Museum CIMA - Centre International de la Mécanique d'Art |
1450 Sainte-Croix, Switzerland (Waadt) |
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Address |
Rue de l'Industrie 2
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Floor area | unfortunately not known yet |
Opening times
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Juillet à Septembre: Lundi à 15h; Mardi - Dimanche: à 10h30 + 14h + 15h30, 17h
Octobre: Mardi - Dimanche: à 14h + 15h30 Nov. - Avril: Mardi - Vendredi: à 15h; Samedi, Dimanche à 14h + 15h30 |
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Status from 08/2013
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Regular CHF 14; reduced CHF 12; Children CHF 7 Adultes CHF 14; Tarif réduit CHF 12; Enfants CHF 7 Erwachsene: CHF 14; Kinder: (6-16 Jahre) CHF 7; Studenten, Pensionierte, Rentner: CHF 12 |
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Contact |
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Homepage | www.musees.ch |
Location / Directions |
Das Museum befindet sich im Kanton Waadt in der Schweiz, wenige Kilometer von der französischen Grenze entfernt. Öffnungszeiten 2013AprilDienstag bis Freitag, Führung um 15h Samstag und Sonntag, Führungen um 14h + 15:h30 Uhr Mai bis Juni Dienstag bis Sonntag, Führungen um 14h + 15:30 Uhr Juli à September Montag, Führung um 15h Du mardi au dimanche, Führungen um 10:30 + 14 + 15:30 Uhr Oktober Dienstag bis Sonntag, Führungen um 14 + 15:30 Uhr Feiertage< br /> 29.03, 01.04, 09.05, 20.05: Führungen um 14 + 15:30 Uhr 01.08, 16.09: Führungen um 10:30 + 14 et 15.30 Uhr Die Führung dauert 75 Minuten. Die Sprache ist französisch. Führungen auf Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch nach Vereinbarung möglich |
Description | Mit seinen Automaten, Musikspieldosen, Singvögeln, dem Zauberwald
und vielen Überraschungen mehr bietet das Museum eine
magische Darbietung.
MusikspieldosenDie wunderbaren Musikspieldosen, die Sie im Museum bewundern können, funktionieren alle nach demselben Prinzip. Ein mit Stahlstiften bestückter Zylinder hebt während seiner Umdrehungen Stimmzähne an. Die so entstandenen Töne bilden eine oder mehrere Melodien. Dieses Wunderwerk verdanken wir dem Genfer Uhrmacher Antoine Favre und seiner Erfindung aus dem Jahre 1796. Er schuf ein neues, rein mechanisch funktionierendes Instrument. Dessen Stimmzähne werden nach einer Tonleiter gestimmt und wie auf dem Klavier horizontal angeordnet. Der Ausdruck "Kamm.Musik" geht auf diese Anordnung, die wie ein Kamm aussieht, zurück. Zu Beginn baute man diesen originellen Mechanismus zu Dekorationszwecken in Taschenuhren, Schnupftabakdosen und Schmuckstücken ein. Erst später schuf man eigentliche Musikdosen mit Klangkasten.Die AutomatenIn den traditionnellen Automaten wird das Musiklaufwerk als Energiequelle benützt. So besteht seit jeher eine enge Beziehung zwischen Musikdosenherstellung, Automatenbau und Restauration in Sainte-Croix. Grosse Meisterwerke dieser Kunst befinden sich heute im Spieldosen- und Automatenmuseum CIMA.Die SingvögelDer Weg der Singvögel erstaunt. Sie entspringen den Neuenbruger Bergen im XVlll Jahrhundert. Durch den Luxus und das Glitzern, die Mode und Parfums fliegen sie im 19. Jahrhundert Paris zu. Schliesslich kehren sie um1960 in die Schweiz zurück, nach Sainte-Croix, wo sie auch heute noch in Kleinstmechanik hergestellt werden.Die industrielle Vergangenheit von Sainte-CroixFlächenmässig stellt Sainte-Croix eine der grössten Gemeinden des Kantons Waadt dar; 90% dieser Fläche bestehen aber aus Wald und Feldern. Trotz diesem grossen Naturanteil kennt die Stadt schon seit jeher eine bedeutende industrielle Tätigkeit.Die ältesten Zeugnisse gehen auf Eisenminen und Hochöfen zurück. Im 18. Jahrhundert verbreitet sich die Spitzenklöppelei in der Gegend, womit ein wichtiges Netz von Handels- und Geschäftsbeziehungen geschaffen wird, im In- sowie im Ausland. Die erste in Sainte-Croix gebaute Firma geht auf das Jahr 1875 zurück. Paillard SA beschäftigte bis zu 600 Angestellte in der Herstellung von Musikspieldosen. Das gleiche Unternehmen erzeugte später Radios, Hermes-Schreibmaschinen und die berühmten Kino- und Filmapparate der Marke Paillard-Bolex. Andere Firmen enstehen, im Ganzen über 30 Fabriken für Musikspieldosen, unter anderem Reuge, die auch heute noch grossen Erfolg hat. Auch die weltberühmten Plattenspieler der Firma Thorens haben ihren Urspung in Sainte-Croix. Die Musikspieldosenindustrie besteht noch heute. Renommierte Kunstschreiner, eine Harfenfabrik, Firmen für Mikromechanik Luxusuhren und Chronometer bilden zusammen die Grundlage der Industrie von Sainte-Croix. Saal Guido ReugeDer Saal Guido Reuge wurde 1999 eingeweiht und ist dem gleichnamigen Unternehmer gewidmet. Seine Ehefrau Jacqueline hat das Konzept dem Graphiker und Künstler Etienne Delessert anvertraut, der dem verstorbenen Guido Reuge auf diese Weise ein glänzendes Denkmal setzte. Der Künstler selbst wurde vorwiegend als Kinderbuchillustrator bekannt und lebt heute in den Vereinigten Staaten.Die Marchal-AusstellungDie Marchal-Ausstellung wurde im Spieldosen-und Automatenmuseum CIMA 1999 eingeweiht. Sie zeigt auf originelle Weise in einem beleuchteten Holzwürfel die Sammlung von Claude und Solange Marchal. |
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