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Hochhaus-Lichtspiele

30159 Hannover, Germany (Niedersachsen)

Address im Anzeiger-Hochhaus
Goseriede 9 
 
Floor area 62 m² / 667 ft²  
 
Museum typ Exhibition
Architecture
  • Movie recording and playback


Opening times

Admission
Status from 10/2020
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 8,00 €; Freitag bis Sonntag & Feiertage: 9,00 €
Kino-Dienstag (nicht an Feiertagen): 6,00 €
Jugendliche bis 18 Jahre: 5,50 €

Contact
Tel.:+49-511-14 454   

Homepage www.hochhaus-lichtspiele.de/pages/programm.php

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Location / Directions
N52.376952° E9.731749°N52°22.61712' E9°43.90494'N52°22'37.0272" E9°43'54.2964"

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Sie erreichen uns mit den U-Bahn-Linien 4, 5, 6, und 11 sowie mit den Straßenbahnlinen 10 und 17, Haltestelle Steintor

Anfahrt mit dem PKW
Parkmöglichkeiten im Bereich Steintor/Klagesmarkt finden Sie im Parkhaus Mehlstr. (Mehlstraße 2) + Parkhaus Andreaestr./Rosenquartier (Andreaestraße 4).

Die Hochhaus-Lichtspiele befinden sich 33,88 Meter über dem Straßenniveau im 10. Obergeschoss unter der Kuppel des Anzeiger-Hochhauses am Steintor in der hannoverschen Innenstadt.

Der Kassenbereich befindet sich im Erdgeschoss, im achten Stock das Foyer. Bis hierhin können die Besucher mit zwei Fahrstühlen gelangen. Das Kino ist außerdem über das Treppenhaus mit 16 Treppen und über 200 Stufen zu erreichen.

Description

Wikipedia:
Baustil

Der 51 m hohe Stahlskelettbau mit dunkelroter und teilweise goldglasierter Klinkerfassade entstand nach einem Entwurf von Fritz Höger. Die Kuppel mit grünpatinierter Kupferverkleidung ist im deutschen Hochhausbau einzigartig. Ursprünglich befand sich in der Kuppel ein Planetarium. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde hier ein Kino eingerichtet. Die Fassade ist mit dekorativen Elementen an gotisierenden und expressionistischen Detailformen versehen. Der Bau wird der Stilrichtung der expressionistischen Architektur („Backstein-Expressionismus“) zugerechnet.

Das Kino

Die Hochhaus-Lichtspiele in Hannover sind das höchstgelegene Kino in Deutschland.
Es hat einen kreisrunden Saal (Durchmesser 19,75 Meter) mit 275 Plätzen.

Das Programm besteht aus cineastisch anspruchsvollen Filmen mit einem Schwerpunkt auf dem europäischen Kino. Sonntags werden Matinee-Vorführungen mit besonderen Filmen angeboten.

Unter der Kuppel des Anzeiger-Hochhauses befand sich bis zum Zweiten Weltkrieg ein Planetarium. Bei den Luftangriffen auf Hannover wurde das Hochhaus im März 1945 getroffen. Das Planetarium brannte aus und wurde nicht wieder hergerichtet.

hochhaus-lichtspiele.de:
Geschichte

Bereits seit Dezember 1928, knapp einem halben Jahr nach der Eröffnung des Planetariums, werden Filme im Anzeiger-Hochhaus gezeigt. Anfänglich wurden im Planetarium provisorisch Filme gezeigt unter dem Namen PLANETARIUM-LICHTSPIELE, Kulturfilmbühne,  mit 210 Plätzen. Dazu wurde eigens eine Kinoorgel der Firma M. Welte & Söhne eingabut. Hier führte z.B. Dsiga Vertov seine experimentellen russischen Dokumentarfilme vor.

Am 25.03.1945 brannte das Planetarium aus. Nach dem Krieg eröffnete Karl Homann am 06.12.1949 dann die“ HOCHHAUS-LICHTSPIELE studio für filmkunst“ mit 400 Plätzen.

Nach einer grundlegenden Renovierung und der Verringerung der Platzzahl zu Gunsten größerer Beinfreiheit hat das HOCHHAUS jetzt 275 Plätze.


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