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Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg (TIM)

86153 Augsburg, Germany (Bayern)

Address Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS)
Provinostraße 46 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ
Textile production


Opening times
Dienstag bis Sonntag 9 – 18 Uhr;
Sonderöffnungszeiten und Schließtage siehe timbayern.de Besucherinformationen
Maschinenvorführung mehrmals täglich

Admission
Status from 07/2019
Regulär: 5 €; ermäßigt: 4 €; Sonntag: 1 €
Maschinenvorführung: 1,50 €

Contact
Tel.:+49-821-81 001-50  Fax:+49-821-81 001-531  
eMail:info tim.bayern.de   

Homepage www.timbayern.de

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Location / Directions
N48.363933° E10.913730°N48°21.83598' E10°54.82380'N48°21'50.1588" E10°54'49.4280"

Das Museum liegt im Augsburger Textilviertel. Es ist in einem Teil der Baulichkeiten der ehemaligen Augsburger Kammgarn-Spinnerei (AKS) untergebracht.

Mit der Straßenbahn
Linie 6 bis Haltestelle „Textilmuseum“. Fahrtdauer ab Hauptbahnhof: ca. 10 Minuten

Mit dem Auto
Immer Beschilderung „Zentrum“ folgen, dann Autowegweisern „tim – Staatliches Textil- und Industriemuseum“ folgen.

Parkplätze auf dem Museumsgelände. Alternative Parkmöglichkeit im Parkhaus der benachbarten „City-Galerie“ (5 Minuten zu Fuß).

Description

Text aus Wikipedia 4/2012:
Das Staatliche Textil- und Industriemuseum (kurz tim) ist sowohl ein Textil- wie ein Industriemuseum in Augsburg. Es ist eine vom Freistaat Bayern betriebene Einrichtung, welche die Stadt Augsburg und der Bezirk Schwaben errichtet haben. Dem Besucher soll im Museum auf lebendige Art und Weise die Geschichte der Textilindustrie und ihre Bedeutung für die Augsburger Stadtentwicklung vermittelt werden. Neben der dauerhaften Ausstellung haben thematisch passende Sonderausstellungen im Museum Platz.

Zielsetzung

Ziel des Textil- und Industriemuseums ist es, Interessenten, ob jung oder alt, in verständlicher Weise geschichtliche Zusammenhänge und Entwicklungen sowie technische Erkenntnisse und Abläufe bei der Herstellung von Textilien möglichst anschaulich und lebendig zu vermitteln. Die Entwicklung des Spinnens, Webens und Bedruckens von Stoffen in Bayern, Schwaben und der alten Reichsstadt Augsburg bildet hierbei einen markanten Aspekt. Die Präsentationen erschöpfen sich nicht nur in einer Rückschau sondern eröffnen gleichfalls den Blick auf Zukunftstrends. Das Museum kümmert sich ferner um wissenschaftliche Arbeiten in dem ihm aufgegebenen Metier.

Vom Juli 2007 bis Januar 2010 wurden mehrere Gebäude museumsgerecht nach Plänen des Grazer Architekten Klaus Kada umgebaut. Die Innengestaltung oblag dem Stuttgarter Atelier Uwe Brückner. An den gesamten Investitionskosten von etwa 21 Millionen Euro beteiligte sich die Stadt Augsburg mit elf, das Land Bayern über Zuschüsse mit sechs und der Bezirk Schwaben mit vier Millionen Euro.

Augsburg verfügt über eine reichhaltige Geschichte zur Textilindustrie. Hier schuf Johann Heinrich Schüle die erste Kattunfabrik auf dem europäischen Festland. Die sozialen Auswirkungen zeigten sich zweimal in einem Weberaufstand im Stadtgebiet, die beide die neuen Zeiten nicht aufzuhalten vermochten. In der Folge wurde die Textilindustrie ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Stadt. Davon abgesehen betätigten sich schon im Mittelalter die Fugger in ihrer Anfangsphase als Weber und setzten auf den Handel mit Wolle, Seide und Barchent. Doch in den 1980er und 1990er Jahren sorgte die Textilkrise für den Niedergang der Branche und den Verlust von Arbeitsplätzen in der Stadt.

Es gibt städtische Überlegungen, das unter beengten Verhältnissen und Brotkäferbefall leidende Augsburger Stadtarchiv sowie die im Römischen Museum logierende Stadtarchäologie in unmittelbarer Nähe des Textil- und Industriemuseums dauerhaft unterzubringen.

Museumsgeschichte

Am 20. Januar 2010 wurde das erste Landesmuseum Schwabens mit einem Staatsempfang vom bayerischen Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch eröffnet. Die Räume in der ehemaligen Augsburger Kammgarn-Spinnerei (AKS) wurden seit 2007 umgebaut.

Entstehung

Das jetzige Museum geht in den Ursprüngen auf privates Engagement zurück. Im Jahr 1996 entstand der „Verein zur Förderung eines Industriemuseums in Augsburg e. V.“ In der Stadt waren zahlreiche Unternehmen von der Textilkrise betroffen und gerieten in Existenznot. Investitionsgüter der Unternehmen wurden durch Verkauf oder im Rahmen der Konkursverwertung aus den Fabrikhallen entfernt, weshalb der Verein verschiedene Maschinen kaufen und in Augsburg halten konnte. Im selben Jahr kaufte die Stadtsparkasse Augsburg die von der Neuen Augsburger Kattunfabrik (NAK) aufbewahrten Musterbücher, deren Abwanderung nach Fernost drohte. Sie sind jetzt deutsches Kulturgut.


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