radiomuseum.org
 

Sonnenobservatorium Einsteinturm

14473 Potsdam, Deutschland / Germany (Brandenburg)

Anschrift im „Wissenschaftspark Albert Einstein“
Telegrafenberg 
 
Ausstellungsfläche - leider noch nicht bekannt  
 
Museum Typ Ausstellung
Astronomie
  • Architektur
  • Optik


Öffnungszeiten
Der "Wissenschaftspark Albert Einstein" ist tagsüber für Besucher geöffnet, Gäste müssen sich am Eingang anmelden.
Der Besuch des Inneren ist nur im Winterhalbjahr und nur im Rahmen von Führungen möglich. Eine Anmeldung für alle Urania-Veranstaltungen ist daher unbedingt erforderlich!

Eintrittspreise
Stand von 10/2020
We don't know the fees.
Preise sind uns nicht bekannt.

Kontakt
Tel.:+49-331- 29 17 41  Fax:+49-331-29 36 83  
eMail:verein urania-potsdam.de   

Homepage www.aip.de/de/forschung/forschungsschwerpunkt-kmf/cosmic-magnetic-fields/sonnenphysik/optische-sonnenphysik/einsteinturm

Unsere Seite für Sonnenobservatorium Einsteinturm in Potsdam, Deutschland / Germany, ist noch nicht von einem RMorg-Mitglied betreut - bitte schreiben Sie uns über Ihre Erfahrungen mit dem Museum, Korrekturen des Eintrags oder senden Fotos mit diesem Kontaktformular an den Museumsfinder.

Lage / Anfahrt
N52.378964° E13.063852°N52°22.73784' E13°3.83112'N52°22'44.2704" E13°3'49.8672"

Potsdam befindet sich südwestlich von Berlin, an das es direkt angrenzt, am Mittellauf der Havel in einer Wald- und Seenlandschaft.

Der Telegrafenberg (ältere Schreibweise Telegraphenberg) ist eine 94 Meter hohe Erhebung im Südwesten Potsdams, die zum Saarmunder Endmoränenbogen gehört.

Der Wissenschaftspark Albert Einstein befindet sich mit weiteren Forschungseinrichtungen auf dem Telegrafenberg in Potsdam.

Beschreibung

Wikipedia:
Benannt ist der Wissenschaftspark nach dem Physiker Albert Einstein. Das wohl bekannteste Gebäude im Wissenschaftspark ist der Einsteinturm, der zur experimentellen Überprüfung seiner Relativitätstheorie errichtet wurde.
Zu den bekanntesten Gebäuden zählet auch der Große Refraktor. Heute gehören beide zum Astrophysikalischen Institut Potsdam.

Der Einsteinturm
ist ein zwischen 1920 und 1922 erbautes Observatorium im „Wissenschaftspark Albert Einstein“ auf dem Telegrafenberg in Potsdam, ein für seine Entstehungszeit revolutionäres Bauwerk des Architekten Erich Mendelsohn. Es wurde nach dem Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1921 benannt.

Bei Turmteleskopen lenkt ein Coelostat – ein System von zwei Umlenkspiegeln - an der Spitze einer senkrechten Konstruktion das Licht nach unten auf das Objektiv. Das eigentliche Linsensystem ist starr in die Konstruktion integriert, die Spiegel an seinem Kopfende sind beweglich; nur diese kleineren, leichteren Teile des Instruments müssen also der Sonnenbahn nachgeführt werden. Durch die vertikale Anordnung können sich Luftturbulenzen in Bodennähe kaum störend auswirken.

Im Einsteinturm besteht die Konstruktion zur Aufnahme der Optik aus zwei übereinanderstehenden, jeweils sechs Meter hohen Holzgerüsten, in bestimmten Abständen sind schwarze Blenden angebracht. Das Teleskop hat ein Linsenobjektiv von 60 cm Durchmesser, die Brennweite beträgt 14 m.
Räume für Beobachtungen und Messungen befinden sich an der Basis des Turms. Die Laborräume sind horizontal angeordnet. Ein weiterer schwenkbarer Spiegel lenkt hier das Sonnenlicht in den Spektrografenraum, der im Souterrain hinter einem Erdwall auf der Südseite des Turmes liegt, etwa 14 m lang und thermisch isoliert ist – dort wird das Licht in seine spektralen Bestandteile zerlegt und analysiert. Aus dem Konzept des waagerechten Labortrakts ergab sich die langgestreckte Form der ganzen Anlage.

Heutige Situation

Eigenschaften und Verhalten der Magnetfelder liefern den Schlüssel zum Verständnis der Sonnenaktivitäten. Diese Probleme stehen im Mittelpunkt der Arbeit im Einsteinturm. Mit Hilfe eines Doppelspektrografen und zweier lichtelektrischer Polarisationsanalysatoren werden Magnetfelder auf der Sonne gemessen. Die Messungen in der Photosphäre, dem Bereich des sichtbaren Lichts, erlauben Rückschlüsse auf den Verlauf in höheren Schichten.


Das Radiomuseum.org zeigt Ihnen hier eine der zahlreichen Museumseiten, damit Sie sich über das Museum rasch informieren und es direkt kontaktieren können. Dabei finden Sie in der Übersicht (Link oben rechts) die Gesamtheit der im Museumsfinder veröffentlichten Museen, die sich mit Radios und verwandten Gebieten befassen - sehr grosse und sehr kleine, öffentliche und private - weltweit.

[dsp_museum_detail.cfm]

  

Datenkonformität Mehr Informationen