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Museum im Ritterhaus

37520 Osterode am Harz, Germany (Niedersachsen)

Address Rollberg 32
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Heritage- or City Museum
  • Mining
  • Craft
  • Military technology
  • Biology / Medicine
  • Industry / Production Technology


Opening times
Dienstag - Freitag 10–13 + 14–17; Samstag, Sonntag 14–17

Admission
Status from 12/2013
Normal 2,50 €; Ermäßigt 1,50 €; Familie 5,00 €

Contact
Tel.:+49-55 22-91 97 93  Fax:+49-55 22-50 69 96  
eMail:museum.osterode web.de   

Homepage www.museum.osterode.de

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Location / Directions
N51.725284° E10.254283°N51°43.51704' E10°15.25698'N51°43'31.0224" E10°15'15.4188"

Description Textauszug aus museum.osterode.de 10/2011:

Das Museum bietet dem Besucher in elf Abteilungen, die sich auf drei Etagen erstrecken, einen beeindruckenden Querschnitt durch die Geschichte der Stadt.

Die thematisch in die verschiedenen Lebensbereiche der Menschen gegliederte Abteilung "Stadt" befindet sich im großzügig angelegten Erdgeschoss. Sie beginnt mit der Entstehung der Siedlung zum Ende des 10. Jahrhunderts. Auf eindrucksvolle Weise wird hier das Zusammenwachsen zur Stadt dokumentiert. Ferner sind Grabbeigaben des letzten Herzogs von Braunschweig-Grubenhagen zu sehen, dessen Familie bis 1596 die Herrschaft inne hatte.

Das politische Leben sowie Verwaltung, Gerichtsbarkeit und politische Organisation zeigt der Bereich "Rathaus".

Das Leben, die häusliche Ordnung spiegelt sich in der Abteilung "Bürgerhaus" wider. Zu sehen sind Gegenstände des täglichen Gebrauchs. Dabei wird auch auf das damalige Bildungswesen - Osterode hatte eine Lateinschule, auf das Gesundheitswesen und das Leben der jüdischen Gemeinde eingegangen.

Der Lebensbereich "Markt" dokumentiert das wirtschaftliche Geschehen. So findet der Besucher hier auch interessante Details zum Handel und zum Münzwesen in Osterode.

Dokumente zum Kriegsgeschehen und den Brandkatastrophen werden in der Abteilung "Wehr und Wacht" gezeigt.

Den Mittelpunkt der stadtgeschichtlichen Abteilung bildet ein Modell der Stadt Osterode, wie sie um 1860 ausgesehen hat. Die Veränderungen während der letzten 100 Jahre veranschaulichen Fotoaufnahmen sehr eindrucksvoll.

Seit 1952 besteht eine Partnerschaft zwischen der Heimatkreisgemeinschaft Osterode/Ostpreußen und der Stadt Osterode. Die Abteilung "Heimatstube Osterode/Ostpreußen" zeigt Exponate, die einen Eindruck von der Lebensweise und der Kultur der dort lebenden Menschen geben sollen.

Im ersten Stockwerk befindet sich ein Raum, der den Lebensabschnitt beschreibt, den der spätgotische Bildschnitzer "Tilman Riemenschneider" in Osterode verbrachte. Die Abteilung "Handwerk" schließt sich an. Historische Handwerkskunst, Werkzeuge, Innungsladen und Zunftpokale geben einen Über- und Einblick in das Leben und Schaffen der Silber-, Messing-, Zinn- und Eisenschmiede, der Schuhmacher, Lohgerber, Böttcher und Eisengießer in Osterode.

Am Beispiel einer der bedeutendsten Familien wird in der Abteilung "Schachtrupp" die gehobene Wohnkultur des 19. Jahrhunderts dokumentiert und die Anfänge industrieller Fertigung in Osterode aufgezeigt.

Im Anschluss daran die Abteilung "Gipsindustrie". Die "geologische, ur- und frühzeitliche Sammlung" befindet sich mit einer umfangreichen Sammlung ebenfalls im ersten Stockwerk.

"Rittersaal" wird die große Speicherdiele mit bleiverglasten Fenstern genannt, die sich im zweiten Stock befindet. Heute finden hier in regelmäßigen Abständen die unterschiedlichsten Ausstellungen und Veranstaltungen einheimischer Künstler statt.

Der "historische Apothekenraum" zeigt eine umfangreiche Sammlung zum Thema Apotheken- und Gesundheitswesen. Einen Glanzpunkt der Abteilung 9 "Kirchenkunst" stellt ein gotischer Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert dar. Spätmittelalterliche und barocke Heiligenfiguren sowie einige Totenkränze und Totenbretter aus der Region vervollständigen die Ausstellung. (...)

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