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Glattdeck-Schaufelraddampfer Jura

8598 Bottighofen, Switzerland (Thurgau)

Address im Bodensee auf ca. 38 Meter Tiefe
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Navy / Watercraft
  • Steam engines/generators/pumps


Opening times
Besichtigung nur für erfahrene Taucher oder mit Tauchschulen.

Admission
Status from 11/2018
Free entry.

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Homepage truesche.com/TSGK/aktivitaeten/museum-unter-wasser
www.seemuseum.ch/sonderausstellungen.html

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Location / Directions
N47.650000° E9.216667°N47°39.00000' E9°13.00002'N47°38'60.0000" E9°13'0.0012"

Bottighofen liegt am Ufer des Bodensees. Ihre Nachbargemeinden sind Kreuzlingen, Münsterlingen und Lengwil.

Description

Wikipedia:
Die Jura war ein Glattdeck-Schaufelraddampfer in Holzbauweise, der für den Schiffsverkehr auf dem Neuenburgersee gebaut, nach siebenjähriger Dienstzeit an den Bodensee verkauft wurde und 1864 nach einer Kollision mit der Stadt Zürich sank.

Der Untergang

Am 12. Februar 1864 befuhr die Jura die Kurslinie von Konstanz über Romanshorn nach Lindau. Trotz Nebelausguck, Signalhörnern und dem Versuch eines Ausweichmanövers konnte gegen 11 Uhr die Kollision mit der Stadt Zürich nicht vermieden werden. Vor Münsterlingen riss der Bug der Stadt Zürich das Vorschiff der Jura auf. nnerhalb von nur vier Minuten versank die Jura.

Entdeckung

Im Februar 1953 entdeckte Ludwig Hain vor Bottighofen auf der Suche nach einem im Zweiten Weltkrieg abgestürzten Flugzeug das Wrack des Schiffes auf ca. 38 Meter Tiefe. Danach ging das Wrack wieder in Vergessenheit, bis es 1976 von Hans Gerber wiederentdeckt wurde. Das inzwischen bei Tauchern als bekanntestes Süßwasserwrack Europas geltende Schiff steht nahezu eben auf dem Kiel auf dem Seegrund. Der Bug ist mit Schlamm bedeckt, der nach Baggerarbeiten für den Kreuzlinger Hafen an dieser Stelle verklappt wurde.

Gegenstände aus der Jura

Aus der Jura wurden die 47 Kilogramm schwere Schiffsglocke, Flaschen, ein Manometer und der Schriftzug des Schiffes geborgen.

Bergungspläne und Industriedenkmal

Eine Bergung hätte ihren Reiz, denn bei der Jura handelt es sich um das älteste vorhandene Dampfschiff der Welt. Mit ihr wäre ein Schiff aus dem späten Biedermeier verfügbar, aus einer Epoche, aus der es kaum technische Denkmäler gibt.

Die Stiftung Historische Schifffahrt Bodensee mit Sitz im schweizerischen Tägerwilen hat die Absicht, das Schiff zu bergen und zu restaurieren. Dabei wird das Kostenvolumen mit rund 3,5 Mio. Euro überschlagen, denn das Schiff mit Holzrumpf und klappbarem Schornstein ist in einem schlechten Zustand. Daran sind auch souvenirsüchtige Sporttaucher schuld, aber auch die bereits oben erwähnte Verklappung von Schlamm über dem Wrack, die Berufsschifffahrt, Fischerei und natürlich auch der Zahn der Zeit.

Am 7. Dezember 2004 hatte der Regierungsrat des Kanton Thurgau die Jura als „Unterwasser-Industriedenkmal“ unter Schutz gestellt und das Amt für Archäologie in Frauenfeld ermächtigt, über eine Bergung oder Untersuchung zu bestimmen. Vor weiterer Zerstörung soll das Schiff mit Absicherungen geschützt werden, die in Zusammenarbeit mit dem Amt für Archäologie, den Sporttauchverbänden aus Österreich, Deutschland und der Schweiz sowie der Wasserschutzpolizei erarbeitet werden.

truesche.com/TSGK/aktivitaeten/museum-unter-wasser:
Und zum Schluss noch ein Wort zur Juratauchgängen, dem legendären Raddampfer im Bodensee. Inzwischen häufig diskutiert: die Ankerschäden an dem Wrack des Raddampfers. Unsere Bestrebungen hierzu ist in Einklang mit unserer Richtlinie auch ein Denkmalgerechtes Ankern beim Tauchen – am Beispiel der Jura heißt das: Auffinden des Wracks mit Hilfe des Echolots, Ankern vor dem Bug und Antauchen des Wracks mit Reel von der Ankerleine aus.


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