radiomuseum.org
 

Dampf-Eisbrecher STETTIN

22525 Hamburg - Neumühlen, Alemania (Hamburg)

Dirección Am Anleger Neumühlen, beim Museumshafen Oevelgönne
 
 
Superficie No se conoce  
 
Clase de museo Exposición
Navy / Watercraft
  • Steam engines/generators/pumps


Horario apertura
Wenn die Stettin im Museumshafens Oevelgönne liegt: täglich 10 - 18 Uhr
Fahrplan.pdf gibt es auf der Webseite des Museums

Tarifas
Desde 06/2018
Fahrpreise stehen im Fahrplan. Besichtigung: Erwachsene: 3,00 €, Kinder: 1,50 €

Contacto
Tel.:+49-40-56 19 49 50  Fax:+49-40-56 19 49 51  
eMail:stettin hoppe-bmt.de   

Página web www.dampf-eisbrecher-stettin.de

Our page for Dampf-Eisbrecher STETTIN in Hamburg - Neumühlen, Alemania, is not yet administrated by a Radiomuseum.org member. Please write to us about your experience with this museum, for corrections of our data or sending photos by using the Contact Form to the Museum Finder.

Posición / Como llegar
N53.543498° E9.915059°N53°32.60988' E9°54.90354'N53°32'36.5928" E9°54'54.2124"

Bus Linie 112 ab Bhf. Altona bis Haltestelle Oevelgönne
Fähre Linie 62 ab St. Pauli, Landungsbrücken bis Anleger Neumühlen.
Mit dem Auto bis Neumühlen 1.

Während der Sommermonate führt die Stettin Fahrten für Gäste im Rahmen von Großveranstaltungen wie Hamburger Hafengeburtstag, Kieler Woche, Flensburger Dampf-Rundum oder Hanse Sail Rostock durch, kann aber auch gechartert werden.

Algunos ejemplos de los aparatos que podrá ver en este museo:

DK: Sonofon; Denmark 4-Tube Radio (1940??)

Descripción

Wikipedia:
Die Stettin ist ein kohlebefeuerter Dampf-Eisbrecher. Sie hat heute den Status eines technischen Kulturdenkmals

Konstruktion

Der Eisbrecher wurde von den Oderwerken in Stettin mit der Baunummer 769 für die Industrie- und Handelskammer Stettin gebaut. Die Kiellegung erfolgte am 31. August 1932, die Fertigstellung am 16. November 1933. Die Baukosten betrugen 574.000 RM. Das Schiff sollte den Seeweg Stettin-Swinemünde sowie die Zufahrten zum Stettiner Haff in strengen Eiswintern offen halten, da Stettin wirtschaftlich stark von der Seefahrt abhängig war.

Die Konstruktion zeigte erstmals in Deutschland den in Finnland entwickelten sogenannten Runeberg-Steven. Dieser bewirkt, dass sich das Schiff nicht mehr nur – wie bei den früher gebauten Eisbrechern mit Löffelbug – mit seinem Rumpf auf das Eis schiebt und es nur durch sein Gewicht zerdrückt. Beim Runebergsteven zerteilt vielmehr eine Schneidspante das Eis, das dann seitlich abgebrochen wird. Diese Stevenform hat die weitere Entwicklung des Eisbrecherbaus maßgeblich beeinflusst.

Obwohl in den 1930er Jahren schon lange Dieselmotoren bekannt waren, wurde die Stettin mit einer Dampfmaschine ausgestattet, da diese den Vorteil einer sehr schnellen (innerhalb von 3 Sekunden) Umsteuerung der Maschine von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt bietet. Dies war beim Manövrieren im Eis und beim Freibrechen von festsitzenden Schiffen von großer Bedeutung. Außerdem wurden die Stettiner Eisbrecher durch die Stettiner Dampfschiffs-Gesellschaft J. F. Braeunlich bereedert, die im Sommer einen Seebäderdienst entlang der Ostseeküste unterhielt. Deren Schiffe hatten entsprechende Antriebsanlagen. Das technische Personal wechselte also im Herbst auf die fünf Eisbrecher und brauchte nicht entlassen zu werden. Auf den Eisbrechern fanden sie dann gleiche Maschinenanlagen vor, die ihnen von den Seebäderschiffen her geläufig waren.

Mit der besonderen Rumpfform und einer Maschinenleistung von max. 2.200 PSi (indizierter, am Zylinder gemessener Leistung) konnte die Stettin Eis bis zu einer Dicke von 0,5 m bei einer konstanten Geschwindigkeit von 1–2 kn brechen. Bei größeren Eisstärken musste „geboxt“ werden: Das Schiff fuhr mehrere Anläufe, bis das Eis nachgab. Zum Betrieb des Schiffes war eine Besatzung von mindestens 30 Mann erforderlich.

Durch umfangreiche Zusatzausrüstungen wie Schlepphaken, Hochleistungskreiselpumpen und kräftige Winden war die Stettin nicht nur als Eisbrecher, sondern auch als Bergungsschiff einsetzbar. Geteilte, insgesamt 60 Meter lange und 110 mm starke Stahlringsaugschläuche erlaubten ihr, bis zu 500 Kubikmeter (= Tonnen) Wasser pro Stunde aus Havaristen abzusaugen.

Daten

Länge: 51,75 m
Breite  3,43 m
Seitenhöhe: 6,45 m
Tiefgang: max. 6,01 m
Verdrängung: 1138 t
Maschine: 3-Zyl.-Verbundmaschine mit Stephenson-Exzentersteuerung
indizierte Leistung: 2.200 PS (1.618 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 14,2 kn (26 km/h)
Propeller: 1, Durchmesser 4.200 mm
Stapellauf: 7. September 1933
Zugelassene Passagierzahl: 180 (als Traditionsschiff)


Radiomuseum.org presents here one of the many museum pages. We try to bring data for your direct information about all that is relevant. In the list (link above right) you find the complete listing of museums related to "Radio & Co." we have information of. Please help us to be complete and up to date by using the contact form above.

[dsp_museum_detail.cfm]

  

Cumplimiento de datos Más información