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Motorfähre Konstanz

78464 Konstanz, Germany (Baden-Württemberg)

Address Schiffstraße 41
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Navy / Watercraft
  • Combustion engines/generators/pumps


Opening times
Die Termine der Ausfahrten finden Sie auf der Webseite des Vereins.

Admission
Status from 11/2018
We don't know the fees.

Contact
eMail:Info HFKN.de   

Homepage www.historische-faehre-konstanz.de

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Location / Directions
N47.682310° E9.211297°N47°40.93860' E9°12.67782'N47°40'56.3160" E9°12'40.6692"

Konstanz ist die größte Stadt am Bodensee und Kreisstadt des Landkreises Konstanz. Sie gehört zur Bundesrepublik Deutschland und liegt an der Grenze zur Schweiz.

Konstanz gehört dem Verkehrsverbund Hegau-Bodensee an und ist verkehrstechnisch auf Grund seiner Lage an der Grenze ein Endpunkt im Fernverkehr der Deutschen Bahn und der Schweizerischen Bundesbahnen. Der grenzüberschreitende Schienennahverkehr erfolgt durch das Schweizer Unternehmen Thurbo, einem Subunternehmen der SBB.

Durch den auf Schweizer Seite fertiggestellten Autobahnanschluss ist Konstanz bezogen auf den Autoverkehr gut an die Schweiz angebunden. Auf deutscher Seite ist ein entsprechender Anschluss mit der Verbreiterung der B33 auf vier Spuren in Bau.

Mit dem nördlichen Bodenseeufer ist Konstanz durch eine häufig verkehrende Fähre verbunden. Diese Verbindung dient vor allem lokalen Pendlern und Touristen.

Der historische Fähranleger erhielt etwas weiter nordwestlich vom alten Platz in Konstanz-Staad, direkt beim Betriebsgebäude der Stadtwerke, einen neuen Standort. Das Bauwerk verfügt über eine PKW-taugliche Zufahrt und hat seit Sommer 2010 wieder seine alte Funktion als Liegeplatz der Konstanz – wenn der Pegel des Bodensees dies zulässt.

Das Schiff liegt in den Sommermonaten nicht an seinem Anleger in Konstanz-Staad, sondern im Hafen Konstanz direkt unter der Statue der Imperia, wo bei schönem Wetter Gäste bewirtet werden.

Description

Wikipedia:
Die Motorfähre Konstanz (ab 1930 Meersburg, ab 1963 Lukas, seit 2011 wieder Konstanz) ist eine Doppelendfähre auf dem Bodensee. Das 1928 in Dienst gestellte Schiff ist die erste Binnensee-Automobilfähre Europas. In Verbindung mit der eigens für sie entwickelten Landungsbrücke wird sie seit 2003 als Vorbild und Muster für alle folgenden europäischen Automobilfähren als technisches Kulturdenkmal geführt. Bis 1963 bediente sie die Strecke von Konstanz nach Meersburg.

Restaurierung zum Denkmalschiff ab 1996

Ein Drittel der Außenfläche wurde ersetzt, zusätzliche neue Antriebe eingebaut, die alte Technik konnte erhalten werden.

Nach 16-jähriger Restaurierung war sie im Sommer 2010 wieder fahrbereit und konnte an ihren inzwischen ebenfalls restaurierten Anleger in Konstanz-Staad verlegt werden.

Am 16. Juli 2011 fand  die zweite Jungfernfahrt der Fähre statt. Seit diesem Tag trägt sie wieder ihren alten Namen Konstanz.

Betrieb als Historische Fähre Konstanz

Eigner des Fährschiffs ist der Verein "Rettet die Meersburg ex Konstanz e.V.". Er hat sie an den ursprünglichen Eigner, die Stadtwerke Konstanz, verpachtet. Das Schiff kann von diesem für besondere Anlässe für bis zu 200 Personen gechartert werden. Außerdem organisiert der Verein einige Rundfahrten im Jahr, die auf seiner Website bekannt gegeben werden.

Technik

Unter Deck befanden sich ursprünglich drei, heute fünf Schotts – an den Enden wurden zusätzliche Kollisionsschotts eingebaut.
Der größte Raum begfindet sich in der Mitte, es ist der alte Maschinenraum. Dort stehen die beiden alten Antriebsmaschinen – Dieselmotoren der Firma MWM, die je etwa 4 t wiegen und 90 PS leisten. Die Besonderheit hier ist, dass die Motoren auf beiden Seiten je einen Abtrieb besitzen, wo über je eine Kupplung eine Welle und damit ein Propeller angetrieben wird. So konnte die Fähre über Aus- und Einkuppeln der Propeller ihre Fahrtrichtung ändern.

Ein kleiner einzylindriger Hilfsdiesel, auch von den MWM, der quer zu einer Schottwand aufgestellt ist, treibt einen Generator (5 kW, 110 V Gleichstrom) und einen Kompressor an. Die Druckluft wurde zum Anlassen der Motoren und für das Horn benötigt.

Die Steuerung der Maschinen erfolgte über einen Maschinentelegrafen, was bedeutete, dass während des Betriebs im Maschinenraum ständig ein Maschinist anwesend sein musste.

Die Fähre besitzt auf jeder Seite ein Ruder, das über Ketten und Gestänge vom jeweils gegenüberliegenden Steuerhaus bedient wird. Das jeweils in Fahrtrichtung liegende Ruder wurde über eine mechanische Vorrichtung fixiert, damit es während der Fahrt nicht umschlägt.

Die gesamte originale Technik ist erhalten und wird weiter restauriert, so dass sie zumindest für Vorführfahrten betriebsbereit wäre.

Bei der Restaurierung des Schiffes war ein wichtiger Aspekt, dass die Fähre wieder benutzt werden sollte. Da dies mit der alten Technik in der heutigen Zeit kaum möglich ist, wurde entschieden, zusätzlich zum alten einen modernen Antrieb einzubauen, der aber nicht in Erscheinung treten sollte und völlig unabhängig von der alten Technik funktioniert. Dies konnte durch den Einbau zweier „Schottel Pump-Jets“ erreicht werden, die in den Räumen vor den Kollisionsschotts eingebaut sind und von modernen Dieselmotoren angetrieben werden. Diese Antriebe sind vollständig im Schiffskörper eingebaut und lassen sich um 360 Grad drehen, was dem Schiff heute zu einer optimalen Manövrierfähigkeit verhilft.

Es wurdezusätzlich ein neuerer Hilfsdiesel für einen Wechselstrom-Generator eingebaut.


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