Ahe-Hammer |
58849 Herscheid, Germany (Nordrhein-Westfalen) |
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Address |
Schwarze Ahe 19
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Floor area | unfortunately not known yet |
Opening times
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Der Zugang zum Ahe-Hammer ist nur nach Absprache mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur möglich.
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Status from 07/2021
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We don't know the fees. | ||||
Contact |
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Homepage |
www.industriedenkmal-stiftung.de/denkmale/ahe-hammer www.ahehammer.de |
Location / Directions |
Der Ahe-Hammer ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Herscheid, einer Gemeinde im Märkischen Kreis (Nordrhein-Westfalen). Das Gebäude steht im Tal der Schwarzen Ahe, eines Nebenflusses der Verse Öffentlicher Personennahverkehr Die Anbindung erfolgt heute überwiegend durch die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) und durch den Bürgerbus Herscheid Straßenverkehr Die nächstgelegene Autobahnabfahrt mit einer Ausschilderung Herscheids ist Lüdenscheid Süd an der A 45. Herscheid erreicht man nach rund 6 Kilometer über die L 561. Die B 229 verläuft im Versetal in unmittelbarer Nähe des Gemeindegebietes. |
Description | Wikipedia: Ein Hammer existierte hier nachweislich seit 1562. In der Schmiede werden zwei Hämmer betreiben, einer wiegt 160 kg, der andere 90 kg, sie bestehen aus dem Hammerhelf (dem Stamm) und der beidseitig zugespitzten Hülse. Die Hammerköpfe sind zwischen den beiden Platteisen beweglich gelagert. Unter dem Hammer steht jeweils ein Amboss aus Stahl, der auf der sogenannten Schabotte im Erdreich verankert ist. Das Wasserrad wird durch Ziehen des Schütts am Flutkasten in Bewegung gesetzt, und eiserne Zähne, die kranzförmig auf der Hammerachse sitzen, treffen von oben auf das Helfband und werfen den Hammer nach unten. Durch die bewegliche Lagerung hebt sich der Hammer, der Hammer schlägt mit großer Wucht auf das Werkstück. Ein zweites Rad bewegt über eine Kurbel einen Kolben auf und nieder und sorgt somit für den nötigen Wind für die Schmiedefeuer. Besitzerwechsel Seit dem 1. Januar 2013 ist die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur Eigentümerin der Anlage. Die Thyssen-Krupp AG, die bis 2011 ein Federwerk in Werdohl betrieb, übergab das Denkmal an die Stiftung. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in den Jahren 2014/15 wurde der Ahe-Hammer ab dem Frühjahrsommer 2016 regelmäßig zur Besichtigung geöffnet. industriedenkmal-stiftung.de Auch heute noch haben Besucher die Möglichkeit, diese bemerkenswerte Mechanik im Rahmen von Vorführungen beim Schaubetrieb zu bewundern. Zudem rückt noch ein anderer interessanter Aspekt in den Blickpunkt: das Leben der Schmiedeleute. So stehen neben dem alten Kohlebunker auch die Schreibstube und der Schlafraum des Werkes offen. Sie laden die Besucher ein, den ungewöhnlichen Alltag der Handwerker hautnah zu erfahren – und eine Reise in längst vergangene Zeiten zu unternehmen. Nutzung. Viel mehr als nur ein Bauwerk. Außergewöhnliches Zeitzeugnis und faszinierendes Denkmal. In Zukunft soll der Ahe-Hammer zudem für Führungen und touristische Konzepte zur Verfügung stehen – zum Beispiel in Verbindung mit der Route des Vereins WasserEisenLand e.V. Technische Anlagen / Maschinen 2 Hämmer |
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