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Holländerwindmühle Straupitz |
15913 Straupitz, Germany (Brandenburg) |
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Address |
Laasower Str. 11a
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Floor area | unfortunately not known yet |
Opening times
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März - Oktober:
Montag - Freitag: 9 - 18 Uhr; Samstag, Sonntag, Feiertag: 10 - 18 Uhr November - Dezember: Montag - Freitag: 9 - 17 Uhr; Samstag, Sonntag: 10 - 17 Uhr: Feiertag: 10 - 16 Uhr Letzter Einlass in die Mühle: bis eine Stunde vor Schließzeit! |
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Status from 05/2024
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Erwachsene: 5,00 €; Kinder 6 – 13 Jahre: 2,00 €; Jugendliche 14 – 17 Jahre: 2,50 € |
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Contact |
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Homepage | www.windmuehle-straupitz.de |
Location / Directions |
Straupitz liegt am nördlichen Rand des Spreewaldes und ist durch ein Hochwasserschutzprojekt (Nordumfluter) von dessen Wasserwegenetz getrennt. Die Stadt Lübben liegt knapp 16 Kilometer westlich und die Stadt Cottbus knapp 23 Kilometer südöstlich von Straupitz. Straupitz liegt an der Landesstraße L 44 von Lübben nach Lamsfeld. Im Ort beginnt die Landesstraße L 51 nach Cottbus. Straupitz wird von den Buslinien 500, 508, 509 und 510 der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald bedient. Der Gurken-Radweg führt durch die Gemeinde. Es gibt einen großen, kostenfreien Parkplatz für Motorräder, PKW und Busse. Auch für Fahrräder gibt es ausreichend Standplätze und 4 Stellplätze für Wohnmobile. Gäste, die die Mühle besuchen möchten, erwerben im Mühlenladen eine Eintrittskarte und einen Rundgangwegweiser. In der Korn- und Sägemühle laufen Videos zur Erklärung. In der Ölmühle zeigt und erklärt der Müller die Leinölproduktion. |
Description | Wikipedia: windmuehle-straupitz.de: Die Holländerwindmühle in Straupitz ist die letzte funktionierende Dreifachwindmühle Europas. An der Stelle einer um 1640 entstandenen Bockwindmühle wurde 1850 die Holländermühle als Kornmühle errichtet. 1885 wurde die Mühle um das Sägewerk erweitert und 1910 mit der Ölmühle komplettiert. 1923 zerstörte ein Blitzschlag die Flügel, weshalb die Mühle komplett auf Elektrobetrieb umgestellt wurde. Nach der schrittweisen Stilllegung ab Mitte der 1960er Jahre begannen 1994 die ersten Restaurierungsmaßnahmen. Der gesamte Mühlenkomplex ist 2001/2002 saniert worden. Der Mühlenturm erhielt dabei eine neue Haube und neue Flügel. Ein rühriger Mühlenverein betreibt dieses aufwändig restaurierte technische Kleinod - sägt mit urigem, seltenem Horizontalgatter Baumstämme bis 1 Meter Dicke und presst mit 100-jähriger Technik täglich das berühmte Spreewaldgold-Leinöl. Wikipedia: Die Sägemühle von 1885 wurde beim Neuaufbau 2001 bis 2003 in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Die Gattersäge trennt Baumstämme bis zu einem Durchmesser von einem Meter mit einem seltenen Horizontalgatter. Das Horizontalgatter besitzt nur ein Sägeblatt, deshalb kann man immer nur ein Brett oder eine Bohle sägen. Da im Sägewerk keine Hebetechnik vorhanden ist, müssen die Baumstämme mit reiner Muskelkraft bewegt werden. Auch die zugeschnittenen Bohlen müssen per Muskelkraft vom Transportwagen heruntergenommen werden. Ein Vertikalgatter für Stammdurchmesser bis 45 Zentimeter ist ebenfalls in Aktion zu sehen. Das Vertikalgatter kann über Transmissionen mit Windkraft betrieben werden. Doch dazu wird mindestens Windstärke 6 benötigt, was in Straupitz sehr selten ist. Kornmühle Die Technik der Kornmühle entspricht einer typischen Handwerksmühle der 1930er Jahre. Sie konnte damals bis zu 1,5 Tonnen Getreide pro Tag verarbeiten. Das Kammrad hat einen Durchmesser von 3,20 Metern; die Turmhaube wiegt rund 25 Tonnen. Ölmühle Als Hauptprodukt des Schaubetriebes zur Bewahrung und Demonstration von ausgestorbenem Handwerk wird das „Spreewald-Gold“ Leinöl gepresst. Der Mahlbetrieb wurde im Dezember 1995 wiederaufgenommen. Die neue Technik ist vollständig in Edelstahl ausgeführt. In einer Tagesschicht werden 3,5 bis 4 Tonnen Mahlgut bewegt. Auf Grund der geringen Produktionsmenge wird das Öl ausschließlich in der Mühle „ab Hof“ selbst und online verkauft. |
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