Förderturm Königsborn IV |
59199 Bönen, Germany (Nordrhein-Westfalen) |
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Address |
Alfred-Fischer-Platz
Navi: Zechenstrasse |
Floor area | unfortunately not known yet |
Opening times
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Öffnung zu besonderen Anlässe wie z.B. am Tag des Denkmals.
Das ganze Jahr gibt es Führungen für Gruppen oder Einzelpersonen nach Anmeldung. |
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Status from 09/2016
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Eintritt frei - Turmführung auf 55m: 2 Euro |
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Contact |
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Homepage |
www.zeche-koenigsborn.de www.foerderturm-boenen.de |
Location / Directions |
Über die Autobahn A2 Oberhausen-Hannover: Von der Anschlusstelle Bönen kann man den Turm bereits sehen. Die Hammer Straße, in Richtung Unna folgend, verlassen Sie nach ca. 1km links in die Bahnhofstraße. Nun nach ca. 400m rechts in die Zechenstraße fahren und nach wenigen 100 m ist das Industriedenkmal erreicht. Parkplatz auf dem Gelände Das große Tor zur Zechenstr. ist grundsätzlich verschlossen, die Fussgänger/Radfahrerpforte rechts daneben aber geöffnet. Einen gleichartigen Zugang finden sie am Bahnübergang Schwarzer Weg. Direkt gegenüber beginnt überings der "Max-von-der-Grün" Wander- und Radweg in Richtung Heeren- Werve. Ein weiterer Rad- und Fußweg, aus der Gemeindemitte, besteht über die Wolfgang-Fräger Str., an "Bad und Sauna Bönen" vorbei, zum Förderturm. Mittlerweile ist der Turm aber auch in der Route der Industriekultur aufgenommen. Die braunen Schilder "Ostpol" sind ein zusätzlicher Wegweiser. |
Description | Wikipedia: Die Zeche Königsborn war ein Steinkohlenbergwerk an mehreren Standorten im Kreis Unna. Namensgeber für das Bergwerk war die Saline Königsborn. Auf dem Bergwerk wurden in den ersten Betriebsjahren neben dem Abbau von Steinkohle auch mehrere tausend Tonnen Siedesalz produziert. Die Zeche Königsborn hat eine über 120-jährige Geschichte und war davon annähernd 100 Jahre in Betrieb. Die Tagesanlagen der Schachtanlage 3/4 in Bönen-Altenbögge wurden fast restlos abgebrochen. Einziges erhaltenes Relikt ist bis heute der Förderturm über Schacht 4, der ebenfalls Teil der Route der Industriekultur ist. Der Künstler Mischa Kuball errichtete 1999 an diesem Turm die Lichtkunstinstallation „Yellow Marker“. Sie besteht aus zwei Standorten: der Schachtanlage IV auf Königsborn III/IV (diese wurde erbaut 1927–1928 durch die Klöckner-Werke nach Plänen des Architekten Alfred Fischer) und dem auffallenden, kubischen Förderturm von Schachtanlage Rossenray im 80 km westlich gelegenen Kamp-Lintfort. Jeweils zwei gegenüberliegende Ecken der Türme werden nachts mit gelben Leuchtröhren erhellt. Die beiden Kunstwerke stellen die „Ost-“ und „Westpole“ des Industrie- und Kulturraumes Ruhrgebiet dar Der Förderverein bietet Führungen durch den gesamten Turm, auch für gesundheitlich beeinträchtigte Besucher, an. Hauptsächlich werden dabei die vorhanden Einbauten sowie die Konstruktion des Förderturmes erklärt. Dabei dauert so eine Führung mindestens eine Stunde. |
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