Description |
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Das MURKS.CENTER ist das Informationszentrum und der Veranstaltungsort von MURKS? NEIN DANKE! e.V. in Berlin. An diesem Standort haben Sie die Gelegenheit, sich umfassend über uns, unsere Projekte, Kampagnen und Initiativen gegen die geplante Obsoleszenz und für nachhaltige Produktqualität zu informieren. Sie erfahren, wie Sie Murks erkennen und vermeiden können.
Unsere Dauerausstellung zeigte konkrete Beispiele für geplante Obsoleszenz. An einer Vielzahl von Exponaten verdeutlichen wir die Methoden der Hersteller, Produkte auf Kurzlebigkeit hin zu entwickeln. Wir erläutern gesellschaftliche und wirtschaftliche Hintergründe und zeigen Alternativen auf.
Mit Sonderausstellungen konkretisieren wir besondere Themen und Fragestellungen.
wikipedia.de:
Geplante Obsoleszenz
Gemeint ist damit heute ein Teil einer Produktstrategie, bei der bewusst Schwachstellen in das betreffende Produkt eingebaut, Lösungen mit absehbarer Haltbarkeit und/oder Rohstoffe von minderer Qualität eingesetzt werden, die dazu führen, dass das Produkt schneller schad- oder fehlerhaft wird oder nicht mehr in vollem Umfang genutzt werden kann.
Einem Gutachten für die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen aus dem Frühjahr 2013 zufolge geben die Haushalte in Deutschland pro Jahr schätzungsweise 101 Milliarden Euro mehr aus als nötig, weil die Haltbarkeit vieler Produkte künstlich reduziert wurde.
Die Technische Prüforganisation Halbleiter Test- & Prüf GmbH (HTV) verlautbarte im Juni 2013, dass sie eine „Vielzahl von Beispielen für Produkte“ fand, auf die die unternehmensinterne Definition von eingebauten Sollbruchstellen zuträfe. Auffällig sei „die Verwendung besonders hitzeempfindlicher Bauteile (z.B. Elektrolytkondensatoren) in direkter Nähe zu Hitzequellen“. Das Unternehmen zertifiziert seit April 2013 Produkte ohne „geplante, lebensdauerbegrenzende Sollbruchstellen“ mit dem eigens dafür geschaffenen Gütesiegel HTV-life |