Glasmuseum im Thüringer Museumspark |
98528 Suhl OT Gehlberg, Germany (Thüringen) |
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Address |
Glasmacherstraße 1
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Floor area | unfortunately not known yet |
Opening times
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May - October: Wednesday - Friday: 11 - 17 h; Saturday, Sunday, holiday: 13 - 17 h; December - April: Wednesday - Friday: 11 - 16 h; Saturday, Sunday, holiday: 13 - 16 h; Glassblower-Show: Friday 14 o'clock Mai - Oktober: Mittwoch - Freitag: 11 - 17 Uhr; Samstag, Sonntag, Feiertag: 13 - 17 Uhr;
Dezember - April: Mittwoch - Freitag: 11 - 16 Uhr; Samstag, Sonntag, Feiertag: 13 - 16 Uhr; Glasbläser-Schauvorführung: Freitag 14 Uhr |
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Status from 09/2019
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We don't know the fees. | ||||||||
Contact |
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Homepage | thueringer-museumspark.de/glasmuseum |
Location / Directions |
Gehlberg ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Suhl in Thüringen in Deutschland. Der Ort liegt im Thüringer Wald. Gehlberg liegt an der Straße Schmücke–Gräfenroda, wobei die Straßenanbindung aufgrund der Topografie sehr umwegig ist. So beträgt die Wegstrecke auf der Straße ins (Luftlinie) neun Kilometer östlich gelegene Ilmenau 23 Kilometer und ins zehn Kilometer südwestlich gelegene Suhl 25 Kilometer. Der Ort besitzt auch einen Bahnhof an der Strecke Bahnstrecke Neudietendorf–Ritschenhausen, die einen Teil der Verbindung zwischen Erfurt und Würzburg darstellt. Der Bahnhof liegt etwa einen Kilometer nördlich im Tal der Wilden Gera im Gehlberger Grund, kurz vor dem Eingang in den Brandleitetunnel, der beim Bahnhof Oberhof endet. Der Thüringer-Museumspark befindet sich in der Nähe der öffentlichen Bushaltestelle im ehemaligen Gebäude der Glashütte. Das Gebäude des Hauptmuseums ist im Denkmal der ehemaligen Gundelach-Glashütte integriert. Weiterhin befinden sich im Gebäudekomplex das Museumscafe “da capo“ und die Pension „Zum Glasmacher“. Das Postamtsmuseum liegt direkt gegenüber dem Hauptgebäude. An das Museum schließt sich unmittelbar ein Park an mit einer 350jährigen Linde, Springbrunnen und Kinderspielplätzen. Für PKW und Busse sind ausreichend Parkplätze vorhanden. |
Some example tube pages for sets you can see there:
Description | Das Glasmuseum Gehlberg war bis zum Fall der Mauer ein etablierter Standort der Glasproduktion, deren Ursprung auf die Errichtung einer Glashütte im Jahre 1644/45 zurückgeht. Den ersten Lehnsbrief für den Bau der Glashütte erteilte der Herzog von Sachsen-Coburg. Seit dieser Zeit arbeitete die Glashütte bis 1995. Hier im Museums-Komplex begann Emil Gundelach bereits 1896, gleich nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen, mit der industriellen Herstellung der ersten Röntgenröhren und wurde in kürzester Zeit zum weltweit führenden Hersteller. Neben Röntgenröhren produzierte man auch technische Glasgeräte und Instrumete für Labore und ein umfassendes Lehrmittelprogramm. Bereits 1893 war Gundelach mit etlichen Erzeugnissen auf der Weltausstellung in Chicago und 1904 auf der Weltaustellung in St. Louis, USA, vertreten. Dort erhielt er die höchste Auszeichnung den „Grand Prize“ Von 1925 bis 1945 entwickelte man Oszilloskop- und Bildröhren und vertrieb Bausätze. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Betrieb enteignet und unter DDR-Regie mit anderen glastechnischen Produkten weitergeführt. Aus traditionellen Gründen heraus werden besonders die Gundelachschen Röhren präsentiert. Neben den ersten Röntgenröhren, die eine Revolution in der Diagnostik auslösten findet man auch die in Zusammenarbeit mit Manfred von Ardenne und den ersten Fernsehbildröhren. Aber auch die anderen glastechnischen Erzeugnisse der Firma Emil Gundelach sind ausgestellt. Dokumente und Urkunden belegen die Bedeutung des Unternehmens zur damaligen Zeit und die weltweiten Verbindungen. Ein Glasbläser steht freitags ab 14.00 zur Verfügung. Sollte der mal nicht können, wird ein Video von seiner Arbeit gezeigt. Zum Thüringer Museumspark gehören: 1. Glasmuseum |
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