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Wander-Ausstellung der Bundesnetzagentur

55122 Mainz, Deutschland / Germany (Nordrhein-Westfalen)

Anschrift Canisiusstraße 21
 
 
Ausstellungsfläche 30 m² / 323 ft²  
 
Museum Typ Ausstellung


Öffnungszeiten
8. - 28. September 2017: 10 - 14 Uhr (Ausweispflicht)

Eintrittspreise
Stand von 08/2017
Free entry.
Freier Eintritt.

Kontakt
Tel.:+49-228-14-0  Tel.2:+49-61 31-180  
eMail:Wanderausstellung BNetzA.DE   

Homepage www.bundesnetzagentur.de/DE/Allgemeines/Aktuelles/ausstellung/ausstellung_node.html

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Lage / Anfahrt
N50.006956° E8.220268°N50°0.41736' E8°13.21608'N50°0'25.0416" E8°13'12.9648"

bis 18.8.2017 im Tulpenfeld-Hochhaus in Bonn.

Zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 26. und 27. August 2017 wird die Ausstellung im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin gezeigt

September 2017 in der Bundesnetzargentur Canisiusstraße 21, 55122 Mainz
Von Mainz Hauptbahnhof mit der Straßenbahn Linie 50 (Richtung Finthen/Römerquelle) oder Linie 51 (Richtung Finthen/Poststraße) bis zur Haltestelle "Elbestraße" (Fahrzeit ca. 12 Minuten). Von dort ca. 300 m zu Fuß entlang der Werrastraße, am Ende links in die Canisiusstraße einbiegen.

2.10. + 3.10 beim Deutschlandfest in Mainz

ab 9.10.2017 Bundesnetzargentur Seidelstraße 49, 13405 Berlin

Modellseiten von Gerätebeispielen, die Sie dort sehen:

ZZ: ABA brand FM Wireless Microphone WCM-512 (2000??)
ZZ: Unknown to us - Funk-Kopfhörer (2010??)

Beschreibung

Wander-Aus­stel­lung zur Markt­über­wa­chung

Eine Ausstellung gefährlicher Produkte, die von der Bundesnetzagentur aus dem Verkehr gezogen wurden.

Es handelt sich um Produkte, die auf dem deutschen und europäischen Markt nicht vertrieben werden dürfen; darunter Funkkopfhörer, Drohnen, Handfunkgeräte und Funksteckdosen. Die Geräte nutzen zum Beispiel unzulässig hohe Sendeleistungen oder in Deutschland nicht zulässige Frequenzen. Die Ausstellung zeigt auch unerlaubte Spionagegeräte wie einen Teddybär, in dessen Nasenspitze eine kleine Videokamera versteckt ist.

Präsident Jochen Homann zur Ausstellungseröffnung
(gekürzt)

Bundesnetzagentur ist vielen bekannt als Regulierer und als Genehmigungsbehörde für Stromleitungen.
Die Bundesnetzagentur ist auch die wichtigste Verbraucherschutzbehörde in den Bereichen Telekommunikation, Energie und Post in Deutschland.

Die Bundesnetzagentur nimmt erhebliche Aufgaben im Bereich des Datenschutzes wahr.
Die Bundesnetzagentur mit ihren fast 3.000 Beschäftigten ist an rund 48 Standorten in ganz Deutschland präsent.
Letzten Sommer haben mir Kollegen bei einem Besuch des Standorts Dortmund ihre Arbeit im Bereich der sog. Marktüberwachung vorgestellt.
Und sie haben bedauert, dass ihre Tätigkeit weit weniger bekannt ist als die Arbeit
unseres Prüf- und Messdienstes, der z.B. auf Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen oder – in diesen Tagen – bei der Tour de France dafür sorgt, dass die vielen TV-Übertragungsstationen sich nicht gegenseitig stören.
 
In unserer kleinen „Horror-Show“ sehen Sie eine Auswahl von Produkten, die harmlos aussehen, dies aber keineswegs sind. Sie sind nicht elektromagnetisch verträglich oder gar gefährlich und wurden von unserer Marktüberwachung aus dem Verkehr gezogen – im vergangenen Jahr immerhin fast eine Million Geräte!
 
Der Zoll hat auf Prüfung der Bundesnetzagentur hin weitere 240.000 Geräte an der Grenze abgefangen – insgesamt eine Verdoppelung gegenüber 2014 von 530 Tsd. auf rd. 1,25 Mio Geräte.

Wie ernst wir den Datenschutz nehmen, sehen sie an der Puppe Cayla, deren Nutzung und Vertrieb wir verboten haben. In ihr sind getarnt Mikrofon und Kamera eingebaut, die über WLAN senden. Dies ist nach unserer Auffassung eine verbotene Sendeeinrichtung. Cayla kann Gespräche im Kinderzimmer aufzeichnen und Dritte können mithören, weil sich die Funkverbindung leicht „knacken“ lässt.
Verbotene Spionage-Kameras gibt es aber auch in Rauchmeldern, Uhren, Lampen und Powerbanks, wie z.B. in der Nasenspitze des kleinen Teddys, den wir in der Ausstellung zeigen.

Sie können allerlei weitere Exponate sehen und Erläuterungen erhalten, warum bestimmte Produkte vom Markt genommen werden müssen. Etwa weil sie den Radio- und Fernsehempfang stören, wie eine dänische Design-Glühlampe.

Wie gefährlich eine Funk-Steckdose sein kann, können Sie auf einem der Monitore im Film sehen. Sie schlägt zunächst Funken und geht dann in Flammen auf.

Andere Geräte bergen ein besonderes Risiko für Kinder sich zu verletzen wie im Fall der ausgestellten Drohne oder es droht ein Stromschlag wie bei manchen wackeligen Billig-Steckern.

Wir zeigen auch einen Radiowecker, der durch einen Defekt den Flugfunk und damit die Sicherheit am Flughafen Dortmund beeinträchtigt hat.
 
Der Prüf und Messdienst der Bundesnetzagentur stellt die Ursache von Funkstörungen fest und beseitigt sie. 


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