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Museumsdampfer 'Oscar Huber', Eimerkettendampfbagger 'Minden' und Kranschiff 'Fendel'

47119 Duisburg, Allemagne (Nordrhein-Westfalen)

Adresse Anlegestelle am Leinpfad/Dammstr. 31
 
 
Surface d'exposition - inconnue pour le moment  
 
Type de musée Exposition
Navy / Watercraft
  • Steam engines/generators/pumps
  • Model Ships


Heures d'ouverture
Mai bis September: Dienstag - Sonntag: 10 - 17 Uhr

Tarif
Situation de 10/2014
Erwachsene: 3€; Kinder/ermäßigt: 1,50 € ; Kombiticket Museum und Museumsschiffe: Erwachsene: 6,50 €; Kinder/ermäßigt: 3 €

Contact
Tel. :+49-203-808 89-0  Fax :+49-203-808 89-22  
Mail :service binnenschifffahrtsmuseum.de   

Page web www.lwl.org/LWL/Kultur/fremde-impulse/die_impulse/Impuls-Ruhrort-Haniel/Museumsdampfer-Oscar-Huber

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Localisation / directions
N51.451636° E6.730939°N51°27.09816' E6°43.85634'N51°27'5.8896" E6°43'51.3804"

Der Radschleppdampfer „Oscar Huber“ von 1921/22 liegt am Kai vor der Schifferbörse. Er gehört heute zum Museum der Deutschen Binnenschifffahrt.

Eine kurze Wanderung führt vom Museum über die Hafen-Brücke und entlang der Ruhrorter Promenade zu den Museumsschiffen "Oscar Huber" und "Minden". Seit September 2012 ist ein weiteres Museumsschiff, das Kranschiff "Fendel 147", zu sehen.

Exemples de modèles que vous voyez dans ce musée:

D: Philips Radios - Philetta-Transistor B3D22T (1961-63)
F: Bouyer, Paul Super Duplitex IV (4) Transistor 403 (1962-68)

Description

Oscar Huber

Das Räderboot „Oscar Huber“ steht für die erfolgreiche Dampfschiff-Technologie, die mehr als 100 Jahre die Schifffahrt prägte. Das Schiff besitzt eine Tragfähigkeit von etwa 200 t; pro Reise zog es bis zu sieben antriebslose Kähne mit ihrer Fracht. Bis kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs befuhr die „Oskar Huber“ den Rhein zwischen Rotterdam und Karlsruhe; 1945 befahl die Deutsche Wehrmacht die Versenkung des Schiffes, um es dem Zugriff der Alliierten zu entziehen. Einzig die markanten Schornsteine ragten noch aus dem Wasser, doch der Dampfer war nur leicht beschädigt. Nach Kriegsende barg man das Schiff und setzte es in Stand. Die ursprüngliche Kohlefeuerung wurde dabei durch eine neue Kesselanlage ersetzt, die nun mit Heizöl arbeitete.

Wikipedia:

Umbauten

An der Backbordseite wurde unter Deck ein Durchgang geschaffen, der es dem Museumsbesucher ermöglicht, vor allem Kessel- und Maschinenräume als Ganzes zu betrachten. Hinzu kamen Ausstellungsräume im Vorschiff (ehemaliges Mannschaftsquartier) so wie in Vor- und Achterschiff in den früheren Öltanks. Die ehemaligen Wohnräume des Kapitäns wurden zu einem Sitzungsraum umgestaltet.

Schiffsdaten

* Tragfähigkeit: ca. 200 t
* Anker: Buganker (Stockanker, 1280 kg), Heckanker (Klippanker, 710 kg), drei Notanker am Bug: zwei Stockanker an Backbord und Steuerbord (je 1135 kg) und ein Klippanker (680 kg) an Backbord.
* Länge: 75 m
* Breite: 9 m (über Deck) bzw. 20,75 m (über die Radkästen gemessen).
* Tiefgang: 1,55 m (in beladenem Zustand).
* Maschine: 3-Zylinder-Kolbendampfmaschine (Hoch-, Mittel-, Niederdruck) mit einer Leistung von 1550 PS und einer Schleppkraft von 5000–6000 Tonnen. Dies entsprach einem Schleppzug von 5 – 7 Kähnen, von denen jeder einzelne mit einer besonderen Stahltrosse vom Schlepper gezogen wurde.
* Feuerung: Bis zum Jahre 1955 mit Kohle, später mit schwerem Heizöl, 4 Kessel, ab 1955 nur noch 2 große Kessel mit einer Gesamtheizfläche von 500,50 m².
* Schornstein (Kamin): Durchmesser 1,50 m, Höhe über Deck 9,10 m, beide Kamine konnten bei Bedarf umgelegt werden, z. B. beim Passieren von Brücken bei Hochwasser.
* Radkästen: Breite 5,60 m; Länge 5,60 m.
* Schaufelräder: Je sieben Schaufeln an einem Rad. Breite des Schaufelrades 5,20 m. Die Räder liefen mit 33 Umdrehungen pro Minute. Der Antrieb durch die Dampfmaschine erfolgte über eine 30 cm starke Welle.

Eimerkettendampfbagger "Minden"

Bis in die 1970er Jahre bearbeitete der Eimerkettendampfbagger "Minden" die Fahrrinne der Weser zwischen Stolzenau und Hameln. Der Dampfantrieb hatte sich als besonders günstig für den harten Schieferton des Wesergrundes erwiesen. Wenn die Eimer festhakten, blieb die Maschine stehen; ein Rücklauf schadete ihr nicht. Mit einem erneuten Kraftstoß wurde der Brocken dann losgebrochen. Das gebaggerte Material fiel in Schüttrinnen oder auf ein Förderband und von dort aus weiter in einen längsseits liegenden Kahn.

Dabei ist der Dampfbagger streng genommen gar kein Schiff, denn er hat keine eigene Antriebsmaschine und wurde über größere Strecken geschleppt. Am Einsatzort bewegte er sich mit Winden an ausgelegten Ketten hin und her. Er gilt daher als schwimmendes Gerät.

Kranschiff Fendel 147

Die "Fendel 147" wurde 1922 von der Schiffs- und Maschinenbau AG in Mannheim als komplett genietetes Stahlschiff gebaut. Nach wenigen Jahren wurde der Kahn zum Kranschiff umgebaut. Zuerst war es ein kohlebefeuerter Dampfkran, der auf Schienen über Deck fahren konnte. 1964 kam an seine Stelle ein moderner Kran mit Dieselmotor. Bis zum Ende der Dampfschifffahrt diente das Schiff als Bunkerboot für so genannte Bootekohle. Das ist die Kohle, die ein Dampfschiff selbst verbraucht.

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