radiomuseum.org
Please click your language flag. Bitte Sprachflagge klicken.
 

Markersbacher Viadukt

08352 Raschau-Markersbach, Germany (Sachsen)

Address
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ
Bridges and Tunnels


Opening times

Admission
Status from 08/2019
Free entry.

Contact
Tel.:+49-37 74-84 01-0  Fax:+49-37 74-86 01-99  
eMail:gemeinde raschau-markersbach.de   

Homepage www.raschau-markersbach.de
www.erzgebirgische-aussichtsbahn.de

Our page for Markersbacher Viadukt in Raschau-Markersbach, Germany, is not yet administrated by a Radiomuseum.org member. Please write to us about your experience with this museum, for corrections of our data or sending photos by using the Contact Form to the Museum Finder.

Location / Directions
N50.535944° E12.866194°N50°32.15664' E12°51.97164'N50°32'9.3984" E12°51'58.2984"

Raschau-Markersbach ist eine Gemeinde im sächsischen Erzgebirgskreis, die am 1. Januar 2008 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Raschau und Markersbach gebildet wurde.
Die Gemeinde im Westerzgebirge liegt an den Bächen Große Mittweida und Pöhlwasser und den Erhebungen Hundsmarterrücken, auf dem sich das Oberbecken des Pumpspeicherwerks Markersbach befindet, Emmler und Schafberg.

Das Markersbacher Viadukt ist eine Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Annaberg-Buchholz–Schwarzenberg in der Gemeinde Raschau-Markersbach im sächsischen Erzgebirgskreis.

Description

236,5 m lange Gerüstpfeilerviadukt wurde von 1887 bis 1889 unter Leitung des Geheimen Regierungsrats Claus Koepcke und des Ingenieurs Hans Manfred Krüger errichtet, um ein Seitental der Großen Mittweida zu überqueren.

Die Leichtbau-Stahlkonstruktion umfasst acht trapezförmige Gerüstpfeiler und neun Öffnungen, vier zu 20 m, drei zu 12,5 m und zwei zu 25 m. Das Brückengewicht beläuft sich auf 534 Tonnen. In ihrem Aussehen ist die Brücke an amerikanische Vorbilder angelehnt. Die Gleise liegen auf Fachwerkträgern mit gebogenem Untergurt und werden von diagonal verspannten Stahlfachwerk-Gerüststützen getragen. Hergestellt wurde die Brücke in der Königin-Marien-Hütte in Cainsdorf. Auf Grund ihres Aussehens wurde sie von der Bevölkerung Streichholzbrücke getauft. Im bautechnischen Sprachgebrauch wird sie als Fischbauchträgerbrücke bezeichnet.

Gegenwärtige Nutzung

Seit der Einstellung des Personenverkehrs auf dieser Eisenbahnstrecke am 27. September 1997 passieren meist nur noch wenige Sonderzüge das Markersbacher Viadukt. Im Jahr 2002 übernahm die Erzgebirgsbahn als neues Eisenbahninfrastrukturunternehmen die Bahnstrecke Annaberg-Buchholz–Schwarzenberg und damit die Wartung des Viaduktes.

Die Brücke wurde zwischen 2003 und 2009 etappenweise umfassend restauriert, sandgestrahlt und mit neuem Rostschutz und Farbanstrich versehen.

Daten

ÜberführtSeitental der Großen Mittweida
Gesamtlänge236,5 m
Anzahl der Öffnungen9
Höhe36,5 m
Baubeginn1887
Fertigstellung1889

 


Radiomuseum.org presents here one of the many museum pages. We try to bring data for your direct information about all that is relevant. In the list (link above right) you find the complete listing of museums related to "Radio & Co." we have information of. Please help us to be complete and up to date by using the contact form above.

[dsp_museum_detail.cfm]

  

Data Compliance More Information