strecke einen Höhenunterschied von 93 Metern, die Steigung beträgt zwischen 240 und 320 Promille. Der obere Streckenabschnitt verläuft über fünf aufeinander folgende filigrane Fachwerk-Bogenbrücken mit einer Länge von zusammen 174 Metern, die, ebenso wie die Bahn selbst, aus der Werkstätte Aarau von Niklaus Riggenbach stammen. Waagen Die bis heute original-erhaltenen dreiachsigen roten Bahnwagen besitzen Holzbänke und farbige Vorhänge, die den Fahrgästen bei Regen Schutz bieten. Ausweiche Erste Ausführung Die meterspurige Giessbachbahn wurde als erste eingleisigen Standseilbahnen mit einer Ausweichstelle in der Streckenmitte gebaut. Sie verwendet zwei Abt'sche Weichen, die ohne bewegliche Weichenzungen auskommen. Für die Spurführung hatte ein Wagen Räder mit inneren Spurkränzen, der andere Wagen solche mit äusseren Spurkränzen. Diese erste Ausführung der Abt'schen Weiche war kompliziert und verursachte mehr Unterhaltskosten als die heutige Ausführung. Umbau 1891 Im Jahre 1886 wurde erstmals bei der Standseilbahn Lugano–Bahnhof SBB die heute übliche Variante der Abt'schen Weiche verbaut, die 1891 auch bei der Giessbachbahn eingebaut wurde. Sie verwendet Wagen, die jeweils nur an einer Seite Räder mit beidseitigen Spurkränzen haben, wobei ein Wagen die linke Schiene führend umgreift, der andere die rechte. Die Räder der ungeführten Seite besitzen keinen Spurkranz, dafür eine breitere Lauffläche. Damit können die Unterbrechungen der innenliegenden Schienen im Bereich der Weichen problemlos überquert werden, ebenso wie die notwendigen Durchlässe für das kreuzende Zugseil. Antriebssystem Die Giessbachbahn wurde ursprünglich als Wasserballastbahn geplant und realisiert. Die Bell Maschinenfabrik aus Kriens baute die Anlage im Jahre 1912 für den mechanischen Antrieb mit einer Pelton-Zwillings-Turbine um, die sich in der Bergstation befand. Um die Betriebssicherheit zu erhöhen, wurde die Turbine 1948 durch zwei Elektromotoren mit je 12,5 PS ersetzt. Von 1958 bis zum jüngsten Umbau im Winter 1998/99 wurde die Bahn mit einem einzelnen Elektromotor der MFO betrieben. Mit dem modernen Antrieb der Firma Von Roll beträgt die Fahrtzeit seitdem 4 Minuten. Er besteht aus einem fremdbelüfteten Gleichstrommotor mit einer Leistung von 31 kW, der von einem gesteuerten Gleichrichter in Thyristortechnik mit Energie versorgt wird. Technische Daten Talstation: Brienzersee (566 m ü. M.) |
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