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Standseilbahn Schwyz–Stoos

6430 Schwyz, Switzerland (Schwyz)

Address Grundstrasse 230
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ
Mountain Railways & Cableways


Opening times
Sommersaison: Mai - Anfang November;
Skisaison: Mitte Dezember - Anfang April;
Fahrzeit: 4-7 Minuten

Admission
Status from 08/2020
Erwachsene: Berg- & Talfahrt: 22 ChF; Einzelfahrt: 11 ChF Erwachsene mit GA / Swiss Travel Pass: gratis
Kinder (6 - 15 Jahre): Berg- & Talfahrt: 11 ChF; Einzelfahrt: 5.50 ChF
Kinder mit Junior- / Kinder-Mitfahrkarte: gratis

Contact
Tel.:+41-41-818 08 80  eMail:info stoos-muotatal.ch  

Homepage stoos-muotatal.ch/train/stoosbahnen

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Location / Directions
N46.991331° E8.673334°N46°59.47986' E8°40.40004'N46°59'28.7916" E8°40'24.0024"

Die Standseilbahn Schwyz–Stoos ist eine normalspurige Standseilbahn im Kanton Schwyz. Sie verbindet das Schlattli (Hinteribrig) in der Gemeinde Schwyz mit dem oberhalb Morschach liegenden Touristenort Stoos.

Talstation
Im äussersten Südosten des Gemeindegebiets des Kantonshauptorts Schwyz, etwa 300 Meter östlich der Talstation der alten Drahtseilbahn und unmittelbar an der Grenze zur Gemeinde Muotathal, befindet sich auf einer Höhe von 562 m ü. M. im «Hinteren Schlattli» die Talstation der Standseilbahn.

Mit öffentlichem Verkehr
Mit dem Zug nach Schwyz und weiter mit dem direkten Bus zur Talstation der Standseilbahn Schwyz-Stoos. Von dort geht es mit der Bahn ins autofreie Bergdorf Stoos.

Mit dem Auto
In Schwyz Richtung Muotathal fahren. Die Talstation liegt direkt an der Strasse. Parkplätze sind vorhanden.

Description

Wikipedia:
Auf einer Länge von 1740 m überwindet die Standseilbahn Schwyz–Stoos eine Höhendifferenz von 744 m und hat unterhalb der Ausweiche ihre maximale Neigung von 47,73° (110 %), womit sie die steilste Standseilbahn der Welt ist. Sie wurde am 15. Dezember 2017 eröffnet und ersetzte die seit 1933 verkehrende alte Standseilbahn Schwyz–Stoos.

Strecke

Die 1547 m lange und vollständig geradlinig verlaufende Strecke überquert unmittelbar nach Verlassen der Talstation die Muota auf einer 90 m langen Brücke. Während diese nur leicht geneigt ist, nimmt die Steigung anschliessend rasch zu und erreicht beim Südportal des Zingelfluhtunnels (245 m) das Maximum von  1100 Promille (entspricht 47,73°). Dieses wird bis zur Mitte des nachfolgenden Tunnels Ober Zingeli (80m) beibehalten.
Nach 685 Metern befindet sich auf 1091 m ü. M. die Ausweichstelle.
Im Stoosfluhtunnel (223 m), der das ehemalige öffentliche Schwimmbad am Nordrand des Stooser Hochplateaus unterquert, flacht die Strecke deutlich ab. Anschliessend ist die Strecke noch 90 bis 190 ‰ steil und verläuft kurz vor Streckenende eben.
Die Bergstation auf 1306 m ü. M. befindet sich neben dem Hotel Klingenstock und bietet damit einen direkteren Zugang zum angrenzenden Wintersportgebiet als die frühere Drahtseilbahn.

Technische Daten:

Länge: 1740 m
Höhenunterschied: 744 m
Spurweite: 1435 mm
kleinste Neigung: 0 ‰
maximale Neigung: 1100 ‰
Weiche: Abtsche Weiche
Fahrzeuge: 2 (je 136 Personen)
Antrieb: in der Bergstation (1360 PS = 1000 kW)
Zugseildurchmesser: 54 mm
Geschwindigkeit: 10 m/s (36 km/h)
Fahrtzeit: 4 Minuten
Förderleistung: 1500 Personen/Stunde

Fahrzeuge

Herkömmliche Standseilbahnen besitzen zum Ausgleich der Neigung häufig Wagen mit abgestuften Abteilen, während die Bahnsteige in den Stationen in Form von Treppen ausgeführt sind. 
Die beiden von Garaventa in Goldau gebauten Wagen der neuen Standseilbahn stehen als Besonderheit vollkommen horizontal in den Stationen und trotz der extremen Steilheit der Bahn erfolgt der Ein- und Ausstieg in den Stationen auch für Personen mit Kinderwagen und Rollstühlen in alle Abteile ebenerdig. Die vier Fahrgastkabinen bestehen aus zylindrischen Elementen mit grossen Fensterflächen und Platz für je 34 Personen. Jedes Abteil dreht sich entsprechend der gerade befahrenen Neigung, sodass die Fahrgastebene stets horizontal ausgerichtet ist.
Güter werden auf einer Plattform transportiert, die bergseitig auf dem Fahrzeug montiert ist. Personen- und Güterverkehr sind logistisch getrennt, was ebenfalls zum Komfort beiträgt.
Wegen der Verringerung der Steilheit bis in die Horizontale sind auf der Ausfahrtbrücke sowie nochmals vor dem ersten Tunnel Niederhalterollen für das Zugseil vorhanden, welche verhindern, dass das Zugseil beim Anziehen des unteren Wagens weit über die Trasse angehoben würde.

Am 17. Dezember 2017 fand die offizielle Übergabe an den öffentlichen Verkehr statt.


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