Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus - Brandenburgische Kulturstiftung |
03046 Cottbus, Germany (Brandenburg) |
|
Address |
Uferstraße/Am Amtsteich 15
|
Floor area | 1 250 m² / 13 455 ft² |
Opening times
|
Dienstag - Sonntag: 10 – 18 Uhr
|
||||||||
Status from 01/2020
|
Normal: 4 €; ermäßigt: 3 €; 1. Donnerstag im Monat: 3,50 |
||||||||
Contact |
|
||||||||
Homepage | www.blmk.de |
Location / Directions |
Cottbus ist eine kreisfreie Stadt im Land Brandenburg. Cottbus ist die größte Stadt in der Niederlausitz und liegt an der mittleren Spree zwischen dem Lausitzer Grenzwall im Süden und dem Spreewald im Norden. Die Stadt dehnt sich in Ost-West-Richtung 15,6 km aus, in Nord-Süd-Richtung 19,2 km. Die Spree, die in Cottbus eine Breite von 36 m erreicht, durchfließt die Stadt auf einer Strecke von 23 km. Von Cottbus aus führen Bahnlinien in alle Richtungen: Regional-Express und Regionalbahn-Linien der DB Regio und der ODEG nach Wismar über Berlin sowie in Richtung Görlitz und Zittau (Bahnstrecke Berlin–Görlitz), Dresden (Bahnstrecke Priestewitz–Cottbus), über Finsterwalde und Falkenberg (Elster) nach Leipzig (Bahnstrecke Halle–Cottbus), Frankfurt (Oder) (Bahnstrecke Cottbus–Guben) und nach Forst (Lausitz) (Bahnstrecke Cottbus–Żary). Daneben gibt es auch täglich eine innerdeutsche Fernverbindung nach Emden und Norddeich Mole |
Description | Wikipedia: Das Dieselkraftwerk wurde als Umspannwerk und Spitzenlastkraftwerk 1927 gebaut und ging am 1. April 1928 in Betrieb. Die elektrische Ausrüstung stammte von der AEG. Funktionell gliederte sich die Anlage in zwei Teilbereiche: Das Maschinen- und Umformerhaus beherbergte den Dieselgeneratorsatz mit einem MAN-Großdieselmotor mit 1500 PS Leistung, der einen Gleichstromgenerator antrieb. Das Kraftwerk wurde 1959 außer Betrieb genommen, da nach damaliger Ansicht eine dezentrale Energieversorgung als nicht mehr zeitgemäß betrachtet wurde. Außerdem war der Netzausbau so weit fortgeschritten, dass auf die Spitzenlastversorgung verzichtet werden konnte. Um das Maschinenhaus als Transformatorenwerkstatt nutzen zu können, wurde der Dieselgeneratorsatz abgebaut. Museum Das von seinem bauhistorischen Wert her im Land Brandenburg einzigartige Industriedenkmal wurde von 2004 bis 2008 zum Kunstmuseum umgebaut und dabei die Außenfassade mit ihrer Verkleidung aus 4,6 cm flachen Eisenklinkern erhalten. Im Innern entstand eine Ausstellungsfläche von insgesamt 1.250 m², die sich auf jeweils drei Räume im ehemaligen Maschinenhaus und drei Räume im alten Schalthaus verteilt. Das vom Land Brandenburg verantwortete Museum für bildende Kunst in Cottbus hat im Mai 2008 sein neues Domizil im ehemaligen Dieselkraftwerk zwischen Amtsteich und Spree bezogen. Mit seiner Symbiose von alter und neuer Architektur entwickelt sich das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus seither zu einem Publikumsmagneten für Kunstbegeisterte, Architektur und Technikliebhaber. Ein Industriebau wird zum Kunstmuseum - der etwas andere Rundgang durchs Museum: Das Industriegebäude Dieselkraftwerk - ein von Werner Issel entworfener Klinkerbau, der 1928 seinen Betrieb aufgenommen hatte - wurde in knapp vier Jahren Planungs- und Bauzeit saniert und zu einem Museum der zeitgenössischen Kunst umgebaut. |
[dsp_museum_detail.cfm]
Data Compliance | More Information |