Stadtmuseum Iserlohn |
58636 Iserlohn, Germany (Nordrhein-Westfalen) |
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Address |
Fritz-Kühn-Platz 1
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Floor area | 500 m² / 5 382 ft² Area for radios (if not the same) 10 m² / 108 ft² |
Opening times
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Dienstag - Sonntag: 10 - 17 Uhr; feiertags geschlossen.
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Status from 06/2022
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Free entry. | ||||
Contact |
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Homepage | www.iserlohn.de/kultur/museen/stadtmuseum-iserlohn |
Location / Directions |
Das Museum befindet sich neben der alten Bauernkirche, ca. 500m von Bahnhof entfernt. |
Some example model pages for sets you can see there:
Description | "Geschichte zum Anfassen"auf diesen knappen Nenner lässt sich das Ausstellungskonzept des Stadtmuseums bringen. Untergebracht in einem der schönsten Barockgebäude Iserlohns finden Sie hier jede Menge spannende und lebendige Darstellungen der historischen Entwicklung Iserlohns. Das Museum erhielt im Rahmen des Wettbewerbes "Europäisches Museum des Jahres" eine Auszeichnung (1989). Nach thematischen Schwerpunkten gegliedert werden folgende Aspekte der Stadtgeschichte präsentiert:
GeologieVor- und FrühgeschichteGalmei-BergbauGalmei ist eine aus dem Griechischen stammende alte Bezeichnung für ein aus Kieselzinkerz und Zinkspat bestehendes Zinkerz.
Seine Bedeutung lag darin, dass man unter Zugabe von Kupfer Messing herstellen konnte. Galmei-Bergbau ist in Iserlohn seit 1478 bezeugt, doch bis ins 18. Jahrhundert war diesem Wirtschaftszweig kein großer wirtschaftlicher Erfolg beschieden. Handwerkliche DrahtherstellungDie Drahtherstellung hat in Iserlohn eine lange Tradition. Neben den Erzlagerstätten boten ausreichende Waldbestände die Möglichkeit der Gewinnung der für den Verhüttungsprozess notwendigen Holzkohle. Eine von Wasserkraft betriebene Draht”rolle” (=Drahtmühle) wurde in Iserlohn erstmals 1394 erwähnt. Die stetig zunehmende Bedeutung des Drahtes für den hiesigen Wirtschaftsraum lag in seiner Weiterverarbeitung, so im Mittelalter u. a. in der Produktion von Panzerhemden aus Drahtgeflecht, später in der Herstellung von Nadeln, Haken Ösen und ähnlichen Erzeugnissen. Industrielle Nadelproduktionsiehe Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf Revolution 1848/49VereinswesenMessing- und BronzewarenDie Grundlage der Iserlohner Bronze- und Messingwarenproduktion bildete der Galmeibergbau. Das hier ansässige Metallgewerbe verarbeitete Messing seit dem 17. Jahrhundert. Doch erst 1751 wurde in der Grüne eine Verhüttungsanlage errichtet, die 1866 nach Letmathe verlagert wurde. So wurde der Rohstoff Messing in der Stadt selbst nicht mehr hergestellt, doch Iserlohn blieb Stätte der Fabrikation hochwertiger Messingwaren. Stadtentwicklung vom Mittelalter bis ins 20. JahrhundertDie Stadt im Mittelalter Luftschutzstollen Altstadt |
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