Heimatmuseum Ober-Ramstadt |
64372 Ober-Ramstadt, Germany (Hessen) |
|
Address |
Otto-Weber-Anlage 1
|
Floor area | unfortunately not known yet |
Opening times
|
Sonntag; 14:30 – 17:00 Uhr und nach Vereinbarung
|
||||||||||||
Status from 04/2019
|
Free entry. | ||||||||||||
Contact |
|
||||||||||||
Homepage | www.museum-ober-ramstadt.de |
Location / Directions |
Ober-Ramstadt ist eine Stadt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg. Ober-Ramstadt liegt an der B 426 und der Landesstraße L 3104 und ist durch die Odenwaldbahn an Darmstadt, Frankfurt am Main sowie Erbach und Eberbach angebunden. Das Museum Ober-Ramstadt befindet sich im alten Rathaus der Stadt. Auf zwei Etagen und in den Anbauten liegen die Räume der Dauerausstellungen, die sich mit der Technik- und Sozialgeschichte von Ober-Ramstadt beschäftigen. |
Description | Museumsabteilungen Volkskundesammlungen Im Spielzeug-Zimmer gibt es mehr zu schauen als zu erklären: Puppenküchen, Kaufläden, Baukästen, Spielzeug für kleinere und größere Kinder erinnern an Kindheit und Jugend in früheren Zeiten, vielleicht sogar an die eigene Jugend. Industriegeschichte Im ehemaligen Ratssaal im Erdgeschoss ist die Ausstellung Industriegeschichte untergebracht. Es handelt sich dabei hauptsächlich um das Industriegelände am „Ochsenbruch“, das in Folge von mehreren Firmen genutzt wurde. Technikgeschichte Zur Technikgeschichte werden im Museum an verschiedenen Stellen Exponate gezeigt. So kann im Vorraum zum ehemaligen Ratssaal eine voll funktionstüchtige Schmiede besichtigt werden. Mit einem reichen Bestand an Geräten des Hufschmiedes und auch des Kunstschmiedes zeigt diese Sammlung die dörfliche Vorstufe der späteren metallverarbeitenden Industrie. Als Beispiel der Energieversorgung in der Kleinstadt sind auf dem Freigelände vor dem Museum eine Dampfmaschine, ein Generator und ein Dachständer für die Energieversorgung aufgebaut. Die ausgestellte Dampfmaschine der Firma Dingler Werke AG stammt aus dem Jahr 1941. Mit 152 PS diente sie über einen angetriebenen Generator der Stromerzeugung in der Hefefabrik Pleser in Eberstadt. Davor war sie zur Sicherstellung der Stromerzeugung im Munitionslager in Darmstadt-Eberstadt eingesetzt. Die „Bätzekammer“, das frühere örtliche Gefängnis, beherbergt jetzt die Pumpenmacher-Ausstellung. In mehreren Generationen wurden von der Familie Hahn in Ober-Ramstadt Holzpumpen und Wasserrohre gefertigt, welche vor dem Bau zentraler Wasserwerke der Wasserversorgung der Einwohner dienten. Ihre Werkstatt bietet anhand der Werkbänke mit den erforderlichen Werkzeugen des Pumpenmachers einen Einblick in diesen alten Handwerksberuf. Einige in früherer Zeit aus Baumstämmen ausgebohrte „Wasserleitungsrohre“ sowie Pumpenstöcke sind wegen der Enge des Raumes im Freien vor der Kammer angebracht. Tante-Emma-Laden Einen Blick in die Alltagswelt des frühen 20. Jahrhunderts bietet der Tante-Emma-Laden, der von Georg Spiess bis in die 1950er Jahre in Traisa in der Brunnengasse betrieben wurde. Lichtenberg Vor- und Frühgeschichte Vom Kammmacher zur Kunststoffindustrie Die Kammmacher-Ausstellung mit ihrer einmaligen Sammlung bietet ein umfassendes Bild des seit 1831 in Ober-Ramstadt ansässigen und viele Jahrzehnte lang äußerst bedeutenden Gewerbes, seiner wichtigsten Handwerksbetriebe und Nachfolgeindustrien. Die Geschichte der Ober-Ramstädter Kammproduktion ist eng mit der Haarmode und dem Beruf des Friseurs verbunden. |
[dsp_museum_detail.cfm]
Data Compliance | More Information |