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Halbachhammer

45149 Essen-Margarethenhöhe, Germany (Nordrhein-Westfalen)

Address Altenau 12
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Mills
  • Craft


Opening times
April bis Oktober: Schmiedevorführungen 1. Sonntag im Monat: 14 - 18 Uhr

Admission
Status from 07/2023
Free entry.

Contact
Tel.:+49-20-24 681-444  eMail:besucherdienst ruhrmuseum.de  

Homepage ruhrmuseum.de/standorte/in-essen/halbachhammer

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Location / Directions
N51.428666° E6.970136°N51°25.71998' E6°58.20816'N51°25'43.1990" E6°58'12.4896"

Ursprünglich in Weidenau an der Sieg beheimatet, liegt das Denkmal heute im westlichen Waldpark, den Margarethe Krupp mit dem Bau der Gartenvorstadt Margarethenhöhe als dauerhafte Einrichtung anlegen ließ und der Stadt Essen als „Promenadenschenkung“ zu Naherholungszwecken stiftete.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U17 ab Hauptbahnhof Essen (Haltestelle Margarethenhöhe), von dort 50 m Fußweg zurücklaufen und dann linksin die Lührmannstraße. Am Ende dieser Straße den Fußweg ins Tal nehmen und dann immer rechts halten.

Mit dem Fahrrad
Unmittelbar an der Margarethenhöhe verläuft der Grugaweg auf der alten Bahntrasse vorbei. Er verbindet den Radschnellweg RS1 bei Heißen mit dem RuhrtalRadweg. Auch die Wasser-Route führt vom Ruhrtal westlich an der Siedlung am Halbachhammer vorbei.

Mit dem Auto
Auf der A52 aus Richtung Düsseldorf und Essen / A40 bis zur Ausfahrt 27 Essen-Haarzopf. Über Norbertstraße aus Richtung Essen / A40 nach ca. 1 km rechts abbiegen auf die Sommerburgstraße. Aus Richtung Düsseldorf an der nächsten Ampel links in die Sommerburgstraße abbiegen. Parken in einer Nebenstraße der Sommerburgstraße. Die Parkplatzsituation ist sehr begrenzt. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Fahrrad.

Description

Ruhrmuseum.de:
Die um 1417 erstmals urkundlich erwähnte Anlage wurde nach 500jähriger aktiver Betriebszeit als letzte Anlage ihrer Art im Siegerland um 1900 stillgelegt. Gustav Krupp von Bohlen und Halbach veranlasste ihre Überführung nach Essen und ließ sie 1935/36 im Nachtigallental - in Sichtweite zur Margarethenhöhe - betriebsfertig wiedererrichten.

Die Margarethenhöhe, die sie umgebenden Wälder und der Halbachhammer bilden heute einen privaten Stiftungskomplex von höchstem kulturellen Wert.
Technikgeschichtlich repräsentiert der Halbachhammer eine „Hammerhütte“. Diese verband auf der Grundlage von Wasserkraft und Holzkohle einen aufeinander bezogenen Hütten- und Schmiedeprozess unter einem Dach.
Der Zweck der Anlage bestand darin, aus kohlenstoffangereichertem und spröden Roheisen durch einen erneuten Schmelz- („Frischen“) und Schmiedeprozess „Schmiedeeisen“, d. h. Stahl, zu erzeugen.
Europaweit ist der Halbachhammer eines der äußerst raren Denkmäler, die diese vorindustrielle Technik der Stahlerzeugung repräsentieren. 

Im Gefolge umfangreicher Restaurierungsarbeiten  ist der schwere Aufwerfhammer im November 2010 erstmals seit den 1930er Jahren wieder unter Wasser gelaufen.

Zukünftig wird der Halbachhammer im Zusammenhang mit dem Projekt „Essen. Neue Wege zum Wasser“ Station auf der „Wasserroute“ sein, einer von drei im Bau befindlichen Erlebnisrouten, die über vernetzte Grünzüge das Ruhrtal mit dem Neuen Emschertal verbinden.

Wikipedia:
Die Anlage besteht heute aus
der Esse für die Schmiede,
dem Hammerwerk mit dem 300 Kilogramm schweren Hammerkopf und
der Schlicht- und Reckbahn zur Formung des Stabeisens.
Dazu kommt die Windanlage mit zwei Blasebälgen, die mit einem Wasserrad angetrieben werden.
Die Wasserkraft wird durch einen Stauteich des Kesselbaches, einen Nebenfluss der Emscher, bereitgestellt.
Für die Kohleproduktion wurde bis in die 1960er Jahre ein Kohlenmeiler aufgebaut.

1993 wurde der Halbachhammer unter Denkmalschutz gestellt, jedoch war er aufgrund von Verfall, Demontagen und fehlender Instandhaltung nicht betriebssicher.
1994 bis 1998 wurde die Anlage aufwändig restauriert und ist seitdem in den Sommermonaten als Außenstelle des Ruhr Museums zu besichtigen.

Regelmäßig finden zwischen April und November Vorführungen des Hammerbetriebes statt.


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