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Göltzschtalbrücke - Göltzschtalviadukt

08491 Netzschkau, Deutschland / Germany (Sachsen)

Anschrift Brückenstraße (3)
Kontakt: Fremdenverkehrsverein Nördliches Vogtland; Fritz-Ebert-Str. 25; 08468 Reichenbach 
 
Ausstellungsfläche - leider noch nicht bekannt  
 
Museum Typ Ausstellung
Brücken und Tunnel
  • Historic Engineering Landmarks


Öffnungszeiten
Gelände frei zugänglich

Eintrittspreise
Stand von 08/2019
Free entry.
Freier Eintritt.

Kontakt
Tel.:+49-3765-392 808  Fax:+49-37 65-392 806  
Mobil:+49-172-271 61 52  eMail:post goeltzschtalbruecke.info  

Homepage www.goeltzschtalbruecke.info

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Lage / Anfahrt
N50.622439° E12.243982°N50°37.34634' E12°14.63892'N50°37'20.7804" E12°14'38.3352"

ÖPNV

Die Fahrzeiten für den Öffentlichen Nahverkehr erfahren Sie über die Tourismus- und Verkehrszentrale Vogtland: hier.

Sie steigen an der Bushaltestelle in Mylau „Abzweig Göltzschtalbrücke“ aus.

Mit dem Bus aus Richtung Reichenbach kommend gehen Sie in Fahrtrichtung weiter und biegen vor dem Ortseingangsschild Netzschkau nach rechts ab. Sie können von hier aus die Göltzschtalbrücke schon sehen.

Mit dem Bus aus Richtung Netzschkau kommend überqueren Sie die Straße und gehen zurück bis zum Ortseingangsschild Netzschkau (Abzweig nach Greiz) und dann nach rechts. Benutzen Sie den Fußweg über das ehemalige Bahngelände „Göltzschtalbrücke“ oder den Wanderweg (VPW) am rechten Göltzschufer entlang.

Entlang der Brücke winden sich beschilderte Wege, auf denen sich die Größe des Bauwerks erleben lässt.

Beschreibung

Wikipedia:
Die Göltzschtalbrücke im sächsischen Vogtlandkreis ist die größte Ziegelstein­brücke der Welt. Der Viadukt mit insgesamt 98 Bögen gilt als Wahrzeichen des Vogtlands und überspannt zweigleisig auf der Bahnstrecke Leipzig–Hof das Tal der Göltzsch zwischen den Orten Reichenbach im Vogtland (Ortsteil Mylau) und Netzschkau.

Gemeinsam mit der ähnlichen, aber kleineren Elstertalbrücke begann 1846 die Sächsisch-Bayerische Eisenbahn-Compagnie mit dem Bau der 78 Meter hohen Bogenbrücke. Im folgenden Jahr übernahm die Sächsisch-Bayerische Staatseisenbahn den Weiterbau und stellte am 15. Juli 1851 beide Brücken gleichzeitig fertig. Sie gehören damit zu den ältesten Zeugen der Eisenbahngeschichte in Deutschland.

Die Göltzschtalbrücke ist heute ein Teil der sogenannten Sachsen-Franken-Magistrale. Sie erlaubt Neigetechnikzügen, die kurvenreiche Strecke mit bis zu 160 km/h zu befahren, ansonsten mit 120 km/h.

Im Juni 2009 wurde die Brücke von der Bundesingenieurkammer nach dem Schiffshebewerk Niederfinow (2007) zum zweiten Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst erklärt.

Im Zuge der Elektrifizierung des Abschnitts Reichenbach–Hof erfolgte zur Vergrößerung der lichten Breite zwischen den Geländern von 9,0 Meter auf 10,6 Meter der Einbau eines neuen Gleistragwerkes, das aus 650 Stahlbeton-Halbfertigteilen bestand.
Die 22 Fahrleitungsmaste wurden in den Pfeilerachsen angeordnet und durch gestaltete Kanzeln betont.
Zur Vermeidung von Schneeverwehungen im Winter wurde ein mit Gitterrostelementen gefülltes Geländer errichtet, das aus der Entfernung betrachtet den Eindruck einer geschlossenen Brüstung vermittelt.


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