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Textiltechnikum

41238 Mönchengladbach, Germany (Nordrhein-Westfalen)

Address Schwalmstraße 301
Monforts Quartier 31 
 
Floor area unfortunately not known yet  
 
Museum typ Exhibition
Textile production
  • Steam engines/generators/pumps


Opening times
Montag bis Freitag 11 – 15 Uhr (außer an Feiertagen) und nach Vereinbarung.

Admission
Status from 01/2021
€ 5,00; ermäßigt: € 2,50

Contact
Tel.:+49-2166–92 890-0  Tel.2:+49-2161–303 87 18  
eMail:info textiltechnikum.de   

Homepage textiltechnikum.de

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Location / Directions
N51.182795° E6.449306°N51°10.96770' E6°26.95835'N51°10'58.0620" E6°26'57.5012"

Mönchengladbach ist eine kreisfreie deutsche Großstadt im Westen Nordrhein-Westfalens. Die als Oberzentrum eingestufte Stadt liegt im Regierungsbezirk Düsseldorf, sie ist außerdem Bestandteil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Stadtgebiet von Mönchengladbach erstreckt sich nördlich der Niersquelle. Das Mönchengladbacher Stadtzentrum befindet sich rund 25 Kilometer westlich der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.

Eisenbahn
Die beiden Hauptbahnhöfe Mönchengladbach und Rheydt liegen an den Hauptstrecken von Köln nach Venlo, Duisburg–Mönchengladbach sowie Aachen–Düsseldorf. Mönchengladbach Hbf hat darüber hinaus einen S-Bahn-Anschluss nach Düsseldorf und Wuppertal (Linie S 8)

Eine stündliche Anbindung an die benachbarten Niederlande ermöglicht der Maas-Wupper-Express aus Hamm/Westf. nach Venlo (NL).

Das TextilTechnikum befindet sich im Monforts Quartier Vom Hauptbahnhof Mönchengladbach zum TextilTechnikum: Fußweg 1,8 km – 24 min

Mit dem Öffentlichen Nahverkehr
Busse SB 81 und 005: Haltestelle Monforts Quartier

Description

Ausstellungen

Handweben

Die Textilherstellung erfolgte lange Zeit in Handarbeit in der heimischen Webstube, sei es im Voll- oder Nebenerwerb. Die Produktion war im Verlagssystem organisiert, d.h. die Weber arbeiteten für einen Verleger, der den Vertrieb der Ware übernahm und teilweise auch Rohstoffe und Betriebsmittel zur Verfügung stellte.

Dampfkraft

Die Dampfmaschine des TextilTechnikums stammt von der Rheydter Firma Otto Recke 1901. Sie stand in der Mechanischen Leinen- und Juteweberei P. W. Blancke in Heinsberg und tat dort bis zur Schließung des Unternehmens 1981 ihren Dienst. Die Maschine trieb über Transmissionsriemen nicht nur die Textilmaschinen des Betriebs an, sondern auch die übrigen Werkzeuge sowie einen Generator zur Stromerzeugung.

Maschinelles Weben

Der mechanische Schützenwebstuhl
Der typische, einfache Schützenwebstuhl aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts wird angetrieben über ein Holzrad und eine Welle, die früher mittels Transmissionslederriemen von der Kraft einer Dampfmaschine bewegt wurde. Für Vorführungszwecke wurde später ein Elektromotor eingebaut.

Jacquard-Weberei
Joseph-Marie Jacquard erfand um das Jahr 1800 die nach ihm benannte Maschine. Diese ermöglichte mittels Abtastung von Lochkartenspielen komplizierte Muster im Rapport. So wurde mit aneinander genähten Lochkarten in endloser Reihung gewebt. Anders als bei der Schaftmaschine, die zwei oder mehr Schäfte in ihren Auf- und Abwärtsbewegungen und somit lediglich ganze Gruppen von Fäden heben und senken konnte, ermöglicht es die Jacquardmaschine, jeden einzelnen Kettfaden anzusteuern.  Dies geschieht mittels Nadeln, die ein Lochblech abtasten. Über dieses Blech laufen die Lochkarten.

Vorwerk

Spinnen, Spulen, Zwirnen
Bevor ein Stoff auf dem Webstuhl entstehen kann, muss ein Faden hergestellt werden. Die notwendigen Vorgänge sind dabei das Spinnen, das Spulen sowie das Zwirnen. Sie alle gehören zum so genannten Vorwerk, den Prozessen, die dem Weben vorangehen.

Die Halbautomatische Spinnmaschine Mule Jenny
stellt das Bindeglied zwischen dem manuellen Spinnen der „Spinning Jenny“ und den vollautomatischen Spinnmaschinen dar. Sie ist die Fortentwicklung der „Spinning-Jenny“-Technik für den Fabrikbetrieb. Entwickelt wurde sie 1779 vom Engländer Samuel Crompton.

Schären

Aus der Spinnerei kommende Garne müssen für den Webprozess auf den Kettbaum des Webstuhls gewickelt werden. Diesem Prozess dient die Schärmaschine. Der Begriff leitet sich von den Fadenscharen ab, die auf der Schärtrommel parallel aufgewickelt werden.

Schärmaschine DSB Schlafhorst
Gute Webketten sind die Voraussetzung für die Qualität und Güte der fertigen Webware. Die Schärmaschine steuert und überwacht den gesamten Schärprozess, führt das Schärband und misst die Bandlängen.

Die Schärgatter dieser Maschine können mit 640 Garnspulen bestückt werden, d.h. 640 Kettfäden können gleichzeitig aufgespult werden. Das Schärblatt bestimmt die Fadendichte und damit die Kettbreite. Es müssen mehrere Bänder nebeneinander auf die Schärtrommel gewickelt  werden, bis die gewünschte Fadenzahl erreicht ist.

Färben

Die Farbstoffsammlung der Hochschule Niederrhein im TextilTechnikum
Eine besonderer Raum thematisiert das „Färben“ an der Nahtstelle zwischen der Spinnerei und der Weberei.

 


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