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Historische Säge Schwarzwaldalp

3860 Meiringen, Switzerland (Bern)

Address
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ
Mills


Opening times
Mitte Mai bis gegen Ende Oktober täglich: 9.30 - 17.00 Uhr
Kostenlose Besichtigungen mit Führung und Inbetriebnahme der Säge (Dauer ca. 40 Minuten) finden jeweils von 9.30 bis 16.00 Uhr an folgenden Tagen statt:
Juni: Freitag bis Sonntag (inkl. Fronleichnam)
Juli und August: Mittwoch bis Sonntag
September: Freitag bis Sonntag
Oktober: Samstag und Sonntag

Admission
Status from 06/2021
Free entry.

Contact
Tel.:+41-33-971-35 15  eMail:info schwarzwaldalp.ch  

Homepage www.saege-schwarzwaldalp.ch

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Location / Directions
N46.676714° E8.133806°N46°40.60284' E8°8.02836'N46°40'36.1704" E8°8'1.7016"

Die Schwarzwaldalp ist ein kleiner Weiler mit einzelnen gestreuten Chalets im Haslital im Berner Oberland, im Schweizer Kanton Bern und gehört zur politischen Gemeinde Meiringen.

Die Schwarzwaldalp hat Rosenlaui als Nachbarort, das zur Gemeinde Schattenhalb gehört. Der Ort liegt 14 km südwestlich von Meiringen entfernt am Reichenbach, welcher den berühmten Wasserfällen Reichenbachfall seinen Namen gegeben hat.

Erreichbarkeit

Die Schwarzwaldalp ist von Meiringen aus mit dem öffentlichen Postauto (Bergpoststrasse) oder mit Privatwagen zu erreichen. Die weiterführende Strasse nach Grindelwald (15,5 km) ist für den motorisierten Individualverkehr nicht zugelassen, darf aber von Radfahrern befahren werden; es besteht eine Buslinie im Sommer.

Description

Vor über 100 Jahren wurde die Historische Säge Schwarzwaldalp im idyllischen Reichenbachtal erbaut und funktioniert noch heute wie am ersten Tag.

Eine erste Säge auf der Schwarzwaldalp dürfte schon seit 1800 am heutigen Standort betrieben worden sein. Die Säge in der heutigen Grösse wurde im Jahre 1896 erbaut.

Am 17. März 1900 kauft Ulrich Thöni von der Alpgenossenschaft Breitenboden ein Areal zum Bau des Kurhauses Schwarzwald-Alp, das dann zwischen 1902 und 1904 erstellt wird. Zur Verarbeitung des Bauholzes wird die Säge in der heutigen Grösse hergerichtet. Sie dient bis zum Hotelbrand im Jahre 1943 regelmässig zur Holzverarbeitung.

Eine wichtige Rolle bekommt sie wieder beim Umbau eines Nebengebäudes des ehemaligen Hotels zum heutigen Hotel-Chalet durch Ernst Thöni. Im Hinblick auf dieses Bauvorhaben wird die Säge 1947 mit einer Hobelmaschine ausgerüstet, die dank einer speziell hergestellten Transmission vom Wasserrad angetrieben werden kann.

Die Säge wird in den 50er und 60er Jahren immer weniger benutzt, wodurch sich immer wieder Stillstandschäden und Reparaturen ergeben.

1997 wird die Stiftung “Pro Säge Schwarzwaldalp“ gegründet mit dem Ziel, die Säge auf der Schwarzwaldalp der Nachwelt als Zeuge der Technikentwicklung im 20. Jahrhundert zu erhalten.

Dank der Stiftung kann die Säge wieder in Stand gestellt werden. Seit dem Sommer 2000 wird sie wieder regelmässig mit Schausägen betrieben.

Technische Daten der Einfachgattersäge Schwarzwaldalp:

- Raddurchmesser 3,4 m
- Schaufelanzahl 30 Stück
- Radbreite 1,04 m
- Umdrehungen pro Min bei Sägebtrieb ca. 18-20, maximal 22
- Prozesssteuerung erfolgt mit über 100jährigem Lochkartensystem (Geschwindigkeit und Vorschub)
- Hobelmaschine (einzige in der Schweiz mit Wasserantrieb)


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