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Industriedenkmal Maschinenhalle Fürst Leopold

46284 Dorsten, Germany (Nordrhein-Westfalen)

Address Maschinenhalle Fürst Leopold Dorsten
Fürst-Leopold-Platz 4 
Navi: Halterner Strasse 105 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Mining
  • Steam engines/generators/pumps
  • Architecture
  • Telephone / Telex
  • Lamps and Light


Opening times
Sonntag: 13 - 17 Uhr

Admission
Status from 07/2022
Free entry, donations expected.

Contact
Tel.:+49-2362–99 72 177  Mobile:+49-170-903 26 44  
eMail:info bergbau-dorsten.de   

Homepage bergbau-dorsten.de
www.industriedenkmal-stiftung.de/denkmale/zeche-fuerst-leopold

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Location / Directions
N51.672511° E6.983726°N51°40.35066' E6°59.02354'N51°40'21.0396" E6°59'1.4122"

Das Bergwerk Fürst Leopold war ein Steinkohlenbergwerk im Dorstener Stadtteil Hervest.

Die Stadt Dorsten liegt im Übergang vom südlichen Münsterland zum nördlichen Ruhrgebiet im Bundesland Nordrhein-Westfalen an der Lippe. Als kreisangehörige Stadt wird Dorsten im Regionalverband Ruhr (RVR) durch den Kreis Recklinghausen vertreten. Sie ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Aus Richtung Borken und Essen per Zug mit “RE 14 Der Borkener”

Aus Richtung Dortmund über Castrop-Rauxel, Herne, Wanne-Eickel, Gelsenkirchen-Buer und Gladbeck mit “RB 43 – Emschertal-Bahn”

Aus Richtung Oberhausen über Bottrop und Gladbeck “RB 44 – Der Dorstener”

Aus Richtung Coesfeld über Reken, Lembeck und Wulfen “RB 45 – Der Coesfelder”

Ab Bahnhof Dorsten mit den Buslinien 274 (Kiebeck, Hervest Dorfstraße) und 208 (Marl) bis Haltestelle Am Harsewinkel

Ab Haltestelle Harsewinkel 5 Minuten Fußweg zum ehemaligen Zechengelände

Description

industriedenkmal-stiftung.de:
In ihrer mehr als 80-jährigen Geschichte galt die Zeche als größter Arbeitgeber der Umgebung, bevor sie 2008 stillgelegt wurde.

Geblieben sind viele Übertage-Anlagen, die den Besuchern von heute eine Ahnung davon geben, wie sich der Betrieb der Zeche gestaltete. Während der Großteil der erhaltenen Übertageanlagen von einem privaten Investor entwickelt werden, sollten das nicht wirtschaftlich verwertbare Fördergerüst über Schacht 2 und das zugehörige Maschinenhaus abgebrochen werden. Dies wurde durch die Industriedenkmalstiftung verhindert.

Eine faszinierende Zeitreise.

Die Spuren vergangener Tage sind noch überall auf dem Gelände der Zeche Leopold zu entdecken. Dazu zählt auch das eingeschossige Einstrebengerüst der Bauart Promnitz 2. Die Konstrukteure errichteten es in den Jahren 1912/13. Eine Besonderheit stellt die Fachwerkbauweise mit vier nebeneinanderliegenden Seilscheiben dar. Direkt an die Anlage angeschlossen ist ein Doppelfördermaschinengebäude, das aus zwei nebeneinander platzierten Maschinenhäusern besteht.

Besucher können die erhaltene historische Ausstattung der Bauwerke näher unter die Lupe nehmen:

So erwarten sie zwei Zwillingstandemdampffördermaschinen mit den dazugehörigen Maschinenführerständen und handbetriebenen Kranbahnen. Eine der Maschinen wurde wieder in Gang gesetzt und wird im Rahmen von Führungen vorgeführt. Zudem lohnt sich auch ein Blick ins Innere der Maschinenhäuser. Denn dort hat man die Gelegenheit, Wand- und Bodenfliesen aus dem frühen 20. Jahrhundert zu betrachten – und den Arbeitsalltag der Kumpel nachzuempfinden.

Unvergessen. Die Zeche als Denkmal.

Aufgrund ihrer immensen historischen und gesellschaftlichen Bedeutung erfolgte im Jahr 2004 die Eintragung der Anlage in die Denkmalliste der Stadt Dorsten. Die Stiftung Industriedenkmalpflege kümmert sich seit 2011 um das Fördermaschinenhaus und übernahm vier Jahre darauf das Fördergerüst in ihr Eigentum.

Erlebnisreich. Die Zeche als Entdeckungsort.

Heute fördert die Zeche Leopold etwas ganz Besonderes: die Neugier und das Wissen der Menschen. Die Anlage ist ein lebendiger Ort der Begegnung, Erfahrung und des außerschulischen Lernens. So arbeitet der Verein für Bergbau-, Industrie- und Sozialgeschichte e.V. eng mit der Stiftung Industriedenkmalpflege zusammen und bietet ganzjährig industriehistorische und stadtteilbezogene Führungen sowie Veranstaltungen an. Der Verein nutzt zudem das erhaltene Doppelförder-Maschinenhaus und gewährt dort faszinierende Einsichten, sogar standesamtliche Trauungen sind hier möglich. Ein weiteres Highlight auf dem Gelände: das Leopold-Regal.

Gebäude

1 Doppelfördermaschinenhaus: 1912 (östl.) und 1914 (westl.)

Ende der Förderung: 2001

Stilllegung: 2008

Industriedenkmal: seit 2004

Stiftungsstandort: seit 2011

Grundstück: 2.237 m²

Technische Anlagen / Maschinen

1 Fördergerüst: 1912/13

2 Zwillingstandemdampffördermaschinen: 1912 (östl.) und 1915 (westl.)


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