Industrie- und Filmmuseum Wolfen |
06766 Bitterfeld-Wolfen, Germany (Sachsen-Anhalt) |
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Address |
Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, Areal A
Bunsenstrasse 4 |
Floor area | 10 000 m² / 107 639 ft² |
Opening times
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Dienstag - Sonntag: 10 - 16 Uhr; Führungen 10, 12, 14 und bei Bedarf
geschlossen am 01. Januar, Karfreitag sowie am 24., 25. und 31. Dezember |
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Status from 12/2013
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ab Jan. 2014: Erwachsene 5,00 €; Ermäßigt 2,50 €; Familienkarte 10.00 €; Fotoerlaubnis 2,50 €; Führungen ausserhalb der regulären Öffnungszeiten 15.00 €; Kinder unter 7J. und Schulklassen frei! Ausführliche Informationen auf der Homepage des Museums |
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Contact |
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Homepage | www.ifm-wolfen.de |
Location / Directions |
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Some example model pages for sets you can see there:
Description | Interesting for RMorg is that the manufacturing of the pre-war tapes from Agfa (in parallel to BASF) was transfered to Wolfen from Ludwigshafen. After the war, production restarted in Wolfen and then was transfered to Dessau. There is a small "vitrine" in the museum with tapes and cassettes from Agfa DDR later ORWO. |
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Vom Tonband zum Ghettoblaster - Ausstellung
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Wolfgang Eckardt
25.Oct.11 |
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Ausstellung „Vom Tonband zum Ghettoblaster“ Alles dreht sich ums Band: Im Industrie- und Filmmuseum Wolfen ist am Sonnabend, den 22.10.2011 eine Ausstellung zum Magnetband eröffnet worden. Der Ausstellungsort ist mit dieser Entwicklung eng verbunden, schließlich war Wolfen nach Ludwigshafen der zweite Ort in Deutschland, an dem Magnetband hergestellt wurde. In den 1930er- und 1940er- Jahren hatten besonders Rundfunk und Militär Interesse an dieser neuen Technik, die dann in den 1950er- Jahren erstmals im Heimbereich Anwendung fand. Die Ausstellung in Wolfen richtet dabei ihren Blick auf die technische Entwicklung in der DDR, schaut auf die Audiomagnetbandproduktion in Wolfen - später auch Dessau - und erzählt nebenbei die Geschichte der Hersteller von in der DDR erhältlichen Tonband- und Kassettengeräten. Das Industrie- und Filmmuseum Wolfen geht auf die 1909 gegründete Filmfabrik Wolfen der Agfa AG zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1953 daraus der VEB Film- und Chemiefaserwerk Agfa Wolfen, 1964 erfolgte die Umbenennung in ORWO, ein Abkürzung für Original Wolfen. Das Werk besaß das Monopol auf die Filmherstellung in der DDR. Neben Foto-Filmen wurden auch Filme fürs Kino sowie technische Filme und Platten hergestellt. (Text aus der Homepage des Museums) Industrie- und Filmmuseum Wolfen Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 16 Uhr Ausstellungsdauer: 22. Okt. 2011 bis 26. Febr. 2012 Eintrittspreise: Erwachsen 4 Euro, ermäßigt 2 Euro Kontakt: Förderverein Industrie- und Filmmuseum Wolfen e. V. OT Bitterfeld Parsevalstr. 13, 06749 Bitterfeld-Wolfen Tel. und Fax: 03493 - 7 52 56 Mail: info"et"ifm-wolfen.de Hier noch ein Link zum MDR, der einen kleinen Beitrag sendete. Wolfgang Eckardt |
Wolfgang Eckardt
20.Jan.12 |
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Industrie- und Filmmuseum Wolfen besucht Ich habe diese Ausstellung besucht. Man darf keine umfassende Tonbandgeräte-Ausstellung erwarten, es geht hauptsächlich um das Tonband an sich und seine Herstellung und Weiterentwicklung an dem Produktionsstandort Wolfen, der früheren AGFA. Dazu gibt es einige Tonbandgeräte zu sehen und vor allem Informationen zum Magnettonband und zum Tonfilm. Aber eines der sehr frühen AEG-Magnetophone, ein K4, original aus nächster Nähe ohne „hinter Glas“ zu bewundern – das ist schon etwas.
Der Eingangsbereich der Sonderausstellung mit dem K4 Aber wenn man schon den Weg nach Wolfen unternimmt, dann gehört auf jeden Fall der Besuch des „Industrie- und Filmmuseums Wolfen“ dazu, das sich im gleichen Hause befindet. Eine ausführliche sehr sach- und fachkundige Führung durch die 1910 eröffneten und original erhaltenen Fabrikationshallen, mit z.T. noch funktionsfähigen Maschinen und Vorrichtungen aus den 1930er-Jahren flößten mir Respekt ein, wie Filme in Kilometerlängen entstanden – ebenso auch die Tonbänder; erstere allerdings fast völlig im Dunkeln, nur mit schwachem Rotschimmer und das eine Schicht lang mit 8 Stunden Arbeitszeit!
Das gesamte Objekt erhielt 2010 die Anerkennung „Historische Stätte der Chemie“ durch die "Gesellschaft deutscher Chemiker". Hier ein Ausschnitt aus der Bronzetafel (die Gesamtansicht als Anlage).
Die Führung endet in einer gut bestückten Ausstellung von Fotoapparaten und Filmprojektoren.
Die Sonderausstellung zum Magnetband ist noch bis zum 26. Febr. 2012 geöffnet, das Industrie- und Filmmuseum ist eine Dauerausstellung. Wolfgang Eckardt
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