radiomuseum.org
Please click your language flag. Bitte Sprachflagge klicken.

Museum Schloss Herzberg

37412 Herzberg am Harz, Germany (Niedersachsen)

Address Schloss 2
 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Heritage- or City Museum
  • Mining
  • Craft
  • Military technology


Opening times
1. April bis 31. Oktober, Di. - So. 10-13 u. 14-17 Uhr, 1. November - 31. März, Di. bis Fr. 11-13 u. 14 - 16 Uhr - Samstag & Sonntag bis 17 Uhr

Admission
We don't know the fees.

Contact
Tel.:+49-5521-4799  Fax:+49-5521-85 40 90  
eMail:melanie.robin herzberg.de   

Homepage www.kulturoffensive-suedharz.de/

Our page for Museum Schloss Herzberg in Herzberg am Harz, Germany, is not yet administrated by a Radiomuseum.org member. Please write to us about your experience with this museum, for corrections of our data or sending photos by using the Contact Form to the Museum Finder.

Location / Directions
N51.650827° E10.332831°N51°39.04962' E10°19.96986'N51°39'2.9772" E10°19'58.1916"

Description Textauszug aus Wikipedia 10/2011:

Schloss Herzberg ist eine Schlossanlage in Herzberg am Harz im Landkreis Osterode am Harz, Niedersachsen (Deutschland). Die heutige Vierflügelanlage hat ihren Ursprung etwa im 11. Jahrhundert als mittelalterliche Burg. Nach einem Brand im Jahr 1510 wurde sie als Schloss neu aufgebaut und ist eine der wenigen Schlossanlagen Niedersachsens, die in Fachwerkbauweise errichtet wurden. Wegen der über 700 Jahre langen Zugehörigkeit zum Adelsgeschlecht der Welfen wird die Anlage auch als Welfenschloss Herzberg bezeichnet.

Geschichte

Schloss als Merian-Kupferstich von 1654 (Ausschnitt)Ursprünglich war das Schloss eine Burg, die auf einem 1024 bis 1029 dort erbauten Jagdhaus beruht. Als Erbauer der Burg wird der König und spätere Kaiser Lothar III., bekannt als Lothar von Süpplingenburg, vermutet. 1144 wurde auf Anordnung der Welfen durch die aus Bayern stammende Ministeriale-Familie von Göttingen Schloss Herzberg mit der umliegenden Pflege für die Welfen in Besitz genommen. Zuvor war der 1143 ohne Lehnserben verstorbene Graf Hermann von Lutterberge dort wohnhaft gewesen. 1143 wurde die Burg erstmals urkundlich erwähnt, 1158 gelangte sie bei einem Gütertausch zwischen Friedrich Barbarossa und dem Welfen Heinrich dem Löwen endgültig in das Eigentum (Allod) des Welfen. Heinrich der Löwe trat im Gegenzug dafür Erbgüter seiner ersten Gemahlin Clementia von Zähringen in Schwaben ab. Seither befand sich die Befestigungsanlage 708 Jahre lange ununterbrochen in der Hand der Welfen bis zum Untergang des Königreichs Hannover 1866. Auf Hertsberg stellte die Kaiserin Maria von Brabant, die Witwe von Kaiser Otto IV., 1218 eine Urkunde aus, so dass die Burg kurzfristig Kaiserresidenz war. Im Jahre 1279 diente das Schloss als Wohnsitz für die Witwe Herzog Albrechts des Großen. Von 1337 bis 1714 war das Schloss fast ohne Unterbrechung herzogliche Residenz.

Wappen mit Niedersachsen-Ross (oben) außen über dem Schlosseingang Blick vom Schlossinneren (Torhaus) in den TorzwingerDie Burg wurde ab 1290 Wohnsitz der welfischen Linie Braunschweig-Grubenhagen, die sich ab diesem Zeitpunkt gebildet hatte. Ab 1486 residierten hier die Herzöge des Fürstentums Grubenhagen bis zu ihrem Aussterben 1596. Danach ging die Anlage an die welfische Linie Braunschweig-Lüneburg über.

Von der schweren Feuersbrunst auf der Burg 1510 ist überliefert, dass sich die Schlossherrenfamilie, Herzog Philipp I. mit Gemahlin Katharina und dem Sohn Philip, in letzter Minute vor dem rasch um sich greifenden Feuer retten konnte. Der Schildknappe und die Kammerfrau der Herzogin seien beim Brand umgekommen.

Heute beherbergt das Schloss ein kleines kulturelles Zentrum mit einem Restaurant, einem Museum und dem Rittersaal, der für verschiedene kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Das Museum zeigt die Geschichte der Forstwirtschaft des Harzes, die Schlossgeschichte und die Geschichte der Welfen. Weitere Ausstellungsbereiche präsentieren die Geschichte der Herzberger Gewehrmanufaktur sowie den Herzberger Orgelbauer Johann Andreas Engelhardt. Im Rahmen der Dauerausstellung kann ein Faksimile des Evangeliar Heinrichs des Löwen betrachtet werden.

Radiomuseum.org presents here one of the many museum pages. We try to bring data for your direct information about all that is relevant. In the list (link above right) you find the complete listing of museums related to "Radio & Co." we have information of. Please help us to be complete and up to date by using the contact form above.

[dsp_museum_detail.cfm]

  

Data Compliance More Information