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Raddampfer «Schiller»

6005 Luzern, Switzerland (Luzern)

Address Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees
Werftestrasse 5 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Navy / Watercraft
  • Steam engines/generators/pumps


Opening times
siehe: www.lakelucerne.ch/de/fahrplan-preise/fahrplan.html

Admission
Status from 08/2014
siehe: www.lakelucerne.ch/de/fahrplan-preise/preise.html

Contact
Tel.:+41-41-367 67 67  Fax:+41-41-367 68 68  
eMail:info lakelucerne.ch   

Homepage www.lakelucerne.ch
www.dampfschiff.ch/dynamic/page_home.asp?seiid=2

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Location / Directions
N47.048436° E8.315966°N47°2.90616' E8°18.95796'N47°2'54.3696" E8°18'57.4776"

Wenn die Raddampfer (Unterwalden, Stadt Luzern, Uri, Schiller und Gallia) nicht auf Fahrt sind liegen sie am Werftsteg.
Die Abfahrt der Kursschiffe erfolgt von einer der Brücken am Bahnhofsquai.

Description

Die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) ist ein schweizerisch konzessioniertes Unternehmen, welches Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee betreibt. Die SGV ist die grösste Binnenreederei der Schweiz und verfügt über einen eigenen Schiffbaubetrieb. Sitz der Aktiengesellschaft ist Luzern.

Die Flotte der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees betreibt fünf nostalgische Raddampfer, von denen jeder seine einzigartige Eigenschaft hat.
Eine solche Kombination von nostalgischen Schiffseinheiten in ein und derselben Flotte ist so einmalig wie die Tatsache, dass vier der fünf Dampfschiffe in einer Schweizer Werft erbaut wurden.

Das Dampfschiff «Schiller» ist ein Salon-Seitenrad-Dampfschiff für zwei Klassen. Der Dampfer wurde 1906 von den Gebr. Sulzer, Winterthur, erbaut.
 

Charakteristik

Das Dampfschiff «Schiller» gilt in weiten Kreisen als ästhetisch ausgewogendster Raddampfer der Schweiz.

Das 1. Klass-Saloninterieur in Zitronenholz mit Intarsien aus Ebenholz und Perlmutter entstand in einer kurzen geometrischen Phase des Jugendstils von europäischem Rang Anfang des 20. Jahrhunderts. Geschaffen wurde es von den Winterthurer Architekten Prof. Robert Rittmeyer und Walter Furrer. Der Stil weist eine deutliche Verwandtschaft mit dem von Otto Wagner geschaffenen “Quadrätchenstil“ der Wiener Sezession auf.

Im Gegensatz zu «Uri» und «Unterwalden» wird hier erstmals der konstruktive Aufbau von Deckenträgern und Wandstützen nicht mehr kaschiert, sondern durch bronzene quadratische Übergangsglieder markiert. Wohnhaus- und Schiffbau-Architektur sind hier vereinigt.
Das Mobiliar, die gehämmerten Lampenfassungen, die Garderobeneinrichtungen und die Übergangsglieder von Decken- und Wandträgern sind im Ursprungszustand erhalten.
 

Lebenslauf

“Brav und zuverlässig“, so taxieren Werftleitung und Personal vom Fahrdienst das Dampfschiff «Schiller».

Zweimal bewährte sich der leistungsstarke Dampfer als Zugschiff bei der Bergung der 1923 und 1956 gestrandeten «Unterwalden». Allerdings war die «Schiller» ihrerseits auf die Hilfe von «Wilhelm Tell» angewiesen, als sie 1969 unweit der Station Buochs auf eine Sandbank aufgelaufen war.
 

Technische Daten

Jungfernfahrt: 17. Mai 1906
Erste Inbetriebnahme: 21. Mai 1906
Länge über alles: 63.0 m
Breite über alles: 14.3 m
Gewicht leer: 296.5 t
Gewicht beladen: 364.0 t
Tiefgang leer: 1.24 m
Tiefgang beladen: 1.47 m
Fassungskraft: 900 Personen oder 67.5 t
Maschinenbauart: Schrägliegende Zweizylinder Heissdampf-Verbundanlage mit Kondensation
Leistung: 700 PS
Tourenzahl: 55 U/min
Geschwindigkeit: 28 km/h
Erbrachte km-Leistung bis Saisonende 2013: 1'387'464 km
 

Hauptrevisionen

In den Jahren 1930, 1946, 1953 und 1976/77 wurden Revisionen an der «Schiller» durchgeführt.
1946 wurde ein Schutzdach über der Rauchkabine aufgebaut.
Zwischen Oktober 1997 und März 2000 wurde die «Schiller» einer Generalsanierung unterzogen. Wichtige Punkte waren: Einbau der Hoval-Einkessel-Dampferzeugungsanlage, der neue Kamin, das neue stilechte Steuerhaus in Aluminium.


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