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Musée des Bisses - Suonenmuseum

1966 Botyre (Ayent), Suiza (Wallis)

Dirección Maison Peinte, rue du Pissieu 1
 
 
Superficie 270 m² / 2 906 ft²  
 
Clase de museo Exposición
Heritage- or City Museum
  • Architecture
  • Technical and functional models
  • Buildings- & Landscape Models


Horario apertura
Mitte Juni bis Mitte November:
Mittwoch – Freitag: 14:00 – 19:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 – 19:00 Uhr
Juli und August:
Montag – Freitag: 14:00 – 19:00 Uhr, Samstag und Sonntag: 11:00 – 19:00 Uhr

Tarifas
Desde 10/2020
Erwachsene: 10 Fr.; Kinder: 5 Fr.; Eltern mit ihren Kindern: 25 Fr.
Studierende und Rentner: 9 Fr.

Contacto
Tel.:+49-27 398 41 47  eMail:http://www.musee-des-bisses.ch/contact  

Página web www.musee-des-bisses.ch

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Posición / Como llegar
N46.275949° E7.404672°N46°16.55694' E7°24.28032'N46°16'33.4164" E7°24'16.8192"

Botyre liegt direkt an der Kantonsstrasse, sieben Kilometer von Sitten entfernt und ist gut mit dem Postauto zu erreichen. Die Strasse führt von dort aus weiter nach Anzère (6 km) oder nach Crans-Montana (12 km).

Wenn Sie ins Dorf Botyre (Teil der Gemeinde Ayent) fahren, finden Sie das Museum auf der rechten Seite der Strasse.
Das Museum befindet sich im «Bemalten Haus», einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude aus dem 17. Jahrhundert

Descripción

Wikipedia:
Suonen (Einzahl Suon oder Suone), auch Bissen (Einzahl Bisse, von französisch le bisse), Wasserfuhren (Einzahl Wasserfuhre) oder Wasserleiten (Einzahl Wasserleite), sind historische bzw. noch bestehende Wasserleitungen im Schweizer Kanton Wallis.

Funktion

Die Suonen sind als Freispiegelkanäle ausgeführt und dienen hauptsächlich der Bewässerung landwirtschaftlich genutzter Flächen. An den trockenen Südhängen sind deshalb mehr Suonen angelegt worden als an den Nordhängen. Die meisten Suonen sind 500 m bis 2 km lang, die längste Suone ist die 32 km lange Bisse de Saxon. Neben der Bewässerung wurden die Suonen auch als Trink- und Tränkewasserversorgung, zum Waschen und teilweise zum Ausbringen von Mist genutz.

Technik

Da die Suonen als Wasserversorgung für die Kulturen und Dörfer sehr wichtig und deren Bau und Unterhalt sehr gefährlich waren, hatten die daran Arbeitenden eine wichtige Funktion und entsprechendes Ansehen in der Dorfgemeinschaft.
Die Suonen überwinden teilweise grössere Hindernisse wie Felswände oder Geröllhalden, wofür über die Jahrhunderte spezielle Techniken entwickelt wurden. In den Felswänden verlaufen die Suonen in Holzkanälen, die zusammen mit einem Laufsteg an Balken aufgehängt sind. Die Balken sind in Löchern verkeilt, die in den Fels geschlagen sind. Zur Überwachung des Wasserflusses werden teilweise kleine Wasserräder verwendet, die einen auf ein Holz schlagenden Hammer antreiben. Die Hammerschläge können über grosse Entfernungen wahrgenommen werden und bestätigen den Wasserfluss.

Musée des Bisses

Auf einer Fläche von 270m2  finden sich verschiedene Ausstellungsräume zu folgenden Themen:

1. Die Geschichte der Suonen
2. Bau und Unterhalt der Suonen
3. Die Suonen im Kollektivgedächtnis
4. Mediathek / Suone und Religion
5. Wasserrechtsregister
6. Bewässerung einst
7. Wasser im Leben der Menschen
8. Bewässerung heute
9. Die Suonen im geografischen Kontext
10. Temporäre Ausstellungen 
11. Vorführraum

Historisch →
In einer Nische des Dachbodens ist ein Stereoskop aus dem 19. Jahrhundert aufgestellt, das aktuelle Fotos der Walliser Suonen dreidimensional abbildet.

Sehenswert →
Im audiovisuellen und interaktiven Bereich des Museums sind Dokumentarfilme, Reportagen und Legenden zum Thema Suone zu sehen. Ausserdem besteht die Möglichkeit, seine eigene Wanderung zu organisieren; moderne Technik erlaubt es, die Suone einer von Ihnen ausgewählten Region direkt auf das Relief des Wallis zu projizieren.

Originell →
Der Museumsgarten steht symbolisch für den Bau der Suonen im Wallis. Die Hütte des Suonenwärters und auch Suonen wurden hier originalgetreu nachgebildet.

Fast tausend Dokumente, Hunderte von Gegenständen und originalgetreue Nachbauten (einige davon ausserhalb des Museums) gestatten dem Besucher einen Einblick in die Bedeutung der Suonen für die Entwicklung der Region einstmals und heute.

Dem Plätschern der Suonen im Rahmen einer intakten Natur zu folgen, begleitet von grandiosen Ausblicken auf die umgebende Landschaft, mit der Gelegenheit eine einmalige Fauna und Flora zu studieren, stellt ein bleibendes Erlebnis sowohl für Einheimische als auch für Touristen dar.


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