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Besucherbergwerk Markus-Semmler (Ehemals Wismut)

08301 Aue-Bad Schlema, Germany (Sachsen)

Address Richard Friedrichstraße 2
 
 
Floor area 4 000 m² / 43 056 ft²  
 
Museum typ Exhibition
Mining
  • Cranes and Lifts
  • Mine- & Parc Railways
  • Electrical Applications


Opening times
Sommersaison: Samstag, Sonntag, Feiertag 10 und 13 Uhr und nach Vereinbarung
Winterzeit: obige Zeiten aber nur auf Voranmeldung ab 8 Personen

Admission
Status from 02/2023
Erwachsene 20,00 €; Kinder 15,00 €

Contact
Tel.:+49-37 72-36 297 81  Fax:+49-37 72-36 297 82  
Tel.2:+49-37 60 5-80 399  Mobile:+49-152-53 81 86 51  
eMail:info besucherbergwerke-westerzgebirge.de   

Homepage www.besucherbergwerke-westerzgebirge.de

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Location / Directions
N50.600773° E12.656875°N50°36.04638' E12°39.41250'N50°36'2.7828" E12°39'24.7500"

Aue-Bad Schlema ist eine Große Kreisstadt, die am 1. Januar 2019 durch den Zusammenschluss der Stadt Aue und der Gemeinde Bad Schlema im sächsischen Erzgebirgskreis entstand.

mit Bahn und Bus

Aus Richtung Chemnitz
mit der Erzgebirgsbahn nach Stollberg, Lößnitz und Aue.
Ab Aue in Richtung Schneeberg oder Bad Schlema bis zur Haltestelle Friedensstraße, anschließend kurzer Fußmarsch zum Schacht 15IIb (Besucherbergwerk)

Aus Richtung Zwickau:
Nach Bad Schlema, dann mit dem Bus Richtung Ärztehaus oder Marktpassage, anschl. kurzer Fußmarsch zum Besucherbergwerk, Schacht 15IIb.
Oder nach Aue und dann in Richtung Schneeberg oder Bad Schlema bis zur Haltestelle Friedensstraße - anschl. kurzer Fußmarsch zum Schacht 15IIb (Besucherbergwerk)

Description

Wikipedia:
Der Marx-Semler-Stolln, auch Markus-Semmler-Stolln, ist das am längsten ununterbrochen in Betrieb stehende Grubengebäude Deutschlands. Mit einer Gesamtlänge von über 220 km ist er gleichzeitig das größte Stollnsystem Deutschlands. Sein Mundloch befindet sich bei 323,3 m ü. NN an der Zwickauer Mulde in Niederschlema.

Er wurde im 15. Jahrhundert zur Entwässerung der Oberschlemaer und Schneeberger Bergwerke angelegt und lag seither nie im Bergfreien. In Anlehnung an den Namenspatron des Lehensträgers, Marcus Semler, wurde der Stolln 1503 St.-Marcus-Stolln genannt. Der Name wandelte sich in den folgenden Jahrzehnten; ab 1590 ist der Name Marx-Semler-Stolln verbürgt. Seit 1946 ist seine Sohle als Nullsohle der Bezugspunkt für den Bergbau der Wismut AG/SDAG Wismut in den Revieren Schneeberg, Oberschlema und Niederschlema-Alberoda.

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Mit der Deutschen Einheit 1990 wurde der Uranabbau in Schlema eingestellt.
Aus dem Bergwerksbetreiber, der SDAG Wismut, wurde die Wismut GmbH, die seit 1991 als bundeseigenes Unternehmen die Sanierung der Hinterlassenschaften des Uranbergbaues betreibt.

Die Lagerstätte zählte mit über 1.000 uranerzführenden Gängen zu den weltweit größten Uranvorkommen.
Die größte Förderung wurde 1963 erreicht, als rund 12.000 Bergleute 4.553 t Uran abbauten. Der Aufwand dafür war sehr hoch, so verfügte allein die Bewetterung und Wetterkühlung über eine installierte Leistung von 50 Megawatt. Das entsprach zu etwa 0,2% des Gesamtenergiebedarfs der damaligen DDR.

Am 2. Januar 1988 wurde über den Blindschacht 383IIIb eine Sohle in einer Tiefe von 1.800 m aufgefahren, die seinerzeit die größte aufgeschlossene Teufe Deutschlands war.
1991 wurde die Erzförderung eingestellt und das Bergwerk nach und nach geflutet.
Der Wasserstand lag im Sommer 2012 ca. 60 m unter der Erdoberfläche.

1999 übernahm der Ring Deutscher Bergingenieure den 1980 geteuften Schacht 15IIb und baute ihn zu einem Besucherbergwerk aus. Es führt die Besucher über eine Seilfahrtanlage auf eine Tiefe von 46 Metern. Dort befinden sich das ehemalige Steigerbüro, das nun für Erläuterungen im Rahmen der Bergwerksführungen dient. Ferner kann es für kleinere Veranstaltungen und auch für Hochzeitszeremonien in bergmännischer Tradition genutzt werden. Im Rahmen der Besucherführungen werden im Stollen durckluftbetriebene Bohrgeräte vorgeführt und verschiedene Abbauschemata gezeigt.


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