Militärhistorisches Museum der Bundeswehr |
01099 Dresden, Germany (Sachsen) |
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Address |
Olbrichtplatz 2
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Floor area | 13 000 m² / 139 931 ft² |
Opening times
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Montag 10 - 21 Uhr; Dienstag 10 - 18 Uhr; Donnerstag - Sonntag 10 - 18 Uhr
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Status from 04/2022
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Dauerausstellung: 5 €, ermäßigt: 3 €; Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: frei
Wechselausstellung (inkl. Dauerausstellung): 7 €; ermäßigt: 5 € |
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Contact |
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Homepage | mhmbw.de |
Location / Directions |
Parkplätze, auch Behinderten- und Busparkplätze, gibt es auf dem Gelände des Museums in äußerst begrenzter Anzahl. Aufgrund des großen Besucherandrangs empfehlen wir daher dringend, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Straßenbahnlinien 7 und 8 sowie die Buslinie 64 halten an der Haltestelle Stauffenbergallee/Militärhistorisches Museum, die rund 300m vom Museum entfernt ist. Von der Straßenkreuzung geht man schräg durch einen Park und sieht nach ca. 150 m das Museum. |
Some example model pages for sets you can see there:
Description | LeitgedankenMultiperspektivisch, kritisch modern und auf der Höhe der Forschung – so möchten wir Militärgeschichte begreifen und erzählen. Wir verstehen unser Museum nicht primär als technikgeschichtliches, sondern als modernes kulturhistorisches Museum. Ein Museum, das ohne Pathos eine kritische Auseinandersetzung anstrebt und zum Denken anregt. Geschichte des Museums Das Gebäude am Dresdner Olbrichtplatz entstand 1873 - 1877 als Arsenalhauptgebäude und bildete den Mittelpunkt der Albertstadt. Im Erdgeschoss fanden die Geschütze der sächsischen Armee Aufstellung, die oberen Etagen dienten als Depot für Handfeuerwaffen und Blankwaffen. Durch die Einweihung des Arsenals am 1. Mai 1877 wurde das alte Dresdner Zeughaus an der Brühlschen Terrasse aufgegeben und zum Albertinum umgebaut. 1914 nahm das Sächsische Armeemuseum seinen Sitz im Arsenal. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es als Militärdepot aufgegeben. Die Wirtschaftsgebäude wurden vermietet, das Hauptgebäude blieb als Aufbewahrungsort für militärisches Gerät bestehen und blieb Sitz des bereits 1914 gegründeten Sächsisches Armeemuseums. 1940 wurde das Museum in Heeresmuseum umbenannt und war bis 1945 geöffnet. Nach Kriegsende beschlagnahmte die Rote Armee die Bestände und ließ diese großteils in die Sowjetunion abtransportieren. Das Heeresmuseum wurde daraufhin aufgelöst. Das Gebäude wurde von der Stadt Dresden übernommen und war als „Nordhalle“ bis 1967 Schauplatz für Ausstellungen des Stadtmuseums und andere Veranstaltungen. Auch die erste Ausstellung zum Dresdner Wiederaufbau wurde in der Nordhalle gezeigt. 1972 bezog das 1961 in Potsdam gegründete Deutsche Armeemuseum das frühere Arsenalgebäude. Schwerpunkt des nun Armeemuseum der DDR genannten Ausstellungszentrums war die Geschichte der Nationalen Volksarmee und von deren Bündnispartnern. Nach Rückgabe eines Teils der Bestände des früheren Sächsischen Armeemuseums konnten auch diese gezeigt werden. 1990 übernahm das Bundesverteidigungsministerium das Museum unter dem Namen „Militärhistorisches Museum“. 1994 entschied Verteidigungsminister Volker Rühe, den neuen Standort zum Zentralen Museum der Bundeswehr auszubauen. SammlungenMilitärtechnik Bekannte ExponateEines der bekanntesten Ausstellungsstücke des Museums ist der mit den Hinterlassenschaften des ersten deutschen U-Boots rekonstruierte Brandtaucher, von 1850. |
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