Kunstinstallation Sammlung Werner Thiel - Zeche Consolidation |
45889 Gelsenkirchen-Bismarck, Germany (Nordrhein-Westfalen) |
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Address |
Nördliches Maschinenhaus Schacht 9
Klarastraße 6 |
Floor area | only roughly guessed: 450 m² / 4 844 ft² |
Opening times
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Samstag, Sonntag: 12:00 - 18:00 Uhr
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Status from 09/2020
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Free entry. | ||||
Contact |
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Homepage | www.gelsenkirchen.de/de/Kultur/Museen_und_Dauerausstellungen/Kunstinstallation_Sammlung_Werner_Thiel |
Location / Directions |
Eine unterirdische Station der Stadtbahnlinie 301 nahe der ehemaligen Zeche trägt den Namen Bergwerk Consolidation. Parkplatz und Fahrradständer sind neben dem Museum. |
Description | Wikipedia: aus der Geschichte 1938 wurde die Zwillingsdampfmaschine für die nödliche Förderung am Schacht 9 in Betrieb genommen. Stilllegung 1993 wurde die Förderung auf Consolidation 3/4/9 eingestellt. Heutiger Zustand Die Förderanlagen über Schacht 4 und 9 sind auf dem Gelände 3/4/9 erhalten geblieben. Die Zwillingsdampfmaschine für die südliche Förderung am Schacht 9 wird vom Initiativkreis Bergwerk Consolidation gepflegt. Kunstinstallation Sammlung Werner Thiel Seit 2006 wird im nördlichen Maschinenhaus auf zwei Etagen die Kunstinstallation Sammlung Werner Thiels präsentiert. Seit 1980 sammelte der Künstler Werner Thiel (1927–2003) über seine eigenen fotografischen und zeichnerischen Arbeiten hinaus auf zahlreichen zum Abriss bestimmten Ruhrgebietszechen Artefakte und Relikte bergmännischer und industrieller Arbeit. Daraus schuf er vielfach wechselnde, sehr originell Kunstinstallationen im In- und Ausland. Die erste entstand in der Künstlerzeche "Unser Fritz" in Herne, wo auch sein Atelier war. Die letzte, größte und dann dauerhafte Installation steht in der ehemaligen Halle Nord am Consol-Schacht 9 in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen. Nach Werner Thiels Tod 2003 errichtete Helmut Bettenhausen, unterstützt von Lutz Kahnwald, in der Maschinenhalle der ehemaligen Zeche Consolidation Anfang 2004 im Geiste von Werner Thiel eine raumgreifende Installation aus Gegenständen des alltäglichen bergmännischen Gebrauchs, die 2006 eröffnet wurde. Die Kunstinstallation gruppiert sich um das größte Objekt – die Fördermaschine der alten Maschinenhalle. Die alten Gegenstände mit ihrer eigenen Geschichte und ihrer ornamentalen Anordnung machen die Maschinenhalle zu einem ganz besonderen Ort – zu einer Kathedrale der Bergarbeit. |
[dsp_museum_detail.cfm]
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