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Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus - Brandenburgische Kulturstiftung

03046 Cottbus, Germania (Brandenburg)

Indirizzo Uferstraße/Am Amtsteich 15
 
 
Spazio espositivo 1 250 m² / 13 455 ft²  
 
Tipo museo Esposizione
Architecture
  • Electrical Applications


Orario d'apertura
Dienstag - Sonntag: 10 – 18 Uhr

Costo
Status dal 01/2020
Normal: 4 €; ermäßigt: 3 €; 1. Donnerstag im Monat: 3,50

Contatti
Tel.:+49-355-49 49 40 40  Fax:+49-355-49 49 40 44  
eMail:info museum-dkw.de   

Pagina web www.blmk.de

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Come arrivare
N51.759344° E14.338837°N51°45.56064' E14°20.33022'N51°45'33.6384" E14°20'19.8132"

Cottbus ist eine kreisfreie Stadt im Land Brandenburg.
Cottbus ist die größte Stadt in der Niederlausitz und liegt an der mittleren Spree zwischen dem Lausitzer Grenzwall im Süden und dem Spreewald im Norden. Die Stadt dehnt sich in Ost-West-Richtung 15,6 km aus, in Nord-Süd-Richtung 19,2 km. Die Spree, die in Cottbus eine Breite von 36 m erreicht, durchfließt die Stadt auf einer Strecke von 23 km.

Von Cottbus aus führen Bahnlinien in alle Richtungen:
Regional-Express und Regionalbahn-Linien der DB Regio und der ODEG nach Wismar über Berlin
sowie in Richtung Görlitz und Zittau (Bahnstrecke Berlin–Görlitz),
Dresden (Bahnstrecke Priestewitz–Cottbus),
über Finsterwalde und Falkenberg (Elster) nach Leipzig (Bahnstrecke Halle–Cottbus),
Frankfurt (Oder) (Bahnstrecke Cottbus–Guben)
und nach Forst (Lausitz) (Bahnstrecke Cottbus–Żary).
Daneben gibt es auch täglich eine innerdeutsche Fernverbindung nach Emden und Norddeich Mole

Descrizione

Wikipedia:
Architektur und Geschichte des Kraftwerks

Das Dieselkraftwerk wurde als Umspannwerk und Spitzenlastkraftwerk 1927 gebaut und ging am 1. April 1928 in Betrieb. Die elektrische Ausrüstung stammte von der AEG.

Funktionell gliederte sich die Anlage in zwei Teilbereiche: Das Maschinen- und Umformerhaus beherbergte den Dieselgeneratorsatz mit einem MAN-Großdieselmotor mit 1500 PS Leistung, der einen Gleichstromgenerator antrieb.
Außerdem standen hier rotierende Umformersätze (Kombination Elektromotor / Generator) zum Umrichten von Gleich- auf Wechselspannung im Spitzenlastbetrieb.
Im Schalthaus wurde die Energie auf die 3 kV-Unterstationen der Stadt verteilt. Außerdem wurde hier eine 20 kV-Fernleitung vom Großkraftwerk Trattendorf eingeführt, über die auch die Grundlastversorgung erfolgte.
Zur Umrichtung von Wechsel- auf Gleichspannung zur Versorgung der städtischen Straßenbahn gab es einen weiteren Umrichter.
Zur Einführung der Freileitung diente der Treppenturm.

Das Kraftwerk wurde 1959 außer Betrieb genommen, da nach damaliger Ansicht eine dezentrale Energieversorgung als nicht mehr zeitgemäß betrachtet wurde. Außerdem war der Netzausbau so weit fortgeschritten, dass auf die Spitzenlastversorgung verzichtet werden konnte. Um das Maschinenhaus als Transformatorenwerkstatt nutzen zu können, wurde der Dieselgeneratorsatz abgebaut.

Museum

Das von seinem bauhistorischen Wert her im Land Brandenburg einzigartige Industriedenkmal wurde von 2004 bis 2008 zum Kunstmuseum umgebaut und dabei die Außenfassade mit ihrer Verkleidung aus 4,6 cm flachen Eisenklinkern erhalten. Im Innern entstand eine Ausstellungsfläche von insgesamt 1.250 m², die sich auf jeweils drei Räume im ehemaligen Maschinenhaus und drei Räume im alten Schalthaus verteilt.

Das vom Land Brandenburg verantwortete Museum für bildende Kunst in Cottbus hat im Mai 2008 sein neues Domizil im ehemaligen Dieselkraftwerk zwischen Amtsteich und Spree bezogen.

Mit seiner Symbiose von alter und neuer Architektur entwickelt sich das Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus seither zu einem Publikumsmagneten für Kunstbegeisterte, Architektur und Technikliebhaber. Ein Industriebau wird zum Kunstmuseum - der etwas andere Rundgang durchs Museum: Das Industriegebäude Dieselkraftwerk - ein von Werner Issel entworfener Klinkerbau, der 1928 seinen Betrieb aufgenommen hatte - wurde in knapp vier Jahren Planungs- und Bauzeit saniert und zu einem Museum der zeitgenössischen Kunst umgebaut.


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