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Radiomuseum Waldbronn

76337 Waldbronn, Germany (Baden-Württemberg)

Address Stuttgarter Strasse 25
 
 
Floor area 60 m² / 646 ft²   Area for radios (if not the same) 60 m² / 646 ft²
 
Museum typ Exhibition
Radios (Broadcast receivers)
  • Wire- & tape recording
  • Record players with pick up
  • Car radios


Opening times
Mittwoch von 16 - 18 Uhr; Gruppen auch nach Vereinbarung

Admission
Status from 10/2024
Free entry, donations welcome.

Contact
Tel.:+49-7243-60 91 80  eMail:radiomuseum.wa vodafonemaiil.de  

Homepage www.waldbronn-tourismus.de/article/35d76ed7-47b3-4177-9359-e3fb5594b5cd

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Location / Directions
N48.924903° E8.476938°N48°55.49418' E8°28.61628'N48°55'29.6508" E8°28'36.9768"

Waldbronn ist eine Gemeinde im Albtal im nördlichen Schwarzwald. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Karlsruhe in Baden-Württemberg.

Das gemeinnützig betriebene Museum befindet sich im Zentrum des Ortsteils Reichenbach der Gemeinde Waldbronn an der Autobahn A8, nahe Karlsruhe.

Das Radiomuseum befindet sich im Obergeschoss der Kinder- und Jugendbücherei Lesetreff Waldbronn.

Some example model pages for sets you can see there:

CH: Kudelski SA; Nagra III (3) B, BH (1958-68)
CH: Studer-Revox; FM-Synthesizer-Tuner B261 (1983)
D: Gemeinschaftserzeugn DKE38GW (Ausführung II) (1943?)
D: Reichhalter & Co.; Reporter W102 (1950)
D: Funkwerk Leipzig, Magnetband-Gerät BG19-1 (1951-53)
D: Schaub und Schaub- Supraphon 52 (1951-53)
D: Braun; Frankfurt Kleinsuper SK2 (1955-60)
D: Butoba Marke/Brand Butoba TS71 (1958-61)
D: Stern-Radio Sternchen 57/69TT (1959/60)
D: Braun; Frankfurt Stereo-Phono-Super SK61 Ch= RC41 (1961-64)
D: AEG Radios Allg. Magnetophon 300 (1964-66)
D: Uher Werke; München Report Stereo 4200 (1967-72)
D: Uher Werke; München Report 4000 IC (1972-75)
J: Sony Corporation; Integrated Circuit Radio ICR-120 (1969/70)

Description

Das Museum wurde es 1989 gegründet, nachdem die Gemeindeverwaltung ein liebevoll restauriertes Fachwerkhaus für die dauerhafte Präsentation einer privaten Sammlung von über 400 Radio- und Phonogeräten zur Verfügung gestellt hatte.

In den folgenden 30 Jahren wuchs der Bestand durch Spenden und Leihgaben der zahlreichen Besucher auf mehr als 600 Objekte an. Im Herbst 2018 musste die Sammlung wegen einer Teilung des Gebäudes vorübergehend geschlossen und verkleinert werden.

Seit September 2019 präsentiert sich die neu gestaltete Sammlung auf kleinerer Fläche, aber noch immer mit rund 250 interessanten Exponaten der Radio- und Phonotechnik von den 1920er bis 1970er Jahren wieder regelmäßig für Besucher. Auf ca.10 m² Ausstellungsfläche bietet es einen Einblick in die Geschichte der Phonotechnik vom Edison-Phonographen über Trichtergrammophon mit Federantrieb und Tefifon-Geräte mit Plastikband bis zu den HiFi-Plattenspielern der traditionsreichen Hersteller aus dem Schwarzwald. Daran schließen sich repräsentative Geräte der Magnettontechnik mit einem haarfeinen Stahldraht als Tonträger, die weit verbreiteten Spulen-Magnettonbandgeräte und schließlich Kassettengeräte mit unterschiedlichen Tonträgerformaten bis zur Micro- und Digitalkassette an. Typische Vertreter aus jeder Gerätegruppe stehen zur Vorführung bereit.

Der mit 40 m² größte Raum des Museums bietet einen Rundgang an durch sieben Jahrzehnte Radio-geschichte, beginnend mit Detektor- und frühen Röhrengeräten für Kopfhörerbetrieb. Es folgen imposante Großgeräte der 1930er Jahre, die nur für einen kleinen Hörerkreis erschwinglich waren, flankiert von den billigeren „Volksempfängern“, die den Rundfunk zum Massenmedium, aber auch zum wirksamen Mittel der politischen Propaganda machten.

Vom schwierigen Neuanfang der deutschen Rundfunkindustrie nach dem 2. Weltkrieg zeugen seltene Exemplare der sogenannten Notradios, hergestellt in kleinsten Werkstätten mit Material, das oft aus Resten von Kriegsgerät stammte.

Vom wirtschaftlichen Aufschwung in den 1950er Jahren zeugen zahlreiche Geräte mit repräsentativ, aber eintönig gestalteten Gehäusen und opulenter technischer Ausstattung, ergänzt durch Kleingeräte, die den Trend zum Zweitradio markieren. In dieses Jahrzehnt fällt aber auch der Beginn einer avantgardistischen und an der Funktion orientierten Formgestaltung, die an die Prinzipien des BAUHAUSES anknüpft. Ihr Wegbereiter in Deutschland war die Firma BRAUN Radio aus Frankfurt, deren Produkten und Gestaltern eine eigene Vitrine mit Meilensteinen wie der als „Schneewittchensarg“ bekannten Phono-Kombination von 1955 gewidmet ist.

Typische Vertreter des sachlichen Einrichtungsstils der 1960er Jahre sind die flachen Regalsuper, aber auch noch klassisch gestaltete Großsuper mit aufwändiger Technik. Die 1970er Jahre werden durch einige HiFi-Komponenten der Oberklasse repräsentiert.

Den Abschluss des Rundgangs bildet eine kleine Auswahl typischer Vertreter der Auto- und Kofferradios aus allen Jahrzehnten.


Forum contributions about this museum
Radiomuseum Waldbronn
Threads: 1 | Posts: 1
Hits: 4803     Replies: 0
Radiomuseum Waldbronn
Reinhard Hanschke
12.Apr.12
  1

Das Museum bleibt weiterhin geöffnet.

 

 
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