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Maximilianpark (Maxipark)

59071 Hamm, Germany (Nordrhein-Westfalen)

Address Alter Grenzweg 2
 
 
Floor area 220 000 m² / 2 368 060 ft²  
 
Museum typ Exhibition
Open Air Museum
  • Mining
  • Architecture
  • Toys
  • Garden Railway
  • Technical and functional models
  • Biology / Medicine


Opening times
Haupteingang: im Sommer täglich 9.00 - 19.00 Uhr, der Park kann bis 21.00 Uhr besucht werden
Haupteingang: ab Oktober täglich 10.00 - 17.00 Uhr, der Park kann bis 19.00 Uhr besucht werden
Winter: siehe Webseite des Parks
Elefant (März - Oktober): 10.00 - 18.00 Uhr
LEGO® Ausstellung Mo.-Fr. 14-18 Uhr, Sa. So. und in den Ferien 10-18 Uhr
Gartenbahn Fahrtage: Mai - Oktober an Sonn- und Feiertagen: 13-17 Uhr

Admission
Status from 09/2023
Park (inkl. Elefant)
Erwachsene: 5,00 €; ermäßigt: 3,00 €; Familien: 14,00 €
LEGO® Ausstellung: +3 €
Schmetterlingshaus Erwachsene: +3 €; ermäßigt: +2 €; Familien: +8 € Gartenbahn: 1 Fahrt = 1,30 €; 6 Fahrten = 5 €

Contact
Tel.:+49-23 81-98 210-0  Fax:+49-23 81-98 210-19  
eMail:info maximilianpark.de   

Homepage www.maximilianpark.de

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Location / Directions
N51.683415° E7.883846°N51°41.00490' E7°53.03076'N51°41'0.2940" E7°53'1.8456"

Auf dem Gebiet der ehemaligen Zeche Maximilian ist 1984 anlässlich der ersten Landesgartenschau der Maximilianpark entstanden.

Der Maximilianpark liegt am Nordufer des Geithe-Baches, 4,5 km östlich der Hammer Innenstadt und 1,5 km südlich des Datteln-Hamm-Kanals in Ostwennemar an der Grenze zu Werries im Stadtbezirk Hamm-Uentrop.

Der Park ist ein Teil der Route der Industriekultur und der Römerroute.

Sie finden die Gartenbahn der Hammer Modell- und Gartenbahn Freunde e.V. im Bereich des Südeingangs.

Description

Geschichte

Wo heute Kinder spielen und viele Menschen spazieren gehen, da wurde früher hart gearbeitet. Im Januar 1902 hat die Eisenwerkgesellschaft Maximilianhütte AG aus Sulzbach-Rosenberg mit der Abtäufung von 2 Schächten begonnen. Auf dem Gelände im Hammer Osten sollte die neu gegründete Zeche Maximilian Kohle zu Tage fördern. Die Abtäufungsarbeiten waren schwierig, da Wassereinbrüche den Erfolg der Arbeiten immer wieder zunichte machten.
Fünf Jahre danach konnte zum ersten Mal Kohle gefördert werden. Dann gab es wieder Rückschläge: Wasser und Gasausbrüche verhinderten einen regelmäßigen Kohleabbau.

1912 war es endlich soweit: Nach fast 10jähriger Vorbereitungsdauer wurde regelmäßig Kohle zu Tage gefördert. Rund 1260 Bergleute schafften in einem Jahr 100.000 Tonnen vom schwarzen Gold an die Erdoberfläche.
Zwei Jahre später kam es jedoch zu einem katastrophalen Zwischenfall: Ein besonders starker Wassereinbruch verhinderte, dass immer mehr Kohle gefördert werden konnte. Die Wassermassen hatten die erste Sohle erreicht und traten später sogar über Tage aus. Die Folge: Die Grube musste aufgegeben werden. In der Bergmannssprache heißt das auch: Die Zeche ist abgesoffen. Zwei weitere Versuche gab es noch, die Zeche Maximilian wieder in Stand zu bringen. Allerdings blieben auch die ohne Erfolg. 1943 kam das endgültige Aus. Das Gelände und die Gebäude wurden sich selbst überlassen. Eine vielfältige Pflanzenwelt entstand.
 

Ein Park auf Kohle

Der Maximilianpark ist das erste renaturierte Zechengelände in Deutschland.
Er ist der östlichste Ankerpunkt der Route der Industriekultur und zählt damit zu den bedeutendsten Industriedenkmälern der Region. Überall auf dem Gelände sind die Spuren der Zeche Maximilian zu finden. Offensichtlichstes Erbe der Zeche Maximilian ist natürlich der Glaselefant, der einst die Kohlenwäsche der Zeche war und die wunderbare Zechenarchitektur der Elektrozentrale, der Werkstatthalle oder der Waschkaue.
An vielen Stellen des Parks werden Ruinen und Reste der Zechenanlagen heute von der Natur zurückerobert.
 

Wo wohnt der größte Elefant der Welt?

Mitten im Maximilianpark steht der Glaselefant, der größte Jumbo der Welt! Der Künstler Horst Rellecke verwandelte 1984 aus Anlass der Landesgartenschau die Kohlenwäsche der ehemaligen Zeche Maximilian in die heute begehbare Plastik. Wer im gläsernen Rüssel nach oben fährt, genießt einen wunderbaren Panorama-Blick aus 35 Metern Höhe über das gesamte Parkgelände, über die Stadt Hamm und über das grüne westfälische Umland.

Im Glaselefanten wartet ein Garten mit kinetischen Objekten. Deren Namen sind Programm: Der "Palmenputzer" putzt tatsächlich Palmen, die "Gottesanbeterin" klettert langsam, aber zielstrebig eine Metallstange hoch und das "durstige Huhn" spendet den Pflanzen rundherum Wasser. Das alles auf Knopfdruck der Besucher.

Die große LEGO Fan Ausstellung "Eine Welt aus bunten Steinen"
18.3. - 24.9. 10:00 bis 18:00 Uhr Elektrozentrale

LEGO Fans aufgepasst: Die Elektrozentrale verwandelt sich in diesem Sommer in ein riesiges Spielzimmer. Die Mitglieder des Vereins "LEGO Modellbaufans Rheinland e.V." bauen eine einzigartige LEGO Welt und zeigen einmal mehr: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. In der spannenden und bunten LEGO Welt warten Millionen von Steinen auf große und kleine Baumeister. Hier darf jeder Hand anlegen, bauen und staunen, schauen und spielen. Spannende Workshops oder ein LEGO Kino in der LEGO Welt lassen Wünsche wahr werden. Ob LEGO DUPLO, LEGO CITY, LEGO Friends oder LEGO Star Wars - die Elektrozentrale verwandelt sich in eine "Welt aus bunten Steinen".

 


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